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SMK-Blog

Wer politisch bildet, kann nicht neutral sein

Die neue Ausgabe des Magazins KLASSE gibt wichtige Impulse für die politische Bildung an Sachsens Schulen. Wie politisch dürfen Lehrerinnen und Lehrer sein? Müssen Pädagogen im Unterricht überhaupt neutral bleiben? Gilt für sie die Meinungsfreiheit etwa nicht? Auch darauf geht die KLASSE, die in wenigen Tagen erscheinen wird, ein. Im Blog stellen wir vorab wichtige Fragen und geben die passenden Antworten.

AfD will gegen politisch missliebige Lehrer vorgehen

Die sächsische AfD will Schüler zur Beobachtung von Lehrern aufrufen, wie die »Freie Presse« in ihrer heutigen Ausgabe schreibt. Dazu will die AfD wie in Hamburg ein Online-Portal starten. Auch in Berlin erging von der AfD-Fraktion ein entsprechender Aufruf an Eltern und Schüler. Sachsens Kultusminister Christian Piwarz kritisiert die Pläne scharf.

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Prof. Dr. Hans Vorländer

Schule muss ein Ort gelebter Demokratie sein. Demokratieerziehung darf sich nicht nur auf ein Unterrichtsfach beschränken, sagt Politikwissenschaftler Hans Vorländer. Warum Vereine wichtige Institutionen für eine Zivilgesellschaft sind, erklärt der Direktor des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung an der Technischen Universität Dresden im Interview.

Interview mit Prof. Dr. Hans Vorländer: »Politik gibt es nicht als Pizzaservice»

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Prof. Dr. Hans Vorländer, Foto: SFB 804/Nick Wagner

Um Demokratie zu verstehen und zu leben, braucht es eine oder zwei Generationen. Das war in Westdeutschland auch so, sagt Politikwissenschaftler Hans Vorländer. Über zu hohe Erwartungen an Politik, ein falsches Demokratie-Verständnis und Grenzen direkter Mitbestimmung sprach Nicole Kirchner mit dem Direktor des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung an der Technischen Universität Dresden.

Qualität der politischen Bildung an Schulen muss sich weiterentwickeln

Der Sachsen-Monitor brachte alarmierende Ergebnisse ans Licht: Ein relativ hoher Anteil der jungen Menschen in Sachsen zeigt menschenfeindliche oder gar rechtsradikale Einstellungen. Damit müssen sich auch die Schulen auseinandersetzen. Einfach ist das nicht und Erfolgsgarantien kann niemand geben. Kultusministerin Brunhild Kurth schreibt im folgenden Beitrag über Möglichkeiten und Grenzen politischer Bildung an Schulen.

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