Grundschulen und Kitas öffnen zum 15. Februar

Grundschulen und Kitas öffnen zum 15. Februar

Sachsen plant den nächsten vorsichtigen Öffnungsschritt. Die Grundschulen (einschließlich Primarstufe der Förderschulen) und Kindertageseinrichtungen werden zum 15. Februar im eingeschränkten Regelbetrieb wieder öffnen.

Für Grundschülerinnen und Grundschüler soll die Schulbesuchspflicht aufgehoben werden. Eltern können damit selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken. »Im Interesse der Kinder und auch der Familien haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Wir gehen vorsichtig den nächsten Schritt, müssen aber die Infektionszahlen weiterhin im Blick behalten. Sollten das Infektionsgeschehen wieder zunehmen, können Bildungseinrichtungen auch wieder geschlossen werden«, machte Kultusminister Christian Piwarz nach der heutigen Kabinettssitzung deutlich.

Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen müssen noch in häuslicher Lernzeit verbleiben. Weitere Schritte werden von den Ergebnissen der Bund-Länder-Gespräche am Mittwoch abhängig gemacht. Schüler der Abschlussklassen können weiterhin die Schulen besuchen. Endgültig beschlossen wird der Fahrplan am kommenden Freitag in einer erneuten Kabinettssitzung. Zuvor wird sich das Kabinett am Mittwoch nach den Bund-Länder-Beratungen mit einer neuen Corona-Schutz-Verordnung befassen, die am Donnerstag im Landtag beraten wird.

Eingeschränkter Regelbetrieb für Grundschulen und Kindertageseinrichtungen bedeutet die strikte Trennung von Gruppen und Klassen mit festen Bezugspersonen. Die Kinder sollen auch außerhalb der Gruppen- und Klassenräume auf dem Gelände der Einrichtung nicht aufeinandertreffen. Eine entsprechende Regelung zum eingeschränkten Regelbetrieb gab es bereits im vergangenen Frühjahr.

Dirk Reelfs, Pressesprecher im Sächsischen Staatsministerium für Kultus

163 Kommentare

  1. Daniel 3 Jahren vor

    Dies hier so zu veröffentlichen bevor heute die Beratungen der MinisterpräsidentInnen und der Bundeskanzlerin dazu stattfinden, ist meines Erachtens absolut daneben und einem gemeinsamen Vorgehen in der Pademiebekämpfung unwürdig. Wozu dann noch die gemeinsame Besprechung???

    Als Vater eines Kita-Kindes weiß ich wie unvereinbar Arbeit und gleichzeitige Kinderbetreuung sind. Bei der aktuellen Situation in Sachsen so vorzupreschen, halte ich jedoch für nicht besonders verantwortungsbewusst. Wem ist denn geholfen, wenn dieser Schnellschuss nach hinten los geht???

  2. Nicole 3 Jahren vor

    Zu was diesen Blockunterricht??? Der ist hier in unserer ländlichen Region völlig sinnlos, Kinder dürfen in der Schule nicht mit anderen zusammen kommen die nicht in ihrer Klasse sind, aber morgens und Nachmittags im Bus treffen diese aufeinander. Dann ist der Bus so voll, das manche im Gang stehen müssen, was unverantwortlich ist, der Busfahrer muss nur mal schnell bremsen, dann war es das gewesen,der fährt hier über 6 Dörfer die Kids einsammeln. Noch mehr Busse anfordern ist seit Monaten nicht möglich, da es keine Busfahrer gibt. Ergo tümmpeln sich morgens auf einem kleinen Parkplatz vor der Schule zig Eltern die ihre Kinder in die Schule bringen, und was sieht man dann, viele stehen ohne Masken, Mindestabstand da, und halten erst einmal noch ein Schwätzchen. Dann nehmen viele, das Kind der Nachbarn mit und gründen Fahrgemeinschaften, da ist aber das eigene Kind Klasse 3, und das der Nachbarn Klasse 2,da treffen die wie im Bus auch eufeinander, aber in der Schule dürfen sie sich nicht begegnen. Völlig sinnlos in meinen Augen diesen Konzept.

  3. Kitaleitung 3 Jahren vor

    Zwei Dinge:

    Ist es nicht ein bisschen dreist, am Tag vor der Bund-Länder-Schalte zu sagen, wir gehen in den eingeschränkten Regelbetrieb? Das wäre das Gleiche, wenn eine Kommune am Montag so eine Aussage getroffen hätte bevor sich das Land und der Bund dazu geäußert hätten.

    Und wie soll es bewerkstelligt werden mit komplett geschlossenen Gruppen? Vor dem Problem standen wir schon vor der ersten Öffnung im Mai. Konkret: in unserer Kita sind viele Kinder max. 7,5h angemeldet (Stadtteil mit vielen Eltern, die nicht berufstätig sind). Daher fehlen uns im Vergleich zu Kitas, in denen Kinder weitestgehend 9 bis 11 h angemeldet sind, 2 Mitarbeiter. Bedeutet: sobald eine Kollegin aus einer Gruppe ausfällt (in einem Teil der Gruppen arbeiten nur 2 Erzieherinnen mit 25 Kindern), können wir nur einen Teil der Kinder aus der Gruppe betreuen. Wen stößt man vor den Kopf? Die Familien, die zu Hause sind, aber die Kinder für ihre Entwicklung noch mehr die Kita brauchen oder die berufstätigen Eltern? Leider wird es auf diese Fragen mal wieder keine Antwort geben.

  4. Schulsozialarbeiterin 3 Jahren vor

    Ich finde es absolut richtig so und teile Meinung von Lehrer.
    Die meisten Kinder sind am Limit ihrer Leistungsfähigkeit und stagnieren. Das psychische Wohl ist zudem stark gefährdet und dies wird oftmals außer Acht gelassen. Meine Erfahrung ist ebenso, dass sich auch die Lehrer den Regelbetrieb wieder wünschen. Es gibt gute Hygienekonzepte!

  5. Katja 3 Jahren vor

    So wichtig Präsenzunterricht für Kinder ist (ich habe 2 GS-Kinder), so enttäuscht bin ich, dass man die letzten Wochen nicht genutzt hat, um neue Konzepte zu entwickeln (Wechselunterricht, Halbierung der Klassen o.ä.). Öffnung der Schulen bei gleichzeitiger „Hoffnung, dass die Inzidenzwerte“ weiter sinken“? Ich sehe kein Konzept, das diese Hoffnung begründet. Aber es scheint Strategie zu sein, die zu erwartende erneute Schließung auf „uns alle“ abzuwälzen… Nein, „wir alle„ haben es nicht in der Hand! Kindern zu erklären, dass sie nicht mit ihren Freunden in die Schule gehen dürfen, weil man Bedenken hat, würde bei den Kindern Frust erzeugen, den die meisten Eltern inzwischen nicht mehr aushalten können, und stellt eben keine Alternative…

  6. Papa 3 Jahren vor

    Die Schulen und Kitas müssen ganz dringend wieder öffnen. Dieser Punkt ist für mich absolut überfällig.
    Wen sollen die Kinder den anstecken, wenn man sich an alle anderen Regeln hält?
    Wir (meine Frau und ich) sind seid Beginn mit 2 Kindern zu Hause und arbeiten beide voll. Das heißt einer ist immer am arbeiten. Das ist kein Zustand! Auch für die Kinder nicht.
    Die Kinder sind unsere Zukunft und müssen dringend wieder in die Schulen und Kitas um sie bestmöglich auf das Leben vorzubereiten und auszubilden. Ansonsten sehe ich schwarz für die nächsten Jahre, wenn wir sehr sehr viele Rentner haben aber keine qualifizierte Jugend.
    Wir müssen hier dringend umdenken. Das Thema wird uns noch länger beschäftigen.

  7. Marcel Gertler 3 Jahren vor

    Super Schritt. Müssen mit diesem Corona Virus leben, so wie mit allen anderen auch. Die Kinder sind unsere Zukunft und deren Psyche durch das Angst machen schon genug belastet.

  8. C.H. 3 Jahren vor

    Ich sehe die Entscheidung aus mehreren Gründen äußerst kritisch. Die Entscheidung vor dem Bund-Länder-Treffen im Alleingang zu entscheiden ist mindestens unglücklich. Die Begründung, die Herr Piwarz im MDR nennt, ist einfach falsch. Zitat aus dem MDR-Artikel: „Allerdings sieht Piwarz durch kleine Kinder „keine mittelbare Bedrohung“ für Erzieher. Das hätten mehrere Studien und auch eine landeseigene Untersuchung belegt.“

    Dr. Drosten hat das in seinem Podcat ausführlich erläutert (Folge 74). Kleinen Kindern kommt die gleiche Rolle im Infektionsgeschehen zu wie allen Teilen der Bevölkerung. Das gilt als belegt. Fakten führt er genug an.

    Deshalb erwarte ich eine klare Kommunikation: Ja, es ist ein Risiko die Schulen zu öffnen, man gehe dieses aber bewusst ein, weil der Schaden für die Kinder sonst noch größer wäre. Das wäre legitim, nachvollziehbar und transparenter als mit fragwürdigen „eigenen Untersuchungen“ zu argumentieren und das hohe Risiko, gerade für Erzieher, einfach herunterzuspielen. Diese Art der Kommunikation hätte natürliche die Frage aufgeworfen, wieso Erzieher und Lehrer in der Impfpriorität nicht weiter oben stehen.

    Die Aufhebung der Präsenzpflicht schiebt obendrein die Entscheidung den Eltern zu und nimmt die handelnden Politiker ein Stück weit aus der Verantwortung. Ganz zu schweigen von der entstehenden Doppelbelastung für Lehrkräfte. Die Qualität der Betreuung für die Kinder, die zu Hause bleiben, wird zwangsweise sinken. Es leiden also die Kinder und Eltern am meisten, die freiwillig ihren Anteil zur Eindämmung der Pandemie beitragen.

  9. Förderschullehrerin 3 Jahren vor

    Fasching, Schneechaos auf der Straße und das ist nun der geeignete Zeitpunkt für die Öffnung der Schulen?
    Ich freue mich tatsächlich meine Schüler:innen wiederzusehen. Aber werde ich alle sehen? Und bleiben nicht genau die Schüler:innen zu Hause, die auch jetzt in der häuslichen Lernzeit kaum vorangekommen sind? So war es nämlich im letzten Schuljahr.
    Entweder alle Kinder in der Schule oder alle zu Hause. Man kann als Klassenlehrerin nicht beide Unterrichtsmöglichkeiten in gleich guter Qualität bedienen. Gerade die Schüler:innen, an die wir trotz Bemühungen in der häuslichen Lernzeit nicht herankamen, werden wir auch nächste Woche nicht in den Schulen sehen. Dank der Aufhebung der Präsenzpflicht. Die Schere geht weiter auf!!!

  10. Anne 3 Jahren vor

    Wie schon erwähnt, werden die Eltern keine Wahl haben ihre Kinder zu bringen. Unsere Kinder im Kita und besonders im Krippenbereich werden mit erhöhtem Bedarf nach körperlichem Kontakt zurück kommen . (Eingewöhnung nach langen Zeit) Es können die Eltern nicht in die Einrichtung, so dass wir als Erzieher die Kinder an der Tür abnehmen. Die aktuelle Wetterlage ermöglicht es kaum auf den Garten auszuweichen um Tür und Angelgespräche zu führen und Kontakte der Kinder zu begrenzen und die Wiedereingewöhnung zu entspannen. Wir als Erzieher tragen das gesundheitliche Risiko. Wir empfinden die Hygienemaßnahmen als nicht ausreichend. Von der neuen Mutation ganz zu schweigen. Sachsen beschließt Schritte vor der Ministerkonferenz im Alleingang ohne Sicht auf die Infektionszahlen. Wir benötigen einen stufenweise Öffnung.

  11. Kita-Träger 3 Jahren vor

    Es muss endlich wieder losgehen. Wir als Träger von 20 Kitas und 10 Schulen sehen dies genau so. Das Infektionsgeschehen das in unseren Einrichtungen ausgelöst wurde, war sehr niedrig, nur Einzelfälle. Meist handelte es sich bei Infizierten um Ansteckungen im persönlich, privaten Umfeld. Die Hygienekonzepte sind nun mittlerweile ausgereift. Die Kinder und Schüler brauchen ganz dringend wieder einen strukturierten Ablauf; Bildung, Erziehung und viele auch wieder wenigstens eine frische Mahlzeit am Tag. Das Elend in vielen Familien ist groß und was hinter den verschlossenen Türen passiert, darüber geben sich unsere Erzieher*innen und Lehrer*innen sehr besorgt. Aber wahrscheinlich haben sich viele von diesen Bedenkenträger daran gewöhnt, nicht auf Arbeit gehen zu müssen – weil man ja die Kinder zu Hause betreuen muss.

