Herausfordernde Situation: Schulen und Kindertagesbetreuung nach den Herbstferien weiter im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen mit weiteren Schutzmaßnahmen

Herausfordernde Situation: Schulen und Kindertagesbetreuung nach den Herbstferien weiter im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen mit weiteren Schutzmaßnahmen

Der Unterricht an Schulen und die Kindertagesbetreuung werden nach den Herbstferien weiter im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen stattfinden.

„Die Schulen und Kitas sind vergleichsweise sichere Orte und keine Hotspots der Pandemie. Wir sind es unseren Kindern schuldig, sie solange wie möglich offen zu halten. Die harten Kontaktbeschränkungen im Privatbereich dienen zum Schutz, denn wenn außerhalb von Kitas und Schule die Ansteckungszahlen gesenkt werden, werden auch weniger Infektionen in die Einrichtungen hineingetragen“, betonte Kultusminister Christian Piwarz.

Schulen und die Kindertagesbetreuung sind keine Pandemietreiber

Wissenschaftlichen Studien und Erkenntnisse unter anderem der TU Dresden (Prof. Dr. Reinhard Berner) und der Universität Leipzig (Prof. Dr. Wieland Kiess) zeigen, dass Schulen und Kitas keine Pandemietreiber sind, Infektionen meist von außen hereingetragen werden und gerade von Kita-Kindern und jüngeren Schülern keine größere Ansteckungsgefahr ausgeht. Vor den Herbstferien waren 99,3 Prozent der Schüler im Präsenzunterricht. Lediglich 0,7 Prozent mussten aufgrund von Quarantäne von zu Hause aus Lernen. Die Zahl der festgestellten Infektionen bei Schülern und Lehrern lag im Promillebereich. Die aktuellen Corona-Zahlen an Schulen sind nach den Herbstferien wieder wöchentlich abrufbar unter: https://www.coronavirus.sachsen.de/eltern-lehrkraefte-erzieher-schueler-4144.html.

Weitere Schutzmaßnahmen für den Schulbereich

grafische Darstelleung: Wann ist eine Maske zu tragen?

Download der Grafik als pdf-Datei

  1. Mund-Nasenbedeckung bei Schülerinnen und Schülern
    Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung außerhalb und im Unterricht für Schüler der berufsbildenden Schulen und die Schüler der Sekundarstufe 2 des allgemeinbildenden Gymnasiums (11. und 12. Klasse) wird Pflicht, solange Abstände untereinander nicht eingehalten werden können. In unteren Klassen spielen Ansteckungen zwischen den Schülern kaum eine Rolle. Meist werden die Infektionen von außen hereingetragen (www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/10/09/schulen-sind-und-werden-nicht-die-brutstaetten-der-infektionen-sein). Zukünftig sind Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 5 aller Schularten verpflichtet, außerhalb des Unterrichts eine Mund-Nasenbedeckung im Schulgebäude und auf dem Schulgelände zu tragen, wenn Abstände untereinander nicht eingehalten werden können. Im Unterricht besteht keine Maskenflicht.An Grundschulen, Horte sowie die Förderschulen (Primarbereich) besteht im Unterricht und außerhalb des Unterrichts keine Maskenpflicht. Hier wird das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auf dem Schulgelände und dem Gebäude weiterhin empfohlen.
  2. Lehrer erhalten auf Wunsch FFP2-Masken
    Lehrerinnen und Lehrer erhalten auf Wunsch im Laufe der kommenden Woche FFP2-Masken. Kultusminister Piwarz an die Lehrkräfte gewandt: „Wir befinden uns in einer schwierigen Situation und ich kann die Sorgen nachvollziehen. Wir gehen nicht leichtfertig mit dem Schutz unserer Lehrer um. Wir arbeiten mit den Erkenntnissen aus der Wissenschaft, haben ein Blick auf die Zahlen und achten auf die Hygienekonzepte. Lehrer, die trotz der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe unterrichten, haben wir auf Wunsch mit FFP2-Masken ausgestattet. In der nächsten Woche werden wir zusätzlich FFP2-Masken für alle Lehrer ausreichen, die das wünschen.“ Er appellierte aber auch an die Lehrer „Bitte halten Sie untereinander Abstand. Wenn dies in zu kleinen Lehrerzimmern nicht möglich ist, dann bitte setzen Sie die Maske auf oder nutzen Sie andere Räume. Nutzen Sie bitte auch die Testmöglichkeiten, die wir einmal wöchentlich kostenlos für Lehrer zur Verfügung stellen.“
  3. Konzentration auf das Kerngeschäft von Schule – den Unterricht
    Der Unterricht soll an den Schulen stattfinden; Besuche außerschulischer Lernorte und Schülerbetriebspraktika der Schüler allgemeinbildender Schulen finden bis Ende November nicht statt. Die Absolvierung der berufspraktischen Ausbildungsabschnitte in Betrieben und Einrichtungen bleibt unter Beachtung der Hygienevorschriften möglich. Ganztagesangebote (GTA) mit externen Partnern müssen für November entfallen. Die Ganztagesangebote, die durch Lehrer erfolgen, können weiter stattfinden.

