Im Frühjahr 2024 beauftragte das Sächsische Staatsministerium für Kultus die Prognos AG mit einer groß angelegten Arbeitszeituntersuchung unter sächsischen Lehrkräften. Jetzt liegt der Abschlussbericht vor.
Kategorie: Zahlen
Sachsens Abiturientinnen und Abiturienten haben im Schuljahr 2024/2025 erneut ein gutes Ergebnis erzielt. Der Notendurchschnitt lag bei 2,20 und damit auf dem Niveau des Vorjahres (2024: 2,18).
Bereits 75 Prozent der Schulstandorte sind mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet.
Zum zweiten Schulhalbjahr sind mehr Pädagogen eingestellt worden als im Vorjahr.
Im Vergleich zum Vorjahr fällt die Unterrichtsversorgung in diesem Schuljahr trotz ergriffener Maßnahmen schlechter aus. Das geht aus den sogenannten Kenndaten hervor, die heute an den Schulausschuss des Sächsischen Landtages gegangen sind.
Bundesweit einmalig erhalten Referendare, die ihren Vorbereitungsdienst an Schulen im ländlichen Raum in Sachsen absolvieren, mehr als 1.200 Euro pro Monat extra. Inzwischen nutzen durchschnittlich 40 Prozent der angehenden Lehrkräfte den »Anwärtersonderzuschlag«.
70 Schulträger, 155 Schulen, 105 Schulstandorte: Nur rund 14 Monate nach dem ersten Spatenstich der »Initiative Breitband« des Kultusministeriums hat bereits mehr als die Hälfte der Schulen eine Glasfaseranbindung bis ins Schulgebäude gelegt bekommen – und die Zahl der teilnehmenden Schulstandorte wächst.
In einer repräsentativen Untersuchung wird in Sachsen ab dem kommenden Schuljahr 2024/2025 die Arbeitszeit von Lehrkräften erhoben. Über die bislang bundesweit einmalige Untersuchung informierte heute Kultusminister Christian Piwarz. Insgesamt 4.500 Personen, darunter 4.100 Lehrkräfte und 410 Schulleitungen, werden daran beteiligt sein. Die einer zufälligen Stichprobe entnommenen Teilnehmer wurden bereits per Post informiert.