    • Daniela 3 Jahren vor

      Diese Unterstellung lässt tief blicken, wie Ihre Meinung über die Eltern der Ihnen anvertrauten Kinder steht.
      Nein, ich finde es nicht toll, mit zwei Kindern (2. Klasse und 6. Klasse) zu Hause Schule zu machen, während mein Mann und ich arbeiten – teilweise im Homeoffice, ich überwiegend jedoch vor Ort im Betrieb. Ich ruhe mich auch nicht darauf aus, dass es so bequem ist. Achja und nebenbei pflegen wir auch noch den schwerst pflegebedürftigen Opa der Kinder, Risikogruppe, ungeimpft weil wir ja keinen Impfstoff weiter in Sachsen haben. Natürlich wäre es bequemer, die Bildung meiner Kinder auf die Lehrer abzuwälzen, aber es geht nicht um bequem.

      Unsere Verantwortung für die Gesellschaft, für unsere Eltern und auch für unsere Kinder ist da. Kinder infizieren sich und laufen ganz normal im Infektionsgeschehen mit, genauso wie Erwachsene. Kinder werden auch schwer krank, glücklicherweise nicht im so hohen Anteil, wie Erwachsene und Alte, aber doch – bei hoheb Fallzahlen im deutlich spür- und sichtbaren Bereich.
      Ganz davon abgesehen, für die Kinder, die statistisch gesehen Pech haben, ist es natürlich bitter. Es (und seine Familie) soll für das große Ganze geöffnet werden. Etwas schwund ist immer?

      Ich habe Bedenken. Nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil ich mir Fallstudien durchlese und weil ich über den Tellerrand schaue, was in unseren Nachbarländern passiert. ich verstehe, wie ein Prozess, welcher sich mit einer Exponentialfunktion abbilden lässt, funktioniert. Und ich verstehe, wie sich überlagernde Prozesse (und sich überlagernde Exponentialfunktionen) darstellen und wie leicht da ein point of no return erreicht wird, ohne es zu bemerken.

  12. Mutter 3 Jahren vor

    Ich finde die Diskussionen in diesem Chat sehr einseitig und möchte mich daher auch äußern. Das einzige Thema, was die Leute hier zu bewegen scheint ist Angst, Angst und wieder Angst. Was ist, wenn die nächste Mutation oder der nächste Virus um die Ecke kommt? Das wird immer wieder und immer häufiger passieren, insbesondere wenn man bedenkt, dass man jetzt möglichen Terroristen gezeigt hat, wie man die Volkswirtschaften auch ohne Attentate zum Erliegen bringen kann. Wir müssen endlich lernen mit dieser Krankheit zu leben und nicht uns vor ihr zu verstecken, weil dann sitzen wir vermutlich alle noch in einem halben Jahr zu Hause. Ich bin 3fache alleinerziehende Mutter und bin in einem Sektor tätig, bei dem weder Homeoffice noch zu Hause bleiben möglich ist. Neben einem Grundschüler habe ich 2 Kinder in der 6. und 9. Klasse. Ich sitze derzeit jeden Tag bis viertel/halb 10 (Abends!) mit den Kindern zusammen, um fehlerhafte/missverstandene Aufgaben zu besprechen, Lehrpläne für den nächsten Tag zu besprechen und die technischen Voraussetzungen zu setzen, damit die Kinder eigenständig die seltenen Videokonferenzen besuchen können. Mein Sohn hätte das Recht in die Notbetreuung zu gehen, aber dort soll er in 2 h den Stoff für 4 – 5 Schulstunden schaffen – Ergebnis: er muss es dann Abends doch mit mir machen (dem Hort hier in keinster Weise ein Vorwurf, man versucht es dort zumindest). Die Oma versucht ihm tagsüber nach bestem Wissen ´zu helfen, aber mit 67 Jahren noch Prädikat bestimmen erklären und Englisch Vokabeln übern? Viele der obenstehenden haben nur ihr eigenes Wohl, die Angst um ihre eigene Gesundheit im Sinn (Grundschullehrerin, Kitaerzieherin). Hier aber geht es um gesellschaftlichen Schutz. Auch die Kinder gehören zur Gesellschaft und haben das Recht analog von Senioren das ihre (geistige) Gesundheit nicht geschädigt wird. Und das diese Gesundheit leidet sehe ich bei meinen 3 Kinder zu Hause täglich. Das Infektionsgeschehen war (nachweislich!) in Schulen nie hoch, es sind keine Herde der Seuchenentwicklung. Also DANKE;DANKE;DANKE das sich Sachsen zu diesem mutigen Schritt entschlossen hat. Ich hoffe mit vernünftigen Hygienekonzepten, die es auch schon bisher gab, können bald weitere Klassen folgen.

  13. Kristin Drechsler 3 Jahren vor

    Hallo zusammen, man sollte Gesundheitsschutz und Bildung nicht gegeneinander ausspielen. Beides ist wichtig. Berücksichtigt man beides, braucht es Kompromisse. Es gibt Kinder, denen geht es gut zu Hause, aber es gibt auch Kinder, die brauchen den Austausch mit anderen Kindern, brauchen die Unterstützung beim Lernen, brauchen die Kommunikation. Ich bin zwar kein Lehrer, aber wie wäre es mit Kürzung des Lehrpläne und die kommenden 4 Wochen Wiederholung und Kontrolle der Themen aus dem homeschooling? Und die guten Schüler bekommen Zusatzaufgaben für zu Hause…

  14. MW 3 Jahren vor

    Die Zahlen werden sich in den nächsten Wochen erhöhen, dass ist abzusehen.

    Es ist unverantwortlich.

    Die Schäden für Wirtschaft und Bildung sind und werden schlimmer.

  15. Erzieherin in kita 3 Jahren vor

    Ich bin Erzieher in einer Kita, wir betreuen jetzt – wo Kitas laut Verordnung „geschlossen“ sind – ca 60% der angemeldeten Kinder! Ja, Kinder brauchen soziale Kontakte genauso wie wir anderen. Aber bei den hohen Infektionszahlen, die Sachsen hatte, jetzt schon zu öffnen, sehe ich (und viele meiner Kollegen) als Problem. Hat sich auch mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie die strikte Gruppentrennung durchzusetzen ist! Und sollten die Zahlen wieder hoch gehen, schließen wir wieder? Besser wäre eine Verlängerung um mindestens 14 Tage! Es ist noch zu unsicher!

  16. Kerstin 3 Jahren vor

    Ich schließe mich den Vorrednern an. Etwas unüberlegt.
    Ich arbeite in einer Kita und ich denke auch, dass Alle wieder kommen werden. Meine Frage ist wie das Personal zu planen ist bei festen Gruppen? Überstunden will unsere Kita nicht, aber selbst bei gekürzten Öffnungszeiten fehlen Leute und das in der Krippe bei 18 Kindern!! Und die Springer dürfen laut Leitung in den Stoßzeiten nicht aushelfen, wegen Vorgabe fester Gruppen. Was ist denn wenn Personal k oder U hat? Die Überlegungen funktionieren so vorne und hinten nicht und das zum Negativen für Kind und Erzieher!

  17. S 3 Jahren vor

    Wird es eine Verschärfung der Gesundheitsbestätigung geben?

    Ich finde diese Öffnung sehr provokativ, jetzt wo die neuen Mutanten unterwegs sind und die Zahlen noch nicht im unteren Bereich sind. Ich hoffe, das sich der Freistaat gut überlegt hat, was er kleinem Kindern mit diesem Hin und Her antut.

  18. Risikoreiche Schulen 3 Jahren vor

    Guten Abend,
    Danke für die Information.
    Als Mutter von Vorschulkinder sehe ich es so, dass ich natürlich sie gerne wieder in der Schule sehen würde, aber nur wenn es relativ sicher ist (<50).
    Daher freue ich mich auf die Möglichkeit, sie weiter zu Hause betreuen zu können.
    Leider ist es aber so, dass mein Arbeitgeber bestimmte Flexibilität davon abhängig macht, ob die Schule offen sind.
    Nun also ab 15.02 sind die Schulen auf, ich finde ja die Schule für meine Konder nicht sicher genug, muss aber arbeiten.
    Dass tut etwas weh und macht die Situation für uns aktuell schlimmer als mit geschlossenen Schulen.
    Vg

  19. Jana Behrens 3 Jahren vor

    Ich finde es unverantwortlich, gerade jetzt, in der Zeit in dem der mutierte Virus um sich greift, die Grundschulen und Kindergärten zu öffnen. Können wir nicht noch 2 oder 4 Wochen warten, bis die Zahlen noch weiter unten sind?! Ich möchte nicht in 3 Wochen wieder für viele Wochen mit meinem Kindern zu Hause eingesperrt sein- nur weil unser Bundesland Sachsen es nicht erwarten kann. Aber genau das wird passieren. Wem ist denn geholfen wenn für 3 Wochen die Schulen geöffnet sind und dann wieder geschlossen werden müssen?! Ich versteh das nicht!

  20. Christine 3 Jahren vor

    Ich hoffe inständig, dass die Entscheidung nicht wieder zurückgenommen wird. Wir können uns nicht für immer und ewig unter einer Glasglocke verstecken und hoffen, dass uns nichts passiert. Angst/Panik war noch nie ein guter Berater – hat meine Oma immer gesagt. Ich freue mich für alle Kinder, die ab Montag wieder in die Kita/Schule dürfen.

  21. ...xxxx... 3 Jahren vor

    Liebes SMK, sehr geehrter Herr Piwarz,
    es ist vollkommen klar, dass Ihre Behörde nun den Unmut des sächsischen Weges zu spüren bekommt. Ähnlich wie vor einem Jahr wird Sachsen wieder vorpreschen. Baden-Würtemberg musste auf Grundlage der vorherrschenden Mutationen den gut gemeinten Start dann wieder verschieben. Bleibt zu warten, was es bei uns wird. Was ist das Hygienekonzept des SMKs für die Schulen? Lassen Sie wieder, wie vor einem Jahr, die Schulleitungen und somit auch indirekt die kommunalunterstellten Hortleitungen (nicht Ihrem Ressort angehörend, das ist bekannt) alleine ihren Weg finden? Sicher steckt dahinter der gute Gedanke „Wer, wenn nicht die Leitung kennt das personell und raumtechnisch mögliche?“, aber wie sieht die Realität an den meisten Schulen aus? Alle Kinder werden kommen, nicht alle Lehrer werden arbeiten können. Damit fällt das Konzept der festen Gruppen bereits in den meisten Schulbetrieben. Spätestens jedoch dann, wenn der Hort wieder alle Kinder vermischen muss, dann klappt die Gruppentrennung nicht. Was ist mit dem Thema Förderschule und Grundschule in einem Gründerzeitbau ohne bauliche Trennung und auch ohne Luftreinigungsgeräte. Wer hat hier welches Recht? Die Schule, die das Raumkonzept bestimmt? Regelt dann die Förderschulleitungdie Hygiene im ganzen Haus oder darf dann ab der imaginären Grenze die Grundschulleitung Regeln und Reinigung aufstellen bzw. gewährleisten?

    Das Hygienekonzept des SMKs ist keine Schulbesuchspflicht, kleine feste Gruppen und Lüften. Nach Ostern vollkommen angemessen, wenn wir weit unter 50 Neuinfektionen sind, aber jetzt?

    Sie vergessen gerade alle Beteiligte (Lehrer, Erzieher, Schüler. Kindergartenkinder, Eltern) mitzunehmen, es ihnen zu erklären warum was wie wann gemacht wird. Sie verwehren Antworten auf verzweifelte Briefe aus dem Stadtelternrat – auch wenn Inhalte nicht schön oder bequem sind, sie sind es Ihnen auch aufgrund des letzten Jahres nicht ,.