Der Minister unterstrich: „Bisher haben die Schulen und Kitas eine hervorragende Arbeit geleistet. Sie haben wichtige Erfahrungen gesammelt, Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen umgesetzt und aktualisiert. Traten positive Coronafälle auf, wurde umsichtig und schnell gemeinsam mit dem Gesundheitsamt reagiert, so dass eine weitere Ausbreitung verhindert werden konnte. Die Entscheidung, die Schulen und Kitas offen zu halten, war richtig.“

Der Minister mahnte aber an: „Nachlässigkeit mit den Regeln im privaten Bereich, die zu erhöhten Infektionszahlen führen, kann jederzeit sich auf die Öffnung der Schulen und Kitas auswirken. Wenn wir ein gesamtgesellschaftliches erhöhtes Infektionsgeschehen haben, dann werden auch die Infektionsfälle in der Schule und in den Kindertageseinrichtungen zunehmen. Das wird dann wiederum sehr stark in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gewinnt an Bedeutung, die nicht gerechtfertigt ist. Denn die steigenden Zahlen in betroffenen Kitas und Schulen sind dann auf das Gesamtgeschehen zurückzuführen und nicht auf die Schule bzw. Kita als Ansteckungsherd. Der Druck auf Kita und Schule wird dadurch aber steigen. Ich bitte daher Alle, sich an die Vorgaben zu halten, damit wir die Schulen und Kitas offenhalten können.“

Änderungen in der Schule ab 2. November

  • Der Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen bleibt für alle Schularten.
  • Das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung: siehe grafische Darstellung
  • Exkursionen zu außerschulischen Lernorten, Veranstaltungen mit externen Partnern, wie z. B. Elternabende oder auch GTA, sind abzusagen. GTA durch Lehrer kann weitergeführt werden.
  • Schülerpraktika sind abzusagen
  • Klassenfahrten sind nicht durchzuführen.
  • Schwimmunterricht kann aufgrund der Schließung der Schwimmhallen nicht stattfinden.

Änderungen in der Kindertagesbetreuung ab 2. November

  • Der Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen läuft weiter.
  • Veranstaltungen mit externen Personen, wie z. B. Elternabende, Oma-Opa-Bastelnachmittage, 1. Hilfe-Kurse (Pflasterpass), Singen oder Vorlesen durch externe Partner sind abzusagen.
  • Eingewöhnungen mit den Eltern können durchgeführt werden.
  • Eltern sollen maximal zur Garderobe, nicht aber zu den Gruppenräumen Zugang bekommen.
  • Maskenpflicht der Eltern auf dem Gelände (innen und außen) besteht fort.
  • Die tägliche Gesundheitsbescheinigung durch die Eltern hat weiter Bestand.
  • Eine Maskenpflicht für Erzieher und Kinder besteht nicht.
  • Es kann zu Betreuungseinschränkungen kommen, wenn das Personal aufgrund von Quarantäne oder anderen Krankheiten die Betreuung in vollem Umfang nicht mehr gewährleisten kann. Hier muss in Ausnahmefällen z. B. mit gekürzten Betreuungszeiten gerechnet werden. Die Verantwortung liegt hier bei den Kita-Trägern.
Dr. Susann Meerheim, stv. Pressesprecherin des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus

