Hinter den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen an Oberschulen und Förderschulen liegen zwei herausfordernde Jahre, die maßgeblich von der Coronapandemie bestimmt waren. Damit den Prüflingen daraus keine Nachteile entstehen, hat das Kultusministerium ausgleichende Maßnahmen festgelegt.
Schlagwort: Prüfungen

In einem offenen Brief haben sich heute der Kreisschülerrat Meißen sowie Vertreterinnen und Vertreter der sächsischen Stadt- und Kreisschülerräte an das Sächsische Kultusministerium gewandt. Hier ist unsere Antwort.

In wenigen Wochen starten die Schülerinnen und Schüler der Oberschulen, Förderschulen und Berufsbildenden Schulen in ihre Prüfungen. In Zeiten von Corona gibt es dabei viele Fragen. Die wichtigsten Antworten haben wir hier zusammengefasst.

Für die Schülerinnen und Schüler aller Abschlussklassen an den Gymnasien, Berufsbildenden Schulen, Oberschulen und Förderschulen werden die Schulen nach den Osterferien wieder öffnen. Das hat heute die Staatsregierung nach Abstimmung auf Bundesebene beschlossen.
Sachsens Kultusminister Christian Piwarz hat sich heute in einem Brief an alle Abiturientinnen und Abiturienten gewandt. Mit dem Brief wirbt der Minister um Vertrauen.
Sachsens Kultusminister Christian Piwarz hat heftige Kritik am einseitigen Vorgehen von Schleswig-Holstein geübt, keine Abschlussprüfungen in diesem Schuljahr mehr durchzuführen.
Im dritten Jahr in Folge halten Sachsens Abiturienten den Notendurchschnitt bei 2,2. Insgesamt haben 10.225 der 10.507 (Vorjahr: 10.006 der 10.285) zur Prüfung zugelassenen Abiturienten an allgemeinbildenden Gymnasien, Abendgymnasien und Kollegs erfolgreich an den Abiturprüfungen teilgenommen. Damit erlangten 97,4 Prozent (Vorjahr: 97,3 Prozent) die Allgemeine Hochschulreife.
Eine bundesweite Welle des Protestes haben die Prüfungen im Mathematik-Abitur ausgelöst. Auch nach Sachsen schwappte die Klage über das zu schwere Mathe-Abi rüber. Ob die Abiturprüfungen tatsächlich zu schwer waren, kann derzeit kaum jemand mit Gewissheit sagen. Für das sächsische Mathe-Abi gibt es bereits eine erste Einschätzung. Ungeachtet dessen spricht jedoch vieles dafür, dass solche Phänomene von nun an in jedem Jahr die Kultusbehörden beschäftigen werden.