    Kommen Sie bitte wieder in Bürgernähe und leiten Sie bitte nicht nur den Rahmen. Erklären Sie sich, nehmen Sie uns mit, weil wir es wert sind…

  22. Alleinerziehende Mutter 3 Jahren vor

    Ich finde das etwas verfrüht dass die Schulen schon geöffnet werden sollen, was ist mit RKI-Wert von 50, ich dachte der sollte erreicht werden. Die Zahlen gehen gerade runter in kurzer Zeit werden wir den angestrebten Wert auch erreichen, aber nur wenn wir alle noch ein paar Tage durchhalten! Bei einer sichergestellten Nachververfolgung durch die Gesundheitsämter haben alle auch ein besseres Gefühl wenn sie ihre Kinder in die Schule schicken. Warum müssen immer die Kinder zuerst in die Schule. Versuchen Sie die Kontaktbeschränkungen erst einmal zu lockern wenn die Zahlen gut aussehen. Wenn über 20 Kinder in einer Klasse zusammen treffen aber sie nachmittags keine Freunde treffen dürfen ist das nicht nur für sie unverständlich. Nicht alle Kinder gehen innerhalb ihres Wohngebieten in die Schule und haben innerhalb ihrer Klasse Freunde. Sobald sie die Schulen öffnen hat man als Arbeitnehmer keine Möglichkeit zu sagen die Kinder bleiben zuhause besonders nicht im Grundschule und Förderschulbereich. Klar ist die Schule wichtig aber was machen ein paar Tage jetzt noch aus… Ich würde mir sehr wünschen dass sie diese Entscheidung nocheinmal überdenken. Auch wenn Kinder nicht als Treiber der Pandemie angesehen werden kommt alleine durch die Schulöffnungen wieder viel mehr negative Bewegungen zustande (z. B. Auslastung des öffentlichen Personennahverkehrs durch Schüler und deren Eltern die ebenfalls wieder berufsbedingt unterwegs sind, dadurch auch mehr Kontakte z. B. Arbeitskollegen, Mitschüler).

  23. Anett 3 Jahren vor

    Ich bin sehr froh und dankbar, dass Sachsen an dieser Stelle wieder voran geht. Ich denke, dass viele Eltern ihre Kinder schicken werden – aber nicht nur, weil sie müssen, sondern weil die Kinder Bildung und soziale Kontakte mit Gleichaltrigen brauchen. Danke, dass hier tatsächlich mal an die Kinder und Familien gedacht wird! Es wäre für die Erzieher und Lehrer natürlich schön, wenn sie durch Hygienekonzepte oder regelmäßige Tests bestmöglich geschützt werden, solange sie keine Möglichkeit haben sich impfen zu lassen.

  24. Kitaleiterin Dresden 3 Jahren vor

    Wie werden die Einschränkungen in Kitas konkret aussehen und wann erfahren die Ausführenden die Vorgaben, um noch alles organisieren und Ablauf-Informationen an Eltern weitergeben zu können? Wurde bedacht, dass sich Pädagog*innen z.T. in Kurzarbeit befinden und Fristen für Änderungen eingehalten werden müssen?Dürfen Eltern das Kitagebäude betreten, um Übergabepunkte im Freien zu vermeiden? Können nebeneinanderliegende Gruppen zu Infektionsgruppen zusammengefasst werden, um Öffnungszeiten mit den vorhandenen Personalstunden abzudecken?

  25. Nana 3 Jahren vor

    Ich finde die Öffnung auch zu überstürzt. Ich mache mir Sorgen, dass ich drei Wochen wieder alle Einrichtungen geschlossen werden müssen und alles von vorn beginnt. Mir ist es zum Glück meiner Arbeit möglich, meine beiden Kinder noch zu Hause zu behalten. Die Frage ist nun, ob ich dann trotzdem den Kita-Beitrag zahlen muss? Gibt es da individuelle Möglichkeiten oder wird pauschal wieder eingezogen?

  26. Chris G. 3 Jahren vor

    Mir ist vollkommen schleierhaft, warum man hier in Sachsen meint, einen Tag vor der Bund-Länder-Besprechung in Bezug auf Kitas und Grundschulen Fakten schaffen zu müssen. Dabei mutet es schon grostesk an, dass in Bezug auf die höheren Klassenstufen nun gerade auf diese Abstimmung verwiesen wird.

    Im Hinblick auf die inzwischen auch in Sachsen angekommenen – deutlich infektiöseren – Varianten überzeugt mich die Entscheidung auch in der Sache persönlich überhaupt nicht. Daten aus anderen Ländern zeigen, dass diese Varianten sich mit der Zeit durchsetzen und auch in einem gemäßigten Lockdown mit R-Werten über 1 expoenziell ausbreiten. Im Zusammenhang mit der Aussage, zusätzliche Hygienemaßnahmen ggü. den bisherigen Konzepten aus dem Frühjahr/Sommer seien nicht erforderlich ist mir nicht klar, woher die Zuversicht stammt, dass wir nicht nach Ostern in einer 3. Welle wieder alles dicht machen und von vorne anfagen müssen. Damit haben wir dann doch wirklich gar nichts gewonnen, ganz zu schweigen von den damit einhergehenden weiteren persönlichen Schicksalen der schwer Erkrankten oder Verstorbenen!

    Und es ist ja nun wirklich auch nicht so, dass wir uns hier in Sachsen mit unserer Reaktion und unseren Fallzahlen in der 2. Welle positiv hervorgetan hätten.

    Unter diesen Umständen nun auch noch mit der Öffnung voranzupreschen, dazu fällt mir nur das Wort Hybris ein.

    Dankenswerterweise versuchen hier ja Mitarbeiter des SMKs unseren Fragen Rede und Antwort zu stehen.

    Herr Reelfs, den entscheidenden Teil der Frage von „miss-lu“ haben Sie m.E. leider nicht eindeutig beantwortet:
    Genügt die ausgesprochene „Empfehlung“ des Kultusministers, Kinder nach Möglichkeit trotz des eingeschränktes Regelbetriebes zu Hause zu betreuen, um gegenüber dem Arbeitgeber berechtigt zu sein, so genannte „Kind-Krank-Tage“ zu nehmen?

    Meine Folgefrage lautet: Wenn man dieser Empfehlung nun Folge leistet, werden dann zumindest die Kita-Beiträge für diesen Zeitraum erlassen bzw. erstattet oder muss man den auf Empfehlung des Ministers nicht in Anspruch genommenen Betreuungsplatz ggf. sogar trotzdem weiter voll bezahlen?

  27. Silke Ende 3 Jahren vor

    Es ist sehr traurig das Herr Piwarz und unsere sächsischen Politiker nur auf ihren Ruf bedacht sind, ohne jede Vernunft und ohne Rücksicht viel zu schnell die Kitas öffnen. Nur, um Pluspunkte von den ach so überforderten Eltern zu sammeln, die zwar über die Kitas schimpfen, aber selber nicht fähig sind, sich (im Urlaub in den Hotels gut zu beobachten) ohne Kinder- Animateure mit ihren Kindern zu Beschäftigen!
    Wir Erzieher sind wieder die Versuchskaninchen der Nation,wie schon das ganze Jahr über! Wir haben mit einer Kindergruppe 60! Kontakte pro Tag (20 Kinder, beide Eltern, Großeltern, andere Abholberechtigte)
    Die Aussage sogenannter medizinischer Experten, Kinder sind keine Überträger des Virus, ist mit dem Auftreten der neuen Mutationen falsch. In England füllen sich mittlerweile die Krankenhäuser mit Kindern, wenn auch ohne schwere Verläufe.Und genau das provoziert man mit der vorzeitigen Schließung der Kitas.
    S.E. Erzieherin

  28. Simone Lenk 3 Jahren vor

    Ich sehe, dass eine gute Betreuung durch Eltern nicht immer gewährleistet ist. Aber einem Virus Vertrauensvorschuss zu geben, ist blauäugig.
    Ich wäre dafür, dass die Schulen eine erweiterte Notbetreuung anbieten – ein Grund könnte das “ Nichtklappen“ der häuslichen Lernzeit sein. Maximalbesetzung 50%, Falls mehr als 50% Notbetreuung brauchen, dürften die “ Schlechtlerner“ nur tageweise gehen.

    Gibt es längerfristige Überlegungen? Wie stellt man sicher, dass ein freiwilliges Wiederholen stattfinden kann, wenn überall Plätze fehlen? Welche Fördermaßnahmen werden verbindlich gemacht und wie personell abgesichert? Die Erfahrungen der Sommerschule belegen sicher eher, dass ein freiwilliges Angebot nur z.T. die Richtigen erreicht.
    Viele Grüße
    Simone

  29. Andrea Urban 3 Jahren vor

    Ich bin Oberschul-Klassenlehrerin, ich kann nicht glauben, was hier lese… Es ist ein Verbrechen an den Kindern, was momentan passiert! Homeschooling funktioniert nicht auf Dauer! Die Eltern und Kinder sind nervlich am Ende. Bei normaler Hygiene Einhaltung sind Schulen keine Infektionsherde. Panikmache ist hier fehl am Platz. Ich kenne keinen meiner Eltern, die sich weitere Wochen des „gesundheitsfördernden“ Zustandes wünschen.

  30. Mutter - endlich! 3 Jahren vor

    Absolut richtige Entscheidung! Ich hoffe sehr, dass die Sek. I bald folgen darf! Es funktioniert einfach nicht mehr zuhause, Lerneffekt = 0, es wird immer schwerer werden, alles aufzuholen und den Lehrplan zu kürzen kann ja wohl nicht die Lösung sein.
    Die Hygienekonzepte an den Schulen sind gut, und selbst wenn teilweise Gruppen wieder in Quarantäne müssen, ist es das wert. Man weiß doch mittlerweile, welches die Risikogruppen sind und wie man sie und sich schützen kann. Homeoffice muss doch unabhängig davon sein, ob Kinder zuhause sind oder nicht. Ich habe jedenfalls keine Angst und freue mich sehr für die Grundschüler und Kitakinder!

  31. Anna T. 3 Jahren vor

    Kann im eingeschränkten Regelbetrieb die Eingewöhnung in die Krippe stattfinden? Kann ein Elternteil unter Berücksichtigung von Hygienemaßnahmen das Kind begleiten?

  32. Enttäuschte Erzieherin 3 Jahren vor

    Hallo, auch mich beschäftigt die schnelle Öffnung. Laut einer AOK -Studie sind Erzieher die Berufsgruppe mit dem höchsten Coronakrankenstand. Wie kann es dann sein, dass Kinder die ihre Nachmittage seit Wochen auf Spielplätzen mit zig Kontakten zu anderen Kindern, ohne Testung in die Kita zurückkehren dürfen? Jeden Tag darf ich Eltern und Kinder mittlerweile auch ohne Abstand an den Rodelhängen sehen und ich gönne es den Kindern von Herzen. Nur verstehe ich nicht, warum Kinder nicht getestet werden. Wir schicken Eltern mit hustenden Kindern zum Arzt, der sie 1h später in die Kita zurück schickt mit einem Zettel dass es kein Corona ist. Dabei frage ich mich, wie er dies 100% wissen kann, wenn das Kind nicht getestet wurde, wie uns die Eltern berichteten. Es ist traurig, dass sowenig Wert auf unsere Gesundheit und die unserer Familien gelegt wird. Und wenn dies alles nicht so schlimm ist, lade ich Herrn Piwarz gern mal zum Hospitieren für 1 Woche in unsere Kita ein. Damit er auch die Realität mal hautnah erleben darf.

  33. D.S. 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    dürfen die Grundschulkinder nach der Schule den Hort besuchen?
    Die strikte Trennung der einzelnen Klassen ist in der Grundschule machbar,wenn ausreichend Lehrer zur Verfügung stehen.
    In vielen Städten in Sachsen besuchen Kinder aus einer Klasse verschiedene Horteinrichtungen. Dort werden die Schüler mit Schülern aus anderen Klassen einer Grundschule (seltener auch aus mehreren Schulen)zusammen in einer Gruppe betreut, da die benötigten Erzieher definitiv fehlen, um die Klassentrennung der Grundschule nach Schulschluss fortzuführen.
    Hier treffen dann also Kinder wieder zusammen,die in der Schule strikt getrennt werden.
    Wie also ist der Besuch der Horteinrichtungen geplant?

    Mit freundlichen Grüßen

    D.S.