97 Kommentare

  1. S.G. 3 Jahren vor

    Nur Mal so: alle schimpfen wegen der Bestimmungen in den Schulen, wo wirklich viel getan wird, aber wer sieht in die Kitas? Wir Erzieher können definitiv keinen Abstand halten. Wir trösten, pflegen, spielen, lernen… miteinander-wie soll das bitte mit Abstand funktionieren? Mal ganz abgesehen von den Eltern die trotz allem ihr Kind krank in die Einrichtung bringen und dann plötzlich nicht mehr erreichbar sind.
    In den Kitas herrscht Regelbetrieb: jeder Erzieher darf in jeder Gruppe arbeiten und die Kinder dürfen sich untereinander mischen. Keiner von uns hat das Anrecht auf irgendwelche Tests oder Masken.
    Wenn die Kitas dann wegen Infektionen geschlossen werden müssen, werden hoffentlich viele merken, dass ohne Kita- Erzieher nichts mehr läuft. Da kann die Krankenschwester, die Verkäuferin, der Arzt nicht zur Arbeit, weil sie ihre Kinder selber betreuen müssen.
    Ich bin gespannt, wie die Bevölkerung dann reagieren wird.

  2. Tobias 3 Jahren vor

    Guten Tag,

    ich bin ziemlich überrascht, dass zum einen fast die ganze Woche in den Medien darüber berichtet wird, dass die Schulen offen bleiben wie bisher. Und dann erhalte ich zum Sonntag Nachmittag eine Nachricht der GTA-Betreuerin an der Schule, dass ich doch sicher schon Bescheid weiß, dass der November ausfällt. Bitte was? Woher? In der neu gültigen Verordnung ist davon nirgends die Rede, auch im Umfeld dessen nicht. Achso: es gibt in der hintersten Ecke einen Blog-Artikel, wo das drin steht – veröffentlicht am Freitag kurz vor der Angst.
    Das darf beim nächsten Mal auch mehr und v.a. früher kommuniziert werden. Wir sprechen hier also von Regelbetrieb light. Die Vorbereitung für den Kurs war damit umsonst.

    Zudem wird kein Wort darüber gesagt, was mit dem Verdienstausfall passiert. Ist man mal wieder der Verlierer, weil Stunde nicht gehalten gleich keine Bezahlung? Der Verweis auf Onlinekurse mag zwar nett sein, aber ist – wie bei mir – in vielen Fällen aus praktischen Gründen nicht realisierbar, ganz zu schweigen vom organisatorischen, denn die Kinder sind zum zeitlichen Beginn ja noch in der Schule bzw. gerade Weg nach Hause anstatt zu Hause am Endgerät, da der Unterricht ja i.d.R. bis vor Beginn der GTA läuft.

    Auf das für und wider bezüglich nicht vorhandenen Abstandes sowie weiterer Regelungen gehe ich jetzt nicht ein. Ja, man verweist auf Empfehlungen von RKI und weiteren Experten, aber die wissen es selbst nicht genau. Warum sollen 15-jährige Schüler(innen) – so gut wie erwachsen – weniger anfällig sein als eine wenige Jahre ältere Person? Erschließt sich aus keiner Veröffentlichung.

  3. Eska 3 Jahren vor

    Ich bin Schulsozialarbeiterin an einer Grundschule. Auch ich werde -wie die Erzieher*innen- natürlich nich regelmäßig auf das Virus getestet. Trotz exakt gleicher Klientel. FFP2 oder 3 Masken sind in weiter Ferne. Wie soll ich mich jetzt am besten schützen, ist die Frage? Und wie schütze ich die Angehörigen meines Hausstandes, welche zur Risikogruppe zählen? Soll ich mir für die Zeit der Pandemie eine eigene Wohnung suchen? Darf meinen Partner nicht mehr sehen? Alles für die Arbeit, alles für… Beste Grüße. Eska

