Wie können jugendliche Flüchtlinge mit keiner oder stark unterbrochener Bildungslaufbahn in Schulen und Arbeitsmarkt integriert werden? Das Kultusministerium versucht mit einem neuen Bildungsangebot diesen Jugendlichen eine Perspektive zu bieten.
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Vielfalt, Fachkompetenz und das Interesse am Schüler – so würde Schulleiterin Anja Unger ihr Berufliches Schulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung in Dresden in drei Worten beschreiben. Was die Schule genau zu bieten hat und weshalb sie so besonders ist, zeigen wir im Interview.
Das Berufliche Schulzentrum für Elektrotechnik Dresden bereitet seine Schüler auf den rasanten Wandel in der Arbeitswelt vor. Dank der Unterstützung des Dresdner Unternehmens Wandelbots, von Siemens und nicht zuletzt des Sächsischen Kultusministeriums und dem Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden sind zwei Roboter in die Unterrichtsräume eingezogen. Das anwendungsorientierte Förderprojekt der Initiative Digitale Schule Sachsen begeistert Lehrkräfte und Schüler gleichermaßen.
Von der Landwirtschaft in die Industrie: Ingo Hunger ist studierter Landwirtschaftslehrer, heute leitet er seit über einem Jahrzehnt die Industrieschule, das Berufliche Schulzentrum für Technik I in Chemnitz. So wie schon seine Vorgänger blickt der Schulleiter weit voraus: Er will seine Schule fit für die Zukunft machen.
Nie wieder den Einkaufschip suchen – eine lohnende Aufgabe, dachte sich die Schülerfirma des BSZ Meißen-Radebeul, entwickelte einen Schlüsselanhänger mit integriertem Chip und qualifiziert sich für den JUNIOR-Bundeswettbewerb.
Programmierung, Web-Technologien, Informationssicherheit: Seit mehr als 20 Jahren spielt Informatik am Beruflichen Schulzentrum Vogtland, Standort Rodewisch, eine zentrale Rolle in der Ausbildung. Eine Zukunftsgeschichte. Wir haben den Erfolgscode des »Informatikgymnasiums« jetzt entschlüsselt.