In Vorbereitung auf das kommende Schuljahr hat Sachsen bisher insgesamt 1.033 Lehrkräfte eingestellt. Die meisten Nachwuchskräfte werden in Gymnasien und Grundschulen arbeiten. Sachsens Kultusminister Christian Piwarz hätte gern mehr eingestellt. Doch die Bewerberlage gab nicht mehr her. Dafür sind die Bindungsquoten und die zahlreichen Bewerber aus anderen Bundesländern umso erfreulicher.
Kategorie: Einstellungsverfahren
Für rund 536.000 Schülerinnen und Schüler beginnt am 21. August wieder die Schule. Über 1.000 neue Lehrerinnen und Lehrer und neue E-Learning Module wird es geben.
Für rund 502.000 Schülerinnen und Schüler beginnt am 29. August ein neues Schuljahr.
»Wir starten ganz normal in das neue Schuljahr. Der Schulbetrieb wird ohne coronabedingte Einschränkungen stattfinden«,
freute sich Kultusminister Christian Piwarz.
1.500 Lehrerstellen sind zum neuen Schuljahr 2022/2023 ausgeschrieben. Doch die Zahl der grundständig ausgebildeten Bewerber fällt deutlich geringer aus.
Für rund 494.500 Schülerinnen und Schüler beginnt am 6. September ein neues Schuljahr. In Vorbereitung des Schuljahresstarts sind insgesamt 1.184 neue Lehrkräfte eingestellt worden.
Noch bis zum 3. November können sich ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer für den Schuldienst in Sachsen bewerben. Auch Seiteneinsteiger und pädagogische Fachkräfte werden gesucht. Ein besonders großes Interesse für den Schuldienst besteht außerhalb der Großstädte Leipzig und Dresden.
Ab sofort können sich wieder ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer für den Schuldienst in Sachsen bewerben. Auch eine Bewerbung als Seiteneinsteiger ist möglich.
Sachsen stellt Schulassistenten (m/w/d) ein. Noch bis zum 29. Mai sind 114 Stellen sachsenweit schulscharf ausgeschrieben.
Mehr Bewerber als erwartet haben sich um eine Einstellung in den sächsischen Schuldienst beworben. Im Bewerberverhalten bestätigen sich dabei Trends aus den Vorjahren. Eine vorläufige Bilanz zum Bewerbungsverfahren.
In Zeiten des Lehrermangels muss Sachsen – wie auch andere Bundesländer – verstärkt auf Seiteneinsteiger zurückgreifen. Das stößt bei den Lehramtsstudierenden auf Kritik. Sie sehen dadurch die Attraktivität des Lehramtsstudiums gefährdet. Zwei Experten aus dem Kultusministerium sprachen dazu mit dem Dresdner Studentenblog »campusrauschen.de«.