  4. Eduard 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe volles Verständnis für die Maßnahmen. Was ich allerdings schon seit Jahresbeginn nicht verstehe: Warum werden Lehrer (egal welcher Schulform) mehr geschützt, stets in allen Artikeln benannt und in jeder Hinsicht unterstützt? Leisten Erzieherinnen und Erzieher in Sachsen nicht einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren der Gesellschaft/ Wirtschaft? Insbesondere auch die Erzieherinnen und Erzieher im Hort, welche die gleichen Kinder wie die Grundschullehrer am Vormittag betreuen? Es ist mir ein Rätsel, wie man diesen Berufszweig so mit Füßen treten kann und dies auch immer wieder öffentlich ins Bewusstsein ruft. Die Erzieherinnen und Erzieher fühlen sich nicht besser, wenn in einem Satz des Ministers die Worte „Erzieher/ Erzieherinnen“ fallen, Taten fehlen! Begonnen werden kann beim: Personalschlüssel im Hort, FFP2 Masken auch für Erzieher (wenigstens die Risikogruppe), kostenlose Coronatests wie auch für Lehrerinnen und Lehrer (die es einmal in der Woche wahrnehmen dürften). Ohne Hort könnten die Eltern keiner geregelten Arbeit nachgehen, die paar Stunden Unterricht am Vormittag genügen der Kinderbetreuung in keiner Hinsicht. Vielen Dank!

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Lieber Eduard,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Dieses Thema kommt immer wieder auf. Selbstverständlich steht es außer Frage, dass auch die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher sehr wertvoll ist. Hier kann ich Sie nur bitten, zu beachten, dass Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen Angestellte des Freistaates Sachsen sind. Erzieherinnen und Erzieher sind jedoch bei kommunalen oder freien Trägern angestellt.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  5. Geyer 3 Jahren vor

    Guten Tag,

    die Matrix zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung (MNB) an den Schulen und die veröffentlichten Ausführungen stellen leider keine Transparenz für Lehrer, Eltern und Schüler zu den Hintergründen der Festlegungen dar und bedürften einer qualifizierten Erläuterung. Diese vermisse ich leider!

    Demnach sollen die Klasse 5 – 10 den Schulunterricht ohne MNB absolvieren, Schüler an beruflichen Schulzentren und die Jahrgangsstufen 11 und 12 an Gymnasien aber eine MNB nutzen. Eine sachliche Erläuterung zur unterschiedlichen Gefährdungsbeurteilung ist nicht erkennbar, zumal häufig die Klassen 5 – 12 in einem Gymnasium (dabei tw. in den gleichen Räumlichkeiten) unterrichtet werden.

    Bitte stellen Sie daher die Expertise des hier zugrunde gelegten epidemiologischen Gutachtens zur Verfügung. Die kurzen Ausführungen auf der Website zu den bisher noch nicht abgeschlossenen Schulstudien sind für eine derart weitreichende und einschränkende Entscheidung nicht ausreichend. Ohne eine offene Transparenz sind derartige Handlungsunterschiede innerhalb der Schulen nicht vermittelbar!

    Das dauerhafte Tragen einer MNB durch die (überwiegend minderjährigen) Schüler bzw. Lehrer Bedarf einer entsprechenden vorherigen Gefährdungsbeurteilung. Wurde dies in einem entsprechenden Umfang mit in dem Entscheidungsprozess berücksichtigt und die Gefährdungen für Lehrer/Schüler gegenüber dem Risiko bei einem Verzicht auf die MNB abgewogen? So sind für FFP2 und FFP3 entsprechende Einschränkungen der Tragezeit zu beachten, zu sonstigen MNB gibt es m. E. dagegen nicht einmal offizielle Festlegungen und Langzeitstudien!

    Die derzeitige Definition für Schüler an beruflichen Schulzentren und die Jahrgangsstufen 11 und 12 an Gymnasien führt zu einer über mehrere Stunden andauernden Tragepflicht. Damit ist ein mehrfacher Wechsel der durchfeuchteten MNB und ordnungsgemäße Reinigung/Entsorgung sicher zu stellen. In Anbetracht dessen, dass es sich dabei um eine vom SMK aufgrund der Schulpflicht definierte „Arbeitsschutzkleidung“ handelt, muss diese MNB durch dieses für die Schüler und Lehrer bereitgestellt und ein mehrfacher Austausch am Tag gewährleistet werden!
    Wie wird dies sichergestellt, um eine gesundheitliche Gefährdung der Schüler/Lehrer durch die Nutzung der MNB auszuschließen und keine neuen Krankheitsherde zu schaffen, welche ggf. zu Haftungsfragen im Zusammenhang mit der Fürsorgepflicht der Schule/der Schulträger führt?