  34. Mutter 3 Jahren vor

    Guten Abend,
    grundsätzlich begrüße ich die Wiederöffnung von Kitas und Grundschulen. Werden die Kita-Gebühren – wie im bisherigen Lockdown – erlassen, wenn man sein Kind freiwillig nicht in die Kita bringt, sondern die Betreuung zuhause organisiert?
    Und wie verhält es sich, wenn an einzelnen Tagen eine Betreuung in Anspruch genommen wird? Ich denke da an Arzttermine, die bisher aufgeschoben wurden, da ein Arztbesuch mit 3 kleinen Kindern nun wirklich (für alle) unzumutbar ist.
    Vielen Dank für Ihre Antwort.

  35. Anne H. 3 Jahren vor

    Ich verstehe nicht warum die Kinder ab der 5. Klasse nicht in den Wechselunterricht gehen dürfen. Zumal sie auch im Unterricht dadurch genügend Abstand hätten und die größeren Kinder eine MNB tragen könnten. Meine Tochter geht in die Grundschule mit einer Klassenstärke von 28 Kinder. Da kommen alle Kinder auf einmal. Es ist für mich nicht nachvollziehbar. Das macht einfach nur wütend.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Anne H.,

      vielen Dank für Ihre Gedanken. Zur Frage „Wie geht es weiter ab Klasse 5?“ gern einmal in die gestrige Pressekonferenz schauen (ab Minute 13:07): https://www.youtube.com/watch?v=pSSdmewzIIA. Unser Kultusminister Christian Piwarz hat es erklärt.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  36. Mama im Homeoffice 3 Jahren vor

    Wie sollen wir Eltern entscheiden, ob wir nach mehreren Wochen Homeoffice und Kinderbetreuung es riskieren, für vielleicht 14 Tage unsere Kinder in die Einrichtungen zu geben um dann mit Corona oder in Quarantäne wieder nach Hause geschickt zu bekommen? Wie sollen wir unseren Kindern dann erklären, dass sie nach kurzer Zeit WIEDER zu Hause bleiben müssen? Wie sollen wir Eltern und Kinder das psychisch verkraften?
    Wie sollen wir Eltern mit unseren Arbeitgebern verfahren?
    Wie sollen die Lehrkräfte damit umgehen, einen Teil der Kinder in den Klassen und einen Teil im Homeschooling zu haben?
    Bitte, bitte bedenken Sie diese absurde Idee und übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Entscheidungen. Bürden Sie uns Eltern nicht noch mehr auf! Treffen Sie klare Entscheidungen und machen Sie keine „Empfehlungen“ und „Bitten“! Damit helfen Sie uns Betroffenen nicht.

  37. Mutter 3 Jahren vor

    Ich bin mir nicht sicher, was ich von der Entscheidung halten soll. Ich habe fest bis Anfang März mit der weiteren Schließung der Kitas gerechnet, um den geforderten Inzidenzwert zu erreichen.

    Keine Frage, dass sich unser Kind auf seine Freunde in der Kita freut. Nun heißt es aber, wenn möglich die Kinder noch zu Hause betreuen.

    1. Um dies zu ermöglichen stellt sich die Frage, kann hier weiter der Kinderkrankenschein genutzt werden? Schließlich ist die Kita offiziell wieder geöffnet und der AG erwartet seine AN

    2. Werden die Kita Beiträge weiter erstattet, wenn die Kinder freiwillig daheim betreut werden? Ansonsten gibt es sicher einige Eltern die sagen, ich bezahle also bringe ich mein Kind in die Kita.

    Ja und auch die ein oder anderen Eltern, die ihr Kind zu Hause betreuen könnten, werden schräg angeschaut werden, wenn sie es doch bringen. Aber gehören die sozialen Kontakte nicht auch zum Kindeswohl!?

    Letztlich glaube ich, dass hier mit einer klaren Festlegung besser gefahren würde. Viele Eltern und Kinder freuen sich über die Öffnung und werden mit Sicherheit ihre Kinder schicken, sodass die Kitas wieder fast ausgelastet sein werden.

  38. Niki19 3 Jahren vor

    In Österreich wird jedes Kind jeden Morgen zu Hause getestet, bevor es in die Schule gehen darf. Nun sollen in Sachsen ElementarpädagogInnen einmalig getestet werden. Das ist doch überhaupt nicht zielführend. Ich arbeite als Sprachfachkraft in einer großen Kita, gruppenübergreifend. Diese Sparmetalität wird wieder dazu führen, dass ich mich monatelang auf ein kleines Grüppchen Kinder beschränken muss, gerade jetzt, wo viele Vorschüler der Kita dringend Unterstützung brauchen. Warum wird das Kitapersonal, zumindest aber Sprachfachkräfte und Kita-Sozialpädagogen nicht regelmäßig getestet, sodass sie ihrer Kernaufgabe nachgehen können und nicht wochenlang als Ersatz-Erzieher eingesetzt werden?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo Niki19,

      vielen Dank für Ihre Gedanken. Vielleich darf ich Ihnen dazu die Digitale Bürger- und Expertenkonferenz der Sächsischen Staatsregierung (speziell ab 1:38:20 bzw. 1:43:10) empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=wjYt4r6ZRfA. Hier kam auch die Frage zur Testung im Kitabereich auf.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  39. Tobi 3 Jahren vor

    Hallo zusammen,

    „Kultusminister Christian Piwarz hat aber Eltern von Kindergartenkindern darum geben, wenn möglich, ihre Kinder weiter zu Hause zu betreuen.“

    Das bedeutet doch dann sicherlich auch, dass dieses Eltern keinen Elternbeitrag leisten müssen, oder?

  40. Fragensteller 3 Jahren vor

    Werden dann die Schüler(innen) abgehängt, die zu hause gelassen werden? Wie soll der Lehrer diejenigen vor Ort UND zu hause versorgen mit Aufgaben? Wie sollen diese Kinder nicht abgehängt werden?

    Wer zahlt den Lehrern die Aufwandsentschädigung bei Wechselunterricht (Kl. 5 aufwärts)? Seit März 2020 arbeite ich effektiv jede Woche 5h pro Woche mehr (erst online irgendwie, dann Halbgruppen, jetzt wieder Lockdown 100% zu hause außer 11-12) mit Ausnahme von Sept.-Nov., wo die Klassen voll da waren.

    MfG

  41. Frau Wolf 3 Jahren vor

    Hallo, es wird auf eine strikte Trennung der Lerngruppen auch außerhalb der Klassenzimmer verwiesen aber was ist mit dem Schülerverkehr??? Ich arbeite an einem Förderzentrum mit Einzugsgebiet aus dem ganzen Landkreis. Die Kinder werden mit dem freigestellten Schülerverkehr (Kleinbusse) zu uns befördert. Früh alle durcheinander, vormittags alle getrennt, mittags alle durcheinander in den Kleinbussen. Das kann doch nicht Sinn und Zweck der Sache sein. Klar sollen die Kinder dort Maske tragen aber der Busfahrer kann dies nicht wirklich kontrollieren und umsetzen. Konsequenzen wird es keine geben, außer das Infektionsketten sich ungehindert verbreiten können und die ganzen Mühen der letzten Wochen sinnlos waren. Gerade für die Förderschulen finden ich das eine sehr riskante Entscheidung! Zumal in der nächsten Zeit weiter deutliche Minustemperaturen erwartet werden. Also alle 20 Minuten Stoßlüften bei -10Grad ??? Da fehlt mir jedes Verständnis für diese „Zwangsöffnung“!

  42. Erzieherin 3 Jahren vor

    Erzieherin
    Es ist richtig, dass die Kinder so schnell wie möglich in die Einrichtungen kommen. Aber wer denkt an unsere Gesundheit? Abstand halten in der Kita? Masken tragen? Einfache Hygienemaßnahmen einhalten (wie in Armbeuge niesen) glauben sie wirklich, dass sich das in einer Kitagruppe umsetzen lässt? Die Eltern unterschreiben gedankenlos die Gesundheitsmeldungen und die Kinder sind in der Gruppe und husten und niesen.
    Warum warten wir nicht noch ab und beobachten wie die Mutationen sich ausbreiten?
    Ich bin gern für alle Kinder und Eltern da, aber bitte mit dem nötigen Gesundheitsschutz. Deshalb erst die Lehrer und Erzieher impfen und dann für alle Kinder öffnen.

  43. Matthias 3 Jahren vor

    Das ist leider nur eine halbe Lösung. Das Abstandsgebot, dass aus Gründen des Infektionsschutzes nötig ist, lässt sich in den meisten Schulen nur einhalten, wenn weniger Klassen anwesend sind. Also wäre Wechselunterricht sinnvoller. Den könnten dann auch alle Klassenstufen bekommen. Gerade auch für die Jahrgänge oberhalb der Primarstufe an Förderschulen für geistig Behinderte wäre das wichtig.

  44. Aurora Ewez 3 Jahren vor

    Es werden mich einige Steinigen aber was soll’s……

    Es ist gut das wieder nach und nach geöffnet wird die Kinder brauchen Soziale Kontakte zu gleichaltrigen die Bildung leidet auch darunter Depressionen schaut ihr nicht auch die Berichte von Schulpsychologen Kinderpsychologen und co. Wenn ihr schon die ganzen Medien einschaltet dann aber nicht nur kurz Mal die Nachrichten sondern auch Berichte die länger gehen wie zwei drei Minuten.
    Denkt auch Mal an die Sozialschwachen einige Eltern gehn auf dem Zahnfleisch die haben nicht nur Kita-Kinder oder nur Schulkinder nein von allem etwas dabei redet nicht immer so leicht ….
    Hinzu wenn man viel prüft hat man höhere Zahlen prüft man weniger sinken die Zahlen ……Aussage Herrn Spahn und Co.
    Hört doch endlich BITTE mal richtig zu was uns da alles erzählt wird wenn ihr schon die Konferenz en nachverfolgt gebannt vorm Fernseher sitz oder Zeitung Lest Lest zwischen den Zeilen und nicht nur die Schlagwörter es kam erst ein Bericht das es bald ein Test geben wird der Unterscheiden kann zwischen. GRIPPE ODER Covid-19

    Bleibt alle Gesund

  45. Ines 3 Jahren vor

    An Lehrer
    Wie koennen Sie sich derartig anmaßend gegenüber LehrerInnen und ErzieherInnen und deren berechtigten Ängsten erheben?
    Ich bin Kita Leiterin und zahle mit 56 Jahren zur Risikogruppe! EIN lächerlicher Test wird den ErzieherInnen zugestanden statt in jeder Woche zwei. Das wäre wenigstens ein angemessenes Angebot, um Ängsten zu begegnen. Wir als Berufsgruppe fühlen uns verhöhnt – von der saechsischen Staatsregierung sowieso (kennen wir schon) und Sie sollten Ihr Statement ebenso dringend überdenken!

  46. Lehrerin 3 Jahren vor

    Wie wird mit abgeordneten Kollegen verfahren, die an ihrer Stammschule Klassenleiter und damit feste Bezugsperson sind, aber an einem Tag der Woche an einer anderen Schule in 6 verschiedene Klassen müssten?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Lehrerin,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Wenn nicht inzwischen schon geschehen: Bitte direkt Kontakt mit Ihrem zuständigen LaSuB aufnehmen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  47. Pötsch 3 Jahren vor

    Hallo ich finde es zu früh mit der Öffnung von Kindergärten die sollten ab den ersten 1.3 wieder öffnen. Ich werde meine Tochter bis dahin zu Hause lassen da die Betreuung sicher gestellt werden kann. Denn wenn keinen Umgang mit anderen Gruppen haben können macht es wenig sind die kitas überhaupt Zu öffnen unter Bedingung mit Abstand und Maske zuviel zubeachten ist.

  48. Leszkiewicz 3 Jahren vor

    Na endlich, wurde ja höchste Zeit!
    Wer seine Kinder noch länger wegsperren will und Angst hat, darf Sie ja weiter zuhause betreuen und den Lockdown bis 2025 weiterführen. Es gibt keinen 100% Schutz vor dem Virus als hört auf Euch vorzumachen….das Eure Kinder zuhause sicher sind!!!!!

  49. Dresdner 3 Jahren vor

    Liebes Kultusministerium, bei so viel Kritik von ein paar Leuten muss auch mal ein Kommentar der anderen seite abgegeben werden. Die absolut richtige Entscheidung!
    Kinder brauchen Kinder. Lieber das Risiko einer infektion eingehen, als dauerhaft psychische Schäden riskieren. Die Eltern, die Angst haben, müssen ihre Kinder ja nicht abgeben. Der Rest und das sind mit Sicherheit 80 % freuen sich über diese Entscheidung. Auch Erzieher und Lehrer sollten sich nicht immer beschweren wegen dem Risiko. Was sollen zum Beispiel Schaffner und Kassiererinnen sagen. Ein Risiko ist bei jedem Beruf dabei.

