Bei den diesjährigen Abiturprüfungen im Fach Mathematik werden die Noten um einen Punkt angehoben. Das hat Kultusminister Christian Piwarz nach Auswertung einer repräsentativen Erhebung unter den Gymnasien entschieden.
Schlagwort: Mathe
Abiturienten in Sachsen beschweren sich über das diesjährige Mathe-Abitur. Die Prüfungsaufgaben seien zu anspruchsvoll und zu textlastig gewesen. Auch sei das Zeitbudget für die Lösung der Aufgaben zu knapp bemessen. Stimmt das und wie entstehen überhaupt die Prüfungsaufgaben, welche Kontrollmechanismen gibt es?
Sachsen belegt den ersten Platz beim IQB-Bildungstrend 2018, Sekundarstufe I (MINT-Kompetenzen).
Im dritten Jahr in Folge halten Sachsens Abiturienten den Notendurchschnitt bei 2,2. Insgesamt haben 10.225 der 10.507 (Vorjahr: 10.006 der 10.285) zur Prüfung zugelassenen Abiturienten an allgemeinbildenden Gymnasien, Abendgymnasien und Kollegs erfolgreich an den Abiturprüfungen teilgenommen. Damit erlangten 97,4 Prozent (Vorjahr: 97,3 Prozent) die Allgemeine Hochschulreife.
Die diesjährigen Prüfungen im Mathematik-Abitur sorgten bundesweit für Proteste. Auch in Sachsen gab es Beschwerden über das zu schwere Mathe-Abi. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Sie zeigen: Die Prüfungsnoten liegen im Schnitt der letzten Jahre.
Eine bundesweite Welle des Protestes haben die Prüfungen im Mathematik-Abitur ausgelöst. Auch nach Sachsen schwappte die Klage über das zu schwere Mathe-Abi rüber. Ob die Abiturprüfungen tatsächlich zu schwer waren, kann derzeit kaum jemand mit Gewissheit sagen. Für das sächsische Mathe-Abi gibt es bereits eine erste Einschätzung. Ungeachtet dessen spricht jedoch vieles dafür, dass solche Phänomene von nun an in jedem Jahr die Kultusbehörden beschäftigen werden.