    Ich freue mich über eine zeitnahe Reaktion und Rückmeldung auf meine Fragen.

  6. Berit 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich finde es verantwortungslos in den Schulen die AHA Regeln komplett auszusetzen. Ich bin Lehrerin an einem BSZ und habe nur ältere Schülern/innen im Unterricht. Diese arbeiten zum Teil in Betrieben und sind dort, genau wie in der 1. Welle, vorrangig im Homeoffice tätig. Es ist ihnen nicht zu vermitteln, dass sie in der Schule kaum infiziert werden können, im betrieblichen und privaten Bereich jedoch schon.
    Lüften allein reicht nicht. Es ist in den letzten Monaten an den Schulen nichts getan worden, um diese für die 2. Welle gut zu rüsten. So sind z.B. Klassen im Sportunterricht gemischt, 20 Schüler ziehen sich in einem kleinen Raum um. Duschen ist jedoch nach dem Sportunterricht untersagt, weil ein Ansteckungsrisiko besteht.
    Momentan beträgt der Inzidenzwert in dem Landkreis, in dem die Schule liegt, über 100 in den letzten 7 Tagen. In so einem Fall empfiehlt das RKI kleine Gruppen, jeweils im Wechsel von Präsenz- und Onlineunterricht. Warum wird das nicht umgesetzt? Gerade bei Schülern/innen dieser Altersklasse klappt das gut. Das haben die Erfahrungen aus dem Frühjahr gezeigt.

  7. Enola 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Schülerin eines Beruflichen Gymnasiums im Kreis Leipzig. Ich weiß, dass Politik etc. überfordert ist mit der ganzen Situation, aber das ist in meinen Augen kein Grund für diese Fatalen Entscheidungen. Ich kann es beim besten Willen nicht nachvollziehen warum alle Kulturstätten, Musikschulen, Gaststätten geschlossen werden, aber Schulen und Kitas geöffnet bleiben. 1. Natürlich wird das Virus von außen herein getragen, es entsteht schließlich nicht einfach so aus heiterem Himmel aber gleiches gilt für andere Kulturstätten die natürlich Geschlossen werden. 2. Habe ich und alle meiner Klassenkameraden Angst um unsere Familien. Was passiert denn wenn doch ein Fall in der Schule auftritt die Klasse infiziert ist und wir Verwandte anstecken? Was hat das Öffnen von Schulen dann gebracht? NICHTS. 3. Den Lehrern und Erziehern so eine Bürde aufzuerlegen ist einfach nur unmenschlich, denn sie müssen sich jetzt entscheiden gehen sie ihrem Job weiter nach bringen den Kindern etwas bei und Riskieren damit ihr eigenes Wohl und das ihrer Familie oder Setzen sie ihren Job in den Sand um eben dieses Risiko zu vermeiden. 4. Wiso werden Grundschulen anders gehandhabt als Gymnasien, überträgt sich das Virus neuerdings nur bei Ü10 Jährigen über die Luft?? Was soll das, entweder es gilt für alle Schulen das gleiche oder sie lassen es. 5. Wiso sind sie so sehr gegen online Unterricht? Ich verstehe, dass sicherlich viele Familien nicht die notwendige Technik zuhause hat, aber da gibt es doch ander Möglichkeiten. Zumindest in den Klassen der Sekundarstufe l und ll. Bei uns kam soweit ich mich umgehört habe jeder zu seinen Aufgaben. Entweder wurden sie per Post geschickt oder Freunde in der Klasse erklärten es einem über Videochats/WhatsApp etc.
    Ich hoffe einfach, dass sich nochmal etwas ändert und sie nochmal Nachdenken was diese Entscheidungen für Konsequenzen hab.
    LG
    PS: Bitte ignorieren sie Schreibfehler.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo Enola,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Dazu möchte ich Sie gern auf meine Antwort an Kathrin Köhler hinweisen: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/10/30/regelbetrieb-unter-pandemiebedingungen/#comment-9661. Zum unterschiedlichen Vorgehen bei jüngeren und älteren Schülerinnen und Schülern: Die Maßnahmen für das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Sek II und den BSZ beruhen nicht auf den Kontakten oder der Vermischung, sondern auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass die Ansteckungsgefahr untereinander bei älteren Schülerinnen und Schülern (Richtung Erwachsenenalter) zunimmt. Dazu gern die Ergebnisse unserer Studien anschauen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  8. Nachdenklich 3 Jahren vor