  50. Susanne Seidel 3 Jahren vor

    Guten Abend,
    ich selbst bin Mutter von 4 Kindern und arbeite seid November im Homeoffice, ab Mitte Dezember auch im Homeschooling und Homekita. Dennoch finde ich die Entscheidung zu früh. Bei meinem Sohn habe ich es mitbekommen, Corona spielt sich in der Schule ab, es war ein Schlagabtausch und ich hätte mir im Herbst schon eine frühere Schließung von den Schulen gewünscht. Ende vom Lied, wir waren kurz vor Weihnachten in Quarantäne da mein Sohn an Corona erkrankte. Wir wissen nichts über die Mutation und öffnen schon wieder??? Welche Eltern lassen ihre Kinder denn zu Hause wenn die Kita öffnet???? Bin enttäuscht, somit werden wir in 5 Wochen wieder alle zu Hause sitzen. Das ist noch viel schlimmer, dieses ständige auf und ab.

  51. Manuela 3 Jahren vor

    Wie sieht es nach dem Unterricht für die Grundschulkinder aus? Dürfen alle Kinder wieder in den Hort oder gilt weiterhin das Prinzip der Notbetreuung für Eltern in systemrelevanten Berufen?

  52. Lehrer 3 Jahren vor

    Als Berufsschullehrer für Gesundheitsberufe „darf“ich UNGEIMPFT in sämtliche Settings (Pflegeheime, Krankenhäuser….) ???
    Das mutet undurchdacht und fahrlässig an, zumal die Abschlussklassen genau aus diesen praktischen Ausbildungsstätten zum Unterricht in die Schulen kommen. Infektionen sind so vorprogrammiert und der Schutz für uns Lehrer nicht gewährleistet!

  53. Erzieherin mit Herz 3 Jahren vor

    Kleine Kinder stellen keine mittelbare Gefahr für die Gesundheit der Erzieher/innen dar, so die Aussage des Herrn Piwarz beim MDR.
    Laut einer Studie des ZDF und der BARMER sind die am meisten erkrankte Berufsgruppe an Covid 19 eben die Erzieher/innen!
    Pflegepersonal aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen erkrankt weitaus weniger!
    Ab Montag wieder 100 % Auslastung in der Kita, ohne Sicherheitsabstand, ohne Impfung des Personals.
    14 Kinder aus 14 Familien, so wird es wohl aussehen, da nützt die Bitte an die Eltern sicher wenig nutzen.
    Mal sehen, wie viele Erzieher/innen gesund bleiben und ob das Virus sich daran hält, keine mittelbare Gefahr für Erzieher/innen zu sein.

  54. Mutter von 2. Klässler 3 Jahren vor

    Ist diese Entscheidung final, trotz dass morgen erst die Ministerkonferenz stattfindet?

  55. Rudolph 3 Jahren vor

    Guten Abend,
    unabhängig, dass ich diese Entscheidung in keinster Weise nachvollziehen kann, wie wird sichergestellt, dass Schüler, die zu Hause bleiben, nicht benachteiligt werden? Wird die Zensierung ausgesetzt? Die Lehrer werden Leistungskontrollen schreiben wollen / müssen, um für das Endjahreszeugnis eine gewissen Notensammlung zu haben. Wie funktioniert das bei Kindern die zu Hause beschult werden? Im Frühjahr des vergangen Jahres wurden in unserer Grundschule trotz ausgesetzter Präsenzpflicht Arbeiten geschrieben und benotet. Diese Noten fehlten dann den Kinder, die nicht da waren. Wie wollen Sie sicherstellen, dass das jetzt nicht wieder passiert?

  56. anonym 3 Jahren vor

    Diese Entscheidung ist für uns nicht nachvollziehbar. Die Lockerungen kommen für viele Landkreise mindestens zwei Wochen zu zeitig. Egal wie „stressig“ die aktuelle Situation zu Hause für viele von uns zu sein scheint – die Gesundheit geht vor. Und ein Blick in die Geschichte zeigt: Unsere Vorfahren mussten schon wesentlich akutere Situationen meistern, als nur HomeWork und HomeSchooling miteinander unter einen Hut zu bringen…
    Der Egoismus des Deutschen wird dazu führen, dass die Kitas und Grundschulen ab nächster Woche wieder voll und innerhalb kürzester Zeit auch wieder zu sein werden. So „gut gemeint“ diese Entscheidung auch sein mag, sie ist verfrüht und wird das Gesundheitssystem unnütz belasten.
    #stayhome

  57. Mum&Dad 3 Jahren vor

    Warum kann nicht eine einheitliche Vorgehensweise für Deutschland abgewartet werden?? Morgen wird doch alles besprochen und Sachsen meint wieder alles besser zu wissen… haben wir ja schon im Dezember gesehen zu was das führt. Ich bin maßlos enttäuscht darüber, dass die Entscheidung den Eltern zugeschoben wird. Entweder es werden die Schulen für alle geöffnet oder eben nicht. 2 Wochen länger wären auch noch vertretbar gewesen, wenn es denn hätte sein müssen. Die Zahlen sehen noch lange nicht so gut aus und die Mutationen greifen weiter um sich. So ein Schnellschuss bringt nur noch mehr Unsicherheit. Ja, ich könnte meine Kinder weiter zu Hause unterrichten, aber ich weiß nicht, ob sie nachher benachteiligt wären. Also würde ich sie mit einem sehr unguten Gefühl schicken. Schade um die ganze Mühe des Lockdowns. Wird wohl nur kurz halten. Und die Lehrer sind auch noch nicht geimpft.

  58. eine Mutti 3 Jahren vor

    Wie erfolgt die Ausgabe der Halbjahresinformation für die Kinder, die in häuslicher Lernzeit verbleiben? Darf die Schule diese zurückbehalten, bis die Schule wieder geöffnet wird?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe eine Mutti,

      vielen Dank für Ihre Frage. Dazu gern direkt mit der Schule Kontakt aufnehmen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  59. Annett Schroth 3 Jahren vor

    Wenn sich alle Eltern/Familien an die bestehenden Kontaktbeschränkungen halten, vielleicht vermeidbare Nutzung des ÖPNV ermöglichen und auch den Kindern in den Schulen die Wichtigkeit der Einschränkungen erklärt und kindgerecht verdeutlicht werden, dann kann ich mir gut vorstellen, dass die Zahlen auch nach den Schulöffnungen nicht rasant steigen. Wenn wir Erwachsenen achtsam sind und verantwortungsbewusst, dann können wir unseren Kindern wichtige Kontakte ermöglichen.

  60. Michael Scholz 3 Jahren vor

    Sehr geehrter Herr Kultusminister,
    wie schützen Sie als Dienstherr Ihre Lehrer/innen (ca. 56% über 50 Jahre alt)? Haben Sie nicht eine
    Fürsorgepflicht ?? Warum werden Lehrer nicht geimpft? Wir sollen nur mit max. 1 Person aus einem anderen Haushalt, wenn überhaupt in Kontakt sein. Wie wollen Sie das verantworten, bei der vierthöchsten Sterbequote
    in der BRD?? Was passiert wenn ein Kind mit einem Mutationsvirus eine Lehrkraft ansteckt??
    Ich jedenfalls sehe das sehr problematisch, wenn Kinder nicht getestet zum Unterricht gehen dürfen und Lehrkräfte nicht geimpft sind.

  61. B.M. 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    für mich als Leitung einer Kita ist es wichtig, welche Regelungen ab dem 15.02.2021 gelten. Wenn wir zum Beispiel die strikte Gruppentrennung einhalten sollen, kann ich die Regelöffnungszeit nicht einhalten. Ich wünsche mir eine genaue Aussage darüber (und das bitte nicht erst am Freitag, wie es sonst meist war)! Zudem ist es mal wieder eine Hauruckaktion, die für mich in keinster Weise eine Planungssicherheit für alle Beteiligten bedeutet. Dienstpläne müssen angepasst, Rahmenbedingungen in der Kita geschaffen, Eltern informiert und Kinder auf die neue Situation vorbereitet werden. Gab es für diese Entscheidung eine Rückkoppelung mit der Praxis und den Leuten vor Ort? Wenn ja, welche Vertreter sind das?
    Zusätzlich steht für mich immer noch die Frage der Gesundheitsprävention der Pädagogen im Raum. Mit einem einmaligen Test im Vorfeld der Öffnung, ist es für mich nicht getan. Wir brauchen Strategien und Handlungsmöglichkeiten, die den Mitarbeitern vor Ort wenigstens ein Gefühl der Sicherheit bieten.

  62. Mama Manzi 3 Jahren vor

    Werden die Eltern weiterhin finanziell entlastet (Erlass der Elternbeiträge), wenn das Kind noch nicht am 15.2. in den Kindergarten geht?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Mama Manzi,

      vielen Dank für Ihre Nachfrage. Wenn Sie sich dafür entscheiden, dass Ihr Kind weiter zu Hause bleiben soll, bitte direkt mit dem Träger über finanzielle Fragen sprechen, da wir die konkreten Verträge und entsprechende Regelungen leider nicht kennen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  63. B.W. 3 Jahren vor

    Meiner Meinung nach verfrüht.Die Eltern werden ihre Kinder nicht zu Hause lassen und die Kita wird voll. Dienste in festen Gruppen bedeuten Überstunden und sobald nur eine Kollegin ausfällt ist das nicht realisierbar. Einmalige Testung?, das klingt wie ein Witz.Geht gleich mit Fasching los und in 2-3 Wochen wenn die Zahlen wieder steigen dann müssen die Mäuse plötzlich alle wieder zu Hause bleiben.Und wir bekommen dann wieder den Frust der Eltern ab.Warum konnte man nicht mit stufenweiser Öffnung beginnen, warum gleich mit der Keule?

    • Gabriele Rückschloß 3 Jahren vor

      Genau da bin ich Ihrer Meinung!

    • Kritiker 3 Jahren vor

      Ich sehe es genauso. Es wird mit der Gesundheit von Kindern, Erziehern und Lehrern gespielt. Und im Impfplan sind die Fachkräfte auch noch nicht vorgesehen. Toll. Immerzu. Wenn dann die Erzieher und Lehrer erkranken, ist der schön gedachte Plan hinfällig. Wenn die Erkrankung dann auch noch schwer verläuft, fallen diese auch noch wochenlang aus.
      Warum schaut man sich nicht erstmal die Entwicklung der mutierten Virusvariante an und wartet noch zwei Wochen, um wirklich eine handfeste Aussage zu treffen.
      Das ist verantwortungslos in meinen Augen und zu Lasten der Fachkräfte.

    • Christine 3 Jahren vor

      Ich stimme dem voll zu!
      Kürzlich las ich ein sehr treffendes Zitat eines Nobelpreisträgers: “ Wenn alle Menschen so viel Vernunft wie Verstand hätten, wäre vieles einfacher!“
      Dieses Zitat sollte man sich bei den Überlegungen zu Öffnungen der Kitas zu Herzen nehmen, auch im Hinblick auf die ErzieherInnen, die einzige Berufsgruppe, die komplett ungeschützt arbeitet.

    • Rica Sitte-Hannemann 3 Jahren vor

      Ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können

    • Sch. 3 Jahren vor

      Ich beneide die Eltern, die die Möglichkeit haben ihre Kinder wieder in die Schule gehen lassen zu können. Meine Kinder dürfen noch nicht gehen, Klasse 7 ist ja auch nicht wichtig. Hoffentlich wird es zur Prüfung dann doch raus genommen. Nach täglich 8 Stunden arbeiten, bin ich dann Oberschullehrerin und Berufsschullehrerin. Ganz toll.
      Dienste in festen Gruppen existieren seit März 2020.
      Das Problem ist das hü und hot der Politik. Es fehlt eine langfristige Perspektive für Eltern, wie für Erzieher und Lehrer. Das hin und her ist das große Problem

    • annaregina 3 Jahren vor

      Das sehe ich ganz genauso!

