
Wie kann der Unterricht organisiert werden, wenn die Schulen wieder für alle Schüler öffnen? Dazu hat das Kultusministerium den Schulen in der vergangenen Woche Hinweise gegeben.
Wie kann der Unterricht organisiert werden, wenn die Schulen wieder für alle Schüler öffnen? Dazu hat das Kultusministerium den Schulen in der vergangenen Woche Hinweise gegeben.
Claudia Käthner ist Lehrerin für Englisch und Ethik am Julius-Ambrosius-Hülße-Gymnasium in Dresden. Derzeit unterrichtet sie – wie alle Lehrer und Lehrerinnen in Sachsen – von zuhause aus. Denn trotz der Schulschließungen muss der Unterricht weiterlaufen. In Heimarbeit. Das erfordert flexible und kreative Lösungen der Unterrichtsgestaltung. Wie zum Beispiel die Arbeit mit der virtuellen Pinnwand des Anbieters Padlet.
Kamera an, Klappe auf, Lehrer werden – beim Freiwilligen Sozialen Jahr Pädagogik bekommen die Freiwilligen einen Einblick in den Lehrerberuf. Zum Beispiel in den Bereich Medienpädagogik. Wir waren bei einem Bildungstag in der Zentralbibliothek Dresden dabei.
Der Sächsische Lehrerverband will mit einer Online-Petition für die Beibehaltung von Kopfnoten an sächsischen Schulen werben. Anhand von Noten in Betragen, Fleiß, Mitarbeit und Ordnung könnten Kinder und Eltern den Stand der Erziehungsziele erkennen, teilte der Verband mit. Doch was halten Sie von Kopfnoten? Beibehalten oder ganz abschaffen?
Die Lernplattform OPAL Schule kommt an vielen Schulen in Sachsen bereits zum Einsatz. Auch am BSZ Delitzsch und BSZ Zwickau wird der Unterricht regelmäßig mit Hilfe der Lernplattform unterstützt. Doch wie lässt sich OPAL Schule erfolgreich für den Unterricht einsetzen? Hier ein Blick hinter die Kulissen.
Auch in diesem Jahr finden wieder Elbe-Schüler-Camps statt. Schüler können sich noch bis zum 6. Juli 2019 anmelden.
Um die hohe Arbeitsbelastung der Lehrkräfte zu senken, haben sich das Kultusministerium und der Lehrerhauptpersonalrat auf umfangreiche Kataloge an Entlastungsmaßnahmen verständigt. Darüber sind jetzt Sachsens öffentliche Schulen informiert worden.
Der Lehrermangel schlägt sich zunehmend an den sächsischen Schulen nieder. Die vorläufige Schulstatistik des laufenden Schuljahres 2017/18 dokumentiert die enge Unterrichtsversorgung.
In Sachsen wird »Erste Hilfe« jetzt an einigen Schulen im Unterricht vermittelt. Das Sächsische Kultusministerium, das Universitätsklinikum Dresden und die Sächsische Landesärztekammer haben dafür heute das gemeinsame Projekt »Schüler retten Leben« gestartet. Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Universitätsklinikum Carl-Gustav-Carus hat die Konzepte für die Lehrerfortbildung und die darauf aufbauenden Schülerkurse entwickelt. Das Kultusministerium stattet die Schulen mit 420 Reanimationsphantome aus und die Landesärztekammer übernimmt das Anmeldeverfahren für die Lehrerfortbildungen. 94 Schulen in Sachsen haben sich bereits angemeldet. Für 56 Schulen beginnen die Fortbildungen jetzt im Januar.
Mit Beginn dieses Schuljahres haben zwei weitere sächsische Grundschulen den jahrgangsübergreifenden Unterricht eingeführt. Damit ist die Gesamtzahl dieser Schulen auf zehn gestiegen. An den sechs Schulen, die das Konzept bereits im letzten Schuljahr eingeführt hatten, werden nun erstmalig Erst- und Zweitklässler gemeinsam unterrichtet.