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SMK-Blog

Schulabschluss: Rund 96 Prozent der Schülerinnen und Schüler waren erfolgreich

Die Prüfungsergebnisse an Sachsens Schulen bleiben stabil. Das ergibt eine aktuelle Auswertung der Schulabschlüsse sächsischer Schülerinnen und Schüler aus dem vergangenen Schuljahr. Danach meisterten im Schuljahr 2022/2023 rund 96 Prozent (Vorjahr 97 Prozent) der Schülerinnen und Schüler ihre Abschlussprüfungen erfolgreich.

Ansprechpartner, Unterstützer und Vorbild – als Sportpaten stehen drei sächsische Spitzensportler im bundesweit einmaligen Schulversuch »Gedehnte Fachoberschule für Sporttalente« (gFOS) am Beruflichen Schulzentrum für Technik »Gustav Anton Zeuner« in Dresden jungen Leistungssportlern zur Seite und unterstützen sie dabei, einen bestmöglichen Schulabschluss zu sichern. Dafür konnten Dreisprung-Talent Jenny Elbe sowie Bob-WM- und Olympiasieger Martin Grothkopp gewonnen werden.

Gestreckte Fachoberschule: Leistungssport und Hochschulzugang unter einem Hut

Die »gestreckte Fachoberschule« gibt jungen Talenten die Chance, sich einerseits auf ihren Leistungssport zu konzentrieren und gleichzeitig einen bestmöglichen Schulabschluss zu erwerben. Eine Zwischenauswertung bestätigt den Schulversuch als gute Alternative in der dualen Karriere des Spitzensports.

DuBAS und FOS+: Berufliche Doppelqualifikation wird erweitert

Die Verknüpfung von dualer Ausbildung mit dem Erwerb der (Fach-) Hochschulreife ist für Schüler und Schülerinnen eine wertvolle Alternative nach dem Schulabschluss. Für sächsische Unternehmen birgt sie eine Chance im Wettlauf um Fachkräfte. Während die duale Ausbildung mit Abitur (DuBAS) im kommenden Jahr bereits zur Regelausbildung wird, startete im Schuljahr 2017/18 das neue Modell einer Kombination von beruflicher Ausbildung und Fachhochschulreife (FOS+).

Schüler an Fachoberschulen werden entlastet

Nachdem bereits die Unterrichtsbelastung für die kommenden Elftklässler an den Gymnasien und Beruflichen Gymnasien gesenkt wurde, gibt es auch für die Fachoberschüler in Sachsen bald Entlastung. Für die Fachoberschulen ist erstmals nach 19 Jahren die Schulordnung und die Stundentafel überarbeitet worden. Damit wird auch die bisher hohe Unterrichtsbelastung gesenkt. In allen fünf Fachrichtungen haben die neuen Elftklässler bzw. die Zwölftklässler der 12L ab nächstem Schuljahr 32 Unterrichtsstunden wöchentlich. Bisher lag die Zahl je nach Fachrichtung bei 31 bis 37 Unterrichsstunden und damit über den Anforderungen der Kultusministerkonferenz. Außerdem ist die Berufs- und Studienorientierung in enger Zusammenarbeit mit den Kammern IHK und HWK verbessert worden. Insgesamt 20 Lehrpläne wurden neu geschrieben oder überarbeitet. Die wesentlichen Änderungen in der neuen Fachoberschulordnung gibt es hier schon einmal im Überblick.

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