    • Mutter von zwei Kindern (3 und 9 Jahre) 3 Jahren vor

      Also mir fehlen die Worte wenn ich die Kommentare lese! Denkt ihr denn nur an euch selbst und euer Wohlbefinden? Habt ihr mal an uns Eltern gedacht die zum zweiten Mal ihre Kinder zuhause haben und nicht mehr nur Mama bzw. Papa sein müssen, sondern auch Lehrer, Erzieher, Friseur usw. zusätzlich noch arbeiten gehen müssen wie mein Mann zum Beispiel in Dauernachtschicht und ich durch Corona zum zweiten Mal meinen Job verloren habe weil ich in der Gastro arbeite. Fragt ihr euch mal wie es uns Eltern geht damit? Wir sind nicht nur psychisch am Ende sondern werden mittlerweile auch körperlich krank dadurch mal abgesehen von den finanziellen Sorgen die noch dazu kommen. Und da helfen auch keine 150 € Kinderbonus pro Kind das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Fixkosten müssen alle bezahlt werden da sagt keiner kannst du bezahlen wenn es wieder besser wird. Und am schlimmsten ist es für mich als Mutter zu sehen wie sehr meine Kinder durch Corona und Lockdoun leiden, auf was sie alles verzichten müssen was ihnen gut tut, was ihre Entwicklung usw fördert und wie sehr sie ihre Freunde, Großeltern und Kontaktperson en vermissen. Der Mensch ist nun mal ein Herdenwesen und braucht Kontakte um sich gesund und gut zu entwickeln und gesund zu bleiben! Dazu gehört aber auch gemeinsame Aktivitäten wie Sport usw. Ich höre die Politiker in 5 bis 10 Jahren schon wieder krähen : Deutschlands Kinder sind zu dick. Aber vielleicht ist das ja genau so gewollt, denn an wem verdient denn die Med.Industrie? An Schwangeren, Kindern, Alten und kranken Menschen. Denkt mal darüber nach, wer von denen will den einen gesunden, selbstbewusst, gebildeten, aufrechtstehenden und selbstdenkenden Mensch. Keiner, denn an dem verdient man nichts.

  64. nanling 3 Jahren vor

    Wird es eine Nachmittagsbetreuung durch den Hort geben?

  65. Uwe Dulz 3 Jahren vor

    Guten Tag,
    wie ist in den Grundschulen der Hortbetrieb bei Aussetzung der Schulbesuchspflicht geregelt? Wenn sich Eltern zur Risikominimierung entscheiden, dass das Kind nicht den Hort (oder die Kita) besucht, und damit der Bitte des Herrn Ministers Folge leisten, werden dann trotzdem Elternbeiträge fällig?
    Gibt es gegebenenfalls ein außerordentliches Kündigungsrecht für die Betreuungsverträge?
    Diese Frage war bereits im Frühjahr vergangenen Jahres nicht geklärt und wurde offenbar immer noch nicht diskutiert. Bitte dringend um schlüssige Antwort.

  66. Grundschullehrer 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bedeutet ein „eingeschränkter Regelbetrieb“, dass die Klassen nur von den Klassenlehrern unterrichtet werden? Wie verhält es sich mit den Nebenfächern? Jeder Grundschullehrer ist im Regelfall für Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und einem Nebenfach (Englisch, Werken, Religion, Musik, Sport, Kunst oder Ethik) ausgebildet.
    Ich verstehe nun darunter, dass ich mich auf die Hauptfächer beschränke und (wenn es das Thema zulässt) Elemente anderer Nebenfächer einbinde, jedoch sehe ich mich nicht in der Lage dazu, diese Fächer zu bewerten. Sollten jedoch weitere Fachlehrer in die Klassen gelassen werden, widerspricht das meinem Verständnis von „festen Gruppen“.
    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Viele Grüße

  67. C.B. 3 Jahren vor

    Ich verstehe langsam das ganze System nicht mehr!!! Und habe auch kein Verständnis mehr für irgendeine Entscheidung die Seitens der Regierung getroffen wird .Die Oberstufenschüler müssen weiter zu Hause lernen. Mein Mann und ich sind beide im Gesundheitswesen tätig. Unsere 11-jähige ist seit zwei Monaten auf sich gestellt. (Da wir ja Systemrelevant sind.) Sie kann ihre Aufgaben allein gar nicht bewältigen. Das heisst wenn wir nach manchmal 10 Stunden nach Hause kommen, müssen wir noch Schule mit ihr machen. Warum dürfen Kinder der Grundschule wieder gehen und ältere Schüler nicht??

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe C.B.,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Schauen Sie sich vielleicht einmal die gestrige Pressekonferenz an (insbesondere ab Minute 13:07): https://www.youtube.com/watch?v=pSSdmewzIIA. Unser Kultusminister Christian Piwarz geht auch auf die Frage „Wie geht es weiter ab Klasse 5?“ ein.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  68. Biene 3 Jahren vor

    Guten Tag,

    besteht für Grundschüler ab Montag dann Mundschutzpflicht , sowie für die Lehrer?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Biene,

      vielen Dank für Ihre Frage. Das regelt die neue Corona-Schutz-Verordnung. Deshalb möchte ich noch um ein wenig Geduld bitten.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  69. Bowitzky 3 Jahren vor

    Hallo, ich hätte auch ein paar Fragen. Ich bin Tagesmutter, das hieße ich könnte ab 15.2. wieder arbeiten. Jetzt heißt es, wer kann soll seine Kinder zu Hause lassen. Ich weiß 100% das dass bei meinen Eltern nicht der Fall sein wird, da alle ihre Kinder abgeben werden, obwohl diese zu Hause sind…..wie wird hier verfahren? Und das nächste ist, ich habe ein Kind in der 5 Klasse, dh. es ist unter 12jahre, nach dem Gesetz darf ich sie nicht alleine zu Hause lassen u. eine andere Betreuungsmöglichkeit habe ich nicht, wie soll ich also die Betreuung fremder Kinder gewährleisten, wenn ich es für meine eigenen Kinder nicht mal kann? Und zu Hause bleiben , wäre auch keine Option, da mir dann sämtliche Gelder gestrichen werden u. ich somit arbeitslos werde u. was wird dann aus den Eltern meiner Betreuungskindern?
    Es ist schön, dass über Lockerungen und ähnliches gesprochen wird, aber wie viele Sachen umgesetzt werden sollen, darüber wird nicht nachgedacht. Und ich kann mir vorstellen, dass es nicht nur mir so geht, sondern andern Eltern u. Arbeitnehmern, Selbständigen usw. auch. Mfg S.B.

  70. Betty Neugebauer 3 Jahren vor

    Lieber Dirk Reelfs,

    ich bin Lehrerin und mich würde die Öffnung der Grundschulen in der nächsten Woche betreffen. Ich frage mich nun, inwiefern Lehrer und Lehrerinnen geschützt werden, aber auch die Grundschulkinder? Zumal wir bei meiner Klasse beispielsweise von 24 Kindern plus 1 Lehrerin in einem engen Raum sprechen. Hier wird es keinen Abstand geben. Ich lüfte gern und viel. Die Temperaturen sind aber derzeit tatsächlich zu niedrig, um Lüften in angemessener Weise realisieren zu können. Grundsätzlich möchte ich auch gern wieder in der Schule unterrichten. Ich frage mich nur, auf welcher Grundlage die Entscheidung der Schulöffnung fallen wird? Wer hat sich welchen Plan gemacht? Welche wissenschaftlichen Hintergründe gibt es? Ist es aus epidemiologischer Sicht vertretbar? Die Menschen werden angehalten, zu Hause zu bleiben. Aber Schüler und Lehrer sollen wieder in die Schule gehen. Das ist für mich nur teilweise nachvollziehbar. Vielen Dank für eine Antwort und viele Grüße, Betty Neugebauer

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Betty Neugebauer,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Mittlerweile haben Sie sicher unseren Beitrag zum Infektionsschutz schon gelesen: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/02/12/faq-infektionsschutz. Gestatten Sie mir noch eine Anmerkung: Zum Thema „Lüften in Schulräumen“ hat sich die Kultusministerkonferenz im Rahmen eines Fachgesprächs beraten lassen, an dem neben den Experten sowohl Vertreterinnen und Vertreter von GEW, VBE und BER also auch der kommunalen Spitzenverbände zugegen waren: Die Experten waren sich einig, dass das Lüften in Schulräumen ein unverzichtbarer Bestandteil im Gesamtpaket der allgemein geltenden Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen zur Reduzierung des indirekten Infektionsrisikos mit dem Coronavirus ist. Laut Experten besteht auch keine Gefahr, dass sich Lehrerinnen und Lehrer, Kinder und Jugendliche durch das Stoßlüften bei niedrigen Temperaturen erkälten könnten. Anbei die Handreichung zum Lüften vom Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/richtig-lueften-in-schulen. Hier wird auch darauf eingegangen, dass technische Geräte das Lüften nicht ersetzen können.

      Je größer die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen ist, desto effektiver ist das Lüften. Daher ist bei kalten Außentemperaturen im Winter ein Lüften von ca. 3 – 5 Minuten ausreichend.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  71. Gabriele Rückschloß 3 Jahren vor

    Ich finde es es nicht gut, dass die Entscheidung den Eltern übertragen wird. Wenn was passiert und die Kinder sich anstecken dann heißt es, es war ja die Entscheidung der Eltern. Verantwortung weitergereicht! Es wäre vorteilhafter gewesen noch zu warten bis die Zahlen unter 50 sind, wie es eigentlich geplant war. Wir werden sehen die zahlen werden steigen und die Grundschulen sind ab Montag wieder voll.

    • Muttivon2 3 Jahren vor

      Man muss mit Corona wie mit dem Grippevirus leben. Die Kinder brauchen Normalität. Ein ständiges Warten, auf was oder welche Zahlen auch immer, ist kontraproduktiv.

  72. S.G. 3 Jahren vor

    Ist eigentlich der Politik klar, was SIE mit unseren Kindern veranstalten?
    Seit 16.03.3020 bis 05.06.2020 (3 Monate) Homeschooling im ersten Lockdown und vom 08.06.2020 bis 17.07.2020 (6 Wochen) waren unsere Kinder ganze 2 Tage/Woche in der Schule!!!
    Seit den Herbstferien den 19.10.2020 sind jegliche Freizeitaktivitäten (Vereine) geschlossen, quasi seit 4 Monaten!! Und eine Ende davon nicht in Sicht.
    Seit 2 Monaten sitzen die Kinder wieder im Homeschooling und auch wieder für die Schüler ab Klasse 5 kein Ende in Sicht!
    Ferien verkürzt, Urlaub gestrichen!
    Es reicht!
    Gebt den Kindern eine Perspektive! Allen Kindern!
    Das kann man auch als Eltern nicht mehr sinnvoll erklären.

  73. F. Hofmann 3 Jahren vor

    Hallo,
    wenn ab 15.2. wieder eingeschränkter Regelbetrieb im Kindergarten ist und ich mein Kind weiterhin Zuhause lasse, muss ich trotzdem den Elternbeitrag bezahlen? So wie ich das verstehe, sollen die Kinder doch lieber Zuhause bleiben…

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo F. Hofmann,

      vielen Dank für Ihre Nachfrage. Unser Kultusminister Christian Piwarz hat in der gestrigen Pressekonferenz zum Thema Kita die dringende Bitte und Empfehlung geäußert: Dort, wo man nicht darauf angewiesen ist, die Betreuung in Anspruch zu nehmen, auch in den nächsten Wochen noch weiter darauf zu verzichten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, dass Ihr Kind weiter zu Hause bleiben soll, sprechen Sie bitte direkt mit dem Träger über finanzielle Fragen, da wir die konkreten Verträge und entsprechende Regelungen leider nicht kennen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  74. Anja 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    auch, wenn, wie geschrieben, der endgültige Beschluss erst am Freitag erfolgen soll, kann man Stand heute davon ausgehen, dass die Kitas nächste Woche zum eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet sind? Für die Planung und Organisation, nicht nur mit dem Arbeitgeber, wäre eine verlässliche Information am Freitag recht kurzfristig.