    Folgendes ist geregelt:
    In Gebieten mit erhöhtem Infektionsgeschehen sollen die zuständigen kommunalen Behörden (Landkreise oder Kreisfreie Städte) das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Schulgebäuden und auf dem Schulgelände anordnen. Die Maskenpflicht gilt nicht im Unterricht. So steht es in der neuen Corona-Schutz-Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Regelung gilt ab 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in einem Landkreis oder einer Kreisfreien Stadt innerhalb von sieben Tagen. Die neue Corona-Schutz-Verordnung tritt ab dem 24. Oktober 2020 in Kraft.
    Dabei wird ausdrücklich geschrieben das keine Maskenpflicht im Unterricht gilt. Die Grafik sagt da aber aus das doch im Unterricht eine Maske zu tragen ist. Also alles Gummi. Erschwerend kommt noch hinzu das keiner sich einen Kopf macht wie es den Allergikern, Asthmatikern und Vorbelasteten Kindern / Jugendlichen mit dem Tragen einer Maske von bis zu 9 Tagesstunden (im Unterricht / im Schulgebäude/ ausserhalb Schulgebäude) geht.
    Es sollte sich einmal über das Konzept der Schulbildung in modernen technischen Dimensionen auseinandergesetzt werden. Gerade jetzt wo wir die Möglichkeiten haben dies live zu praktizieren. Ich denke da nur an Home Schooling in Verbindung mit Schulbesuch (mix 2/3 zu 1/3) um die Klassenstärken zu reduzieren (im Oberstufenbereich) . Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden.

  9. J. Großer 3 Jahren vor

    Sehr geehrter Herr Kultusminister,
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir schließen Schwimmhallen, Fitnesstudios, Freizeitsport Angebote entfallen usw.
    Aber der Schulsport soll weitergehen?
    Die auf dem Schulgelände befindliche Turnhalle verfällt seit Jahren, unsere Kinder müssen bei Wind und Wetter quer durch die ganze Stadt in eine grosse Gemeinschaftssporthalle! Gerade jetzt in Pandemiezeiten und bei ohnehin vorherrschenden Erkältungswetter ist dies doch keine gute Entscheidung !
    Bei allem Verständniss für die Fortführung des Unterrichtes sollte doch wenigstens
    hier dringend nachjustiert werden!!!

    Vielen Dank! J.Großer

  10. Mutter und Lehrerin 3 Jahren vor

    Ich hätte gern gewusst, warum die Inzidenzwerte bei den Maßnahmen keine Rolle spielen. Wenn ich die schwindelerregenden Zahlen im Erzgebirgskreis sehe und alles dort genauso geregelt ist, wie im Rest Sachsens, verstehe ich das absolut nicht. Und warum wird/wurde nicht z.B. per Elternbrief abgefragt, wer in der Lage wäre, das Kind zuhause zu betreuen und Fernunterricht zu gewährleisten? Dadurch hätte es eine wesentliche Entlastung in der Schule geben können. LernSax ist doch nun inzwischen in den Schulen angekommen.

  11. Steinigen 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    die Absage des Betriebspraktiums der Klassenstufe 10 ist eine Frechheit. Die Schüler waren froh, einen Praktikumsplatz in einem Betrieb gefunden zu haben. Die Einhaltung der Hygienebedingungen ist in einem Betrieb mit Lehrlingsausbildung für einen Praktikanten in gleicher Weise gesichert wie in der Schule.
    In meinen Augen ist diese Entscheidung nicht sachgerecht und blanker Aktionismus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Frank Steinigen

  12. Jana Gröper 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren!
    Es gibt keine Informationen zum Sportunterricht. Sollen wir jetzt mit über 50 Kindern in einer 1 Felderhalle Sport machen?