    Vielen Dank für eine Antwort dazu.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Anja,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Entscheidung zum eingeschränkten Regelbetrieb (Primarstufe und Kitas) ab 15. Februar wurde gestern getroffen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  75. Sebastian 3 Jahren vor

    Werden dann Fächer ausgespart oder die Erfüllung der Lehrpläne in der Folge ähnlich wie im Frühjahr ausgesetzt? Es ist blauäugig zu denken, dass beides im eingeschränkten Regelbetrieb von den Klassenlehrerinnen zu leisten ist.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Lieber Sebastian,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Informationen dazu sind an die Schulen gegangen. Wir veröffentlichen zeitnah auch hier noch die wichtigsten.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • S.G. 3 Jahren vor

      Aus der Erfahrung in Frühjahr heraus kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen. Die Gruppen sind schlagartig voll. Es ist Infektionszeit. Das heißt Kinder kommen krank und angeschlagen, weli die Eltern wieder arbeiten MÜSSEN. Welcher Arbeitgeber ermöglicht denn Heimarbeit wenn die Kitas offen sind. Und eine einmalige Testung für die Erzieherinnen ist ein Witz. Wenn mehr Kinder kommen, sind automatisch viele Kontakte und damit viele Ansteckungen. Für die Kinder ist es definitiv schlimmer jetzt für ein-zwei Wochen kommen zu dürfen und dann wieder ständig zu Hause zu sein, weil wieder jemand in Quarantäne ist oder weil ein erneuter Lockdown nötig ist. Bitte die Entscheidung unbedingt überdenken. Wartet noch 2-3 Wochen, dann ist die Lage stabiler.

  76. Jens Walter 3 Jahren vor

    Wie sieht es aus mit der Öffnung der Behindertenschulen? Denn die Auswirkungen der Schließung sind katastrophal, die fehlenden Therapien und die Isolation (nur als Beispiel) der behinderten Kinder finden nirgendwo Widerhall. Für die betroffenen Eltern ist das ein endloser Spießrutenlauf, denn auch wir müssen alles irgendwie hinbekommen.

  77. Alexandra Winter 3 Jahren vor

    Müssen die Grundschüler Test machen bevor sie die Schule betreten

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Alexandra Winter,

      vielen Dank für Ihre Frage. Dazu gern die Erläuterungen von unserem Kultusminister Christian Piwarz in der gestrigen Pressekonferenz beachten (etwa ab Minute 15:36): https://www.youtube.com/watch?v=pSSdmewzIIA. Kurzum: Im Moment werden Schülerinnen und Schüler erst ab Klassenstufe 7 getestet.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  78. Quacky 3 Jahren vor

    Kann also definitiv geplant werden, dass ab Montag die Unterstufenschüler der FS wieder in den Präsenzbetrieb einsteigen? Es müssen ja auch die Essensanbieter sowie Fuhrunternehmen organisiert werden. Welche Regelungen gibt es für den Schwimm-, Sport- und Musikunterricht? Wie sieht es mit den Klassen ab der Mittelstufe aus? Bleibt es in jedem Fall beim Klassenunterricht in festen Klassen?
    Danke

  79. A. 3 Jahren vor

    Was wurde in der Zwischenzeit für den Schutz der LehrerInnen, ErzieherInnen und SchülerInnen getan?
    Ich bin ungeimpt und werde ab Montag wieder täglich mit 25 Kindern stundenlang in einem viel zu kleinen Raum stehen.

    Ich bitte um Erklärung meines Arbeitsgebers!

  80. Anne Toll 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren, wenn ab 15.02.21 die Kindergärten und Grundschulen in eingeschränkten Regelbetrieb gehen, wie sieht das mit den Kindertagespflege Stellen aus? Können diese auch in eingeschränkten Betrieb arbeiten? Oder muss die Tagespflege wegen der kleinen Gruppe in den Regelbetrieb gehen? Es gibt Tageseltern die das so nicht leisten können da Sie selber Kinder in der Kita haben oder Schule und mit den Zeiten dann nicht hinkommen. Danke im voraus.

  81. Kitaleitung 3 Jahren vor

    Wird es eine Festlegung hinsichtlich der Größe der „festen Gruppen“ im eingeschränkten Regelbetrieb ab 15.02.2020 in Kindertagesstätten geben? Die Öffnungszeiten der Kindertagesstätten werden bei festen Gruppen und dem Betretungsverbot der Kitas durch die Eltern beim Bringen und Abholen der Kinder aufgrund der notwendigen Kontaktminimierung (um Pädagog*innen und Kinder zu schützen) wesentlich eingeschränkt werden müssen. Welchen Standpunkt hat das Ministerium dazu?

  82. Grundschullehrerin 3 Jahren vor

    Wird ab Montag in der Grundschule der gesamte Fächerkanon unterrichet oder konzentriert sich der Unterricht vorerst auf die Hauptfächer?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Grundschullehrerin,

      vielen Dank für Ihre Nachfrage. Die Informationen dazu sind an die Schulen gegangen. Wir veröffentlichen auch hier zeitnah noch die wichtigsten.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • Dajana 3 Jahren vor

      Ich bin auch Erzieherin in einer großen Kita im Erzgebirge. Ich kann es nicht verstehen weshalb die Zeit bis jetzt nicht effektiv genutzt wurde um die Erzieher und Kitas sowie Grundschulen mit Schnelltests zu bestücken und das Personal zu schulen? Da könnte vieles eher aufgedeckt und verhindert werden. Was soll ein Test vorab bringen wenn am Dienstag alle Kinder zur Faschingsparty im Haus sind. Es ist viel zu früh und unüberlegt. Bis März diese zwei Wochen hätten die Familien schon noch ausgehalten um die Zahlen noch weiter zu drücken.

  83. Sh 3 Jahren vor

    Wird es wenigstens ein verschärftes Exemplar der Gesundheitsbescheinigung geben?

  84. Silvana 3 Jahren vor

    Was ist mit Weiterbildung Kraftfahrerschule
    (Module)?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Silvana,

      vielen Dank für Ihre Frage. Allerdings sind Sie bei uns nicht ganz an der richtigen Stelle. Ich denke, dass die Kolleginnen und Kollegen des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (www.smwa.sachsen.de) besser weiterhelfen können.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  85. Lehrerin 3 Jahren vor

    Ist das der Ernst des Kultusministers Grundschulen in Orten zu öffnen, wo die Inzidenz noch weit über 200 liegt? Das finde ich fahrlässig gegenüber allen Beteiligten.

  86. besorgte Mutter 3 Jahren vor

    Guten Tag!

    »Im Interesse der Kinder und auch der Familien haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. …“

    Die Schulen sollen öffnen, aber Präsenzpflicht für Grundschüler soll wie im Frühjahr ausgesetzt werden und dann wundert sich Herr Piwarz, dass 95% der Grundschüler trotzdem in der Schule waren?? (Interview auf mdr Sachsen)

    Die Erklärung ist ganz einfach: sind Schulen und Kindergärten geöffnet, bleibt den Eltern nichts weiter übrig als ihre Kinder hinzubringen. Es lässt sich kein Arbeitgeber ‚gefallen‘, dass man sagt ‚Die Schule hat auf, aber ich lasse mein Kind lieber zu Hause und komme nicht auf Arbeit‘ Das ist KEINE Unterstützung für Familien und liegt auch nicht in deren Interesse. 🙁

    „Kultusminister Christian Piwarz hat aber Eltern von Kindergartenkindern darum geben, wenn möglich, ihre Kinder weiter zu Hause zu betreuen. “

    Das ist falsch. Bitten Sie die Eltern nicht. Diese Entscheidung wird den Eltern von den Arbeitgebern abgenommen. Entweder Schulen und Kitas werden geöffnet, weil sich die Lage entspannt hat, oder aber (wenigstens noch 2 Wochen) die Kinder mit Homeschooling zu Hause lassen.

    Die Formel ist ganz einfach: Schulen offen – mehr Kinder (gezwungenermaßen) in den Schulen – mehr Eltern auf Arbeit (inklusive Arbeitsweg) – mehr Ansteckungen

    Das kann doch nicht wirklich gewünscht sein? BITTE ÜBERDENKEN SIE DIESE ENTSCHEIDUNG NOCHMAL!

    Danke.

    • miss-lu 3 Jahren vor

      Genau meine Meinung!

    • Katharina 3 Jahren vor

      Ich bin genau Ihrer Meinung. Auch ich hoffe, dass diese Entscheidung zurückgenommen wird.

    • besorgter Vater 3 Jahren vor

      DANKE!!!

    • Verena 3 Jahren vor

      Die Worte könnten von mir sein! Ich bin genau derselben Ansicht. Gerade im Hinblick auf die steigenden Infektionszahlen bzgl. den Mutationen wären mindestens noch 2 Wochen abwarten, beobachten und Homeschooling der vernünftigere Weg gewesen. Ich möchte mein Kind ab Montag auf keinen Fall in die Schule oder in den Hort schicken. Für meinen Arbeitgeber wird das Thema Homeoffice dann jedoch kein Thema mehr sein. Also werde ich gezwungen sein, ein Risiko einzugehen, das ich aus tiefstem Herzen aber nicht bereit bin einzugehen. Wie kann ich da meine Eigenverantwortung wahrnehmen? Bei erneut steigenden Infektionszahlen bezweifle ich, dass schnell gehandelt und wieder geschlossen wird. Stattdessen ist davon auszugehen, dass wieder über Wochen hinweg abgewartet und diskutiert wird, ob man das den Eltern wieder „zumuten“ kann.

    • Uwe Dulz 3 Jahren vor

      Da haben Sie genau den richtigen Punkt angesprochen. Es ist nur eine schainbare Wahlfreiheit. Aber vor allem: So wie im Frühjahr darf man wahrscheinlich trotzdem Elternbeiträge zahlen, auch wenn man das Betreuungsangebot nicht wahrnimmt. Meine Frage dazu wurde übrigens nicht hier veröffentlicht bzw. beantwortet.
      Möge sich jeder dazu seine eigene Meinung bilden.

    • Wiebke Kasper 3 Jahren vor

      Liebe besorgte Mutter,
      Das sehe ich auch so. Zudem sind die Schulen NICHT sicher. Es fehlen Luftfilteranlagen, Plexiglastrennscheiben, Maskenpflicht verbindlich an Präsenz gekoppelt. Gerade vor dem Kontext der noch viel ansteckenderen Mutationen ohne nachhaltiges Konzept zu öffnen ist grob fahrlässig. Lüften wird in der kommenden Woche bei angekündigten -15Grad Celsius auch ein großes Problem. Das ist keine Politik für Eltern und Schüler, denn sonst würde Lernsax stabil funktionieren und jeder Schüler hätte ein digitales Endgerät. Das ist Versagen auf ganzer Linie.
      W. Kasper

    • Frank B. 3 Jahren vor

      Die Aussetzung der Schulpflicht empfinde ich als blanken Hohn. Wir müssen unsere Kinder nicht in die Schule schicken, wie sie die Lernziele erreichen ist dann aber unser Problem. Das SMK stiehlt sich hier aus der Verantwortung.

  87. Kita-Träger 3 Jahren vor

    Ist die Regelung für den gesamten Freistaat Sachsen gültig oder gibt es regionale Unterschiede, z.B. je nach Infektionslage im jeweiligen Landkreis?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo Kita-Träger,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Es gilt für den gesamten Freistaat. Dennoch werden wir uns die Entwicklungen weiter anschauen und ggf. wieder anpassen. Dazu gern auch die aktuelle Pressekonferenz mit unserem Kultusminister Christian Piwarz (etwa ab Minute 5:23) anschauen: https://www.facebook.com/Freistaat.Sachsen/videos/741620946487862.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • Leuchtfeuer 3 Jahren vor

      Sehr geehrte Frau Winkler, in dercVeröffentlichung erschließt sich mir eine logische Schrittfolge nich. Frage: Warum gibt es morgen das Bund- Länder- Treffen, wenn in Sachsens KuMi schon alles klar ist?
      Wir Lehrer Ü50 gehen mit gemischten Gefühlen in den Dienst.
      Ich freue mich auf meine Klasse und auf ein gemeinsames Lernen. Wir haben online gelernt, auf Eigeninitiative und mit tollen Anstrengungen von allen Beteiligten. Es funktioniert auch SICHER von daheim.

      Wie sieht es mit dem Arbeitsschutz für uns LuL aus? Gibt es da jetzt mehr Schutz,?
      Ich konnte dazu noch nichts finden.
      Danke

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo Leuchtfeuer,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Dazu haben Sie inzwischen sicher schon an anderer Stelle meine Antworten (zum Beispiel an Daniel: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/02/09/grundschulen-und-kitas-oeffnen-zum-15-februar/#comment-11858) bzw. unseren Beitrag zum Infektionsschutz (www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/02/12/faq-infektionsschutz) gelesen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • Stefan 3 Jahren vor

      Wie sieht es denn mit dem Infektionsschutz für die Erzieher*in und Lehren aus? Das wird nirgendwo berücksichtigt, leider? Und ich rede nicht von kurzfristigen Aktionen, wie Testungen. Es geht um die Infektionsgefahr für alle. Die Erzieher und Lehrer sind das letzte Glied in der Pandemiebekämpfung. Leider! Trotzdem MÜSSEN wir jeden Tag mit einer eventuellen Corona Infektion kämpfen, auch wenn wir uns privaten Bereich an alle Vorschriften strikt halten.

  88. Zwergenmama 3 Jahren vor

    Warum muss Sachsen immer das erste Bundesland sein bei Öffnung und das letzte bei Schließung. Privat darf ich meine Tochter nicht treffen, weil sie außerhalb von 15 km wohnt aber beruflich muss ich täglich 12 Kinder ohne Schutz betreuen und mit deren Eltern mich unterhalten (natürlich mit Maske) , die wiederum Kontakte pflegen. Ich verstehe es nicht und fühle mich, wie so viele unverstanden und ungehört und das seit einem Jahr?. Bildung ist ein hohes Gut und soll uneingeschränkt allen zugänglich sein aber nicht auf Kosten der Gesundheit. Wir werden sehen, was heraus kommt. Der nächste Lockdown steht schon vor den Startlöchern und reibt sich die Hände.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Zwergenmama,

      vielen Dank für Ihre Gedanken. Dazu möchte ich Ihnen gern die aktuelle Pressekonferenz mit unserem Kultusminister Christian Piwarz empfehlen (speziell ab Minute 6:45): https://www.facebook.com/Freistaat.Sachsen/videos/741620946487862.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • Kristin Scherf 3 Jahren vor

      Das sehe ich ganz genau so. Ein einmaliger Test bringt keine Sicherheit. Ich sehe jetzt schon die Triefnasen vor mir. Und die Ärzte schreiben die Kinder nach 2 Tagen gesund.

  89. Schmidt 3 Jahren vor

    Das Bundesland mit der kürzlich noch höchsten Inzidenz öffnet zuerst! Trotz aufkommender Mutationen! Hätte man nicht die Konferenz am Mittwoch noch abwarten können, um dann einheitlicher in Deutschland vorzugehen? Es wird herum probiert auf dem Rücken der Kleinen nach dem Motto „mal sehen wie’s läuft“ . Und die Aussetzung der Schulbesuchspflicht sehe ich nur als Abwälzen der Verantwortung auf die Eltern nach dem Motto: entscheidet selbst, Sachsen ist raus aus der Verantwortung!

  90. Kristina B-K 3 Jahren vor

    Wenn die Grundschullehrerin „ohne Rücksicht auf Verluste“ vor Ort unterrichtet, bleibt mir als Eltern gar keine Wahl, als mein Kind -auch gegen meinen Willen- in die Schule zu schicken, wenn es nicht als einziges Kind aus der Klasse fehlen soll. Wo bleibt da die Entscheidungsfreiheit der Eltern? Die gibt es faktisch NICHT!

  91. Thomas Scholze 3 Jahren vor

    Danke!! für diesen Schritt – unsere Kinder haben das ganz bitter nötig und sehnen sich nach Austausch – gerne bleibe ich selbst dafür auch noch ein Paar Wochen länger zu Hause und stecke als Erwachsener zurück.

    • DD_Familie 3 Jahren vor

      So sehen wir es auch. Wir sind über unsere Belastungsgrenzen hinaus gegangen die letzten Wochen. Homeoffice und Homeschooling funktionieren nicht. Risiken hin oder her. Wer möchte, schickt die Kinder – wer nicht, nicht. Zu Bedenken ist auch, dass Sachsen eher den Schullockdown verhangen hat als alle anderen. Und hier keine langen Weihnachtsferien waren wie in anderen Bundesländern. Die Kinder müssen zurück unter ihresgleichen. Und wenn sich alle an die Regeln halten, ist das Risiko auch nicht sehr viel größer als jetzt schon (denn viele treffen sich ohnehin bereits in der Notbetreuung oder auf Spielplätzen bzw in Betreuungsgemeinschaften) – die Hygienekonzepte sind doch da. Ein Danke für diese Entscheidung. Danke auch dass es diesmal eher (und nicht erst Freitag) verkündet wurde. Wir freuen uns auf nächste Woche.

  92. Grundschullehrerin 3 Jahren vor

    Was ist mit den Regionen, wo die Inzidenz immer noch über 100 liegt? Nur als Anmerkung: Gestern waren das noch weit über Hälfte der Landkreise im Freistaat…
    Mir fehlen die Worte!!!

    • Lehrerin 3 Jahren vor

      Das sehe ich genauso. Es gibt Orte wo die Inzidenzien sogar über 200 sind.

    • Erzieher-Lehrer-und-berufstätig 3 Jahren vor

      Genau… ihr lieben Lehrer! Wie lange wollt ihr noch rumlungern. Ihr habt einen Bildungsauftrag!!! Ihr seid nur am jammern. Unsere Kinder speist ihr mit billigen e-Mails ab… wir Eltern machen in dieser Zeit eure Arbeit!!!! Freut euch, dass ihr endlich wieder arbeiten gehen und die Kinder beschulen dürft!

  93. miss-lu 3 Jahren vor

    Gibt es für Eltern von Kindergartenkindern die Empfehlung von behördlicher Seite, die Betreuungseinrichtung aus Gründen des Infektionsschutzes nicht zu besuchen und ihre Kinder wenn möglich zuhause zu betreuen, damit Kinderkrankengeld in Anspruch genommen werden kann? Werden Erzieher/innen vorher und regelmäßig gestetet? Werden die Kitakinder getestet?

    • Autor
      Dirk Reelfs - SMK 3 Jahren vor

      Hallo „miss-lu“,
      vielen Dank für Ihre Frage. Tatsächlich hat der Kultusminister in der heutigen Pressekonferenz dafür geworben, dass die Eltern die Möglichkeit der Kinderbetreuung in der Kita nicht zwingend in Anspruch nehmen müssten. Wo immer möglich, sollten die Kinder zuhause betreut werden. Für Erzieher/Erzieherinnen besteht die Möglichkeit sich vor Kita-Öffnung durch Hausärzte kostenlos einmalig testen lassen. KitaKinder zu testen, macht aufgrund der unzureichenden Sensivität der Schnelltest keinen Sinn, so der Rat der uns beratenden Infektiologen.
      Viele Grüße
      Dirk Reelfs

    • Motte 3 Jahren vor

      Mich würde auch interessieren, ob Eltern, die sich gegen eine Betreuung in der Kita aktuell entscheiden, dennoch für diesen Zeitraum den (vollen) Beitrag zahlen müssen?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo Motte,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Dazu empfehle ich auch Ihnen gern meine Antwort an Mama Manzi: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/02/09/grundschulen-und-kitas-oeffnen-zum-15-februar/#comment-11891.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  94. D. Illgen 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich entnehme der Medieninformation, dass Oberschulen definitiv nächste Woche noch nicht für die Klassen 5 – 9 öffnen. Können Sie das so bestätigen, oder kann es sein, dass am Mittwoch bzw. Donnerstag noch etwas anderes bezüglich dieser Schülergruppe entscheiden wird?
    Danke für eine Rückmeldung.

    • Autor
      Dirk Reelfs - SMK 3 Jahren vor

      Sehr geehrte/r D. Illgen,
      vielen Dank für Ihre Frage. Wie es mit den Klassenstufen ab der 5. aufwärts perspektivisch weitergeht, wird im Lichte der Bund-Länder-Besprechung am Mittwoch (10. Feb.) entschieden. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur sagen, dass eine Öffnung bereits ab dem kommenden Montag (15.2.) unwahrscheinlich ist. Eher sind die Signale auf eine Öffnung dieser frühestens zum 1. März oder 8. März zu deuten.
      Viele Grüße
      Dirk Reelfs

    • Frau Lang 3 Jahren vor

      Guten Tag, danke für die aktuellen Informationen. Ich bin froh, dass zumindest die Präsenzpflicht aufgehoben wurde. Wie soll gewährleistet werden, dass Kinder nicht durch fehlende Betreuung oder Verständnis durch die Schule wieder in Präsenz gezwungen werden? Im vergangenen Jahr hat die Schule nur dürftig und auf mehrmalige Nachfrage Unterrichtsstoff zur Verfügung gestellt. Als Antwort auf die Nachfrage wurde auf die Möglichkeit die Schule zu besuchen verwiesen. Warum findet auch in Grundschulen kein Wechselunterricht statt. Mittlerweile gibt es genügend Studien, die belegen, dass für die Mutationen weitere Maßnahmen nötig sind und auch kleinere Kinder infiziert werden.
      Freundliche Grüße
      Frau Lang

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Frau Lang,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Zum Thema Wechselunterricht haben Sie sicher inzwischen in unserem Blogbeitrag zum Infektionsschutz (www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/02/12/faq-infektionsschutz) die Antwort gefunden.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • Monika 3 Jahren vor

      Hallo, ich habe eine Frage zu den Förderschulen mit Förderschwerpunkt geistige Behinderung. Auch an diesen Schulen nur die Klassen 1-4 oder auch die Ober – und Werkstufen? Dazu gibt es keine verständlichen Aussagen.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Monika,

      vielen Dank für Ihre Nachfrage. Gern dazu meine Antwort an Mutter beachten: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/02/09/grundschulen-und-kitas-oeffnen-zum-15-februar/#comment-11713.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  95. Frau Lang 3 Jahren vor

    Guten Tag, danke für die aktuellen Informationen. Ich bin froh, dass zumindest die Präsenzpflicht aufgehoben wurde.
    Wie soll gewährleistet werden, dass Kinder nicht durch fehlende Betreuung oder Verständnis durch die Schule wieder in Präsenz gezwungen werden? Im vergangenen Jahr hat die Schule nur dürftig und auf mehrmalige Nachfrage Unterrichtsstoff zur Verfügung gestellt. Als Antwort auf die Nachfrage wurde auf die Möglichkeit die Schule zu besuchen verwiesen.
    Warum findet auch in Grundschulen kein Wechselunterricht statt. Mittlerweile gibt es genügend Studien, die belegen, dass für die Mutationen weitere Maßnahmen nötig sind und auch kleinere Kinder infiziert werden.
    Freundliche Grüße
    Frau Lang

  96. Mutter 3 Jahren vor

    Erbitte weitergehende Informationen betreffend Förderschule (geistige Behinderung). Wird es hier eine adäquate Öffnung in der Grundstufe geben? Und was ist mit den Schülern der verbleibenden Stufen dieser Schulform?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Mutter,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir werden zeitnah noch Detailinformationen veröffentlichen. Aber kurzum: Der Unterricht im ein­geschränkten Regelbetrieb ab dem 15. Februar 2021 umfasst auch Schülerinnen und Schüler der Unterstufe an den Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und den Förderzentren mit den entspre­chenden Bildungsgängen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • Lehrer 3 Jahren vor

      Meiner Meinung nach absolut richtige Entscheidung! Die Kinder gehören unter ihresgleichen! Hören Sie (Eltern, Lehrer, Erzieher) bitte damit auf, Ihre Angst auf die Kinder zu übertragen! Das wird keine guten psychischen Folgen haben!
      Es gibt gute Hygienekonzepte. Das Infektionsgeschehen ist in Schulen immer niedrig gewesen, die Ansteckung erfolgt an anderen Stellen! Die lange Schließung der Einrichtungen war unverhältnismäßig. Auch Sek I sollte zeitnah wieder geöffnet werden! Wie sollen wir die Kids noch motivieren, alleine zuhause zu lernen??

    • Schüler 3 Jahren vor

      Genau, hört auf den Lehrer!
      Der Lehrer weiß alles und am allerallerbesten, womöglich weil er nachmittags in seiner wenigen freien Zeit über alles nachdenken kann.
      Und überhaupt: Von wem haben denn die Ärzte, Politiker und alle Anderen ihr Wissen? Genau, von den Lehrern.

      Öffnet also die Schulen, damit der Lehrer seinen Schülerinnen und Schülern endlich wieder seine Wahrheit erzählen kann.