  13. Sportlehrer BSZ 3 Jahren vor

    Zwei Bemerkungen:
    1. Wie sollen die ab Montag geltenden Regeln in der Oberstufe und BS speziell im Fach Sport umgesetzt werden?
    2. Es ist ein verständlicher Wunsch, die Schulen unter möglichst geringen Einschränkungen offenzuhalten. Das sollte aber nicht dazu führen, dass man tragfähige und anerkannte wissenschaftliche Studien unterschlägt (bsw. Helmholz Zentrum München, 30.10.20, zu einer 6fach höheren Dunkelziffer an infizierten Schülern gegenüber den offiziell gefundenen)oder einseitig interpretiert, um den vorgenannten Wunsch nicht zu gefährden!

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Lieber Sportlehrer BSZ,

      vielen Dank für Ihre Bemerkungen. Informationen zum Sportunterricht gibt es zum Beispiel auf der Corona-Webseite: http://www.coronavirus.sachsen.de/eltern-lehrkraefte-erzieher-schueler-4144.html.

      Im Sportunterricht der Sekundarstufen I und II ist Abstand einzuhalten, dann kann auf die Maske verzichtet werden. Gestalten Sie den Unterricht so, dass vereinzelt Sport getrieben wird. Viele Sportarten kommen ohne Kontakt aus. Der den Schulen vorliegende Musterhygieneplan in der jeweils geltenden Fassung ist zu beachten. Gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 2 SächsCoronaSchVO sind die Öffnung und das Betreiben von Frei- und Hallenbädern verboten. Daher kann kein Schwimmunterricht durchgeführt werden.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  14. Ein Schüler 3 Jahren vor

    Warum sollen die Praktikas der Schüler abgesagt werden?!
    Dies ist die einzige Möglichkeit für einen Schüler den Berufsalltag PRAKTISCH kennen zu lernen!
    All die ganze Arbeit und Mühe der Vorbereitung für nichts!
    Es sollten doch die Betriebe entscheiden ob die Coronaregeln in dem jeweiligen Betrieb eingehalten werden können oder nicht!

  15. BGym 3 Jahren vor

    Meine Frage betrifft ein Berufliches Gymnasium.
    Es handelt sich um eine einzügige Schule, in der die Schüler in festen Klassen unterrichtet werden. Die Unterrichtsorganisation entspricht einer Oberschule. Es gibt kein Kurssystem mit einer Mischung der Klassen wie an einem allgemeinbildenden oder größeren Gymnasium.
    Sind trotzdem die Regelungen für Gymnasien anzuwenden oder ist es vorstellbar, dass (analog den Regeln an Oberschulen) im Unterricht keine Mund-Nasenbedeckung getragen werden muss?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo BGym,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Solange die Abstände untereinander eingehalten werden können, kann auf die Maske im Unterricht verzichtet werden, aber nur dann. Die Maßnahmen für das Tragen einer MNB in Sek II und den BSZ beruhen nicht auf den Kontakten oder der Vermischung, sondern auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass die Ansteckungsgefahr untereinander bei älteren Schülerinnen und Schülern (Richtung Erwachsenenalter) zunimmt. Gern dazu die Beiträge mit Prof. Reinhard Berner (www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/10/09/schulen-sind-und-werden-nicht-die-brutstaetten-der-infektionen-sein) und Prof. Wieland Kiess (www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/08/03/schueler-wollen-wieder-in-die-schule-ergebnisse-der-leipziger-corona-schulstudie-liegen-vor) beachten.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  16. Timo Meier 3 Jahren vor

    Der Ausfall der externen GTA Angebote ist für mich als Student ziemlich fatal, da ein Großteil meines monatlichen Einkommens damit einfach wegfällt. Absolut unsinnige Entscheidung, da an den gta Kursen meistens deutlich weniger als 10 Schüler teilnehmen und es überhaupt kein Indiz dafür gibt, dass sich die Schüler dort einem erhöhten Infektionsrisiko aussetzen. Die Schüler sind auch enttäuscht, da es sich beim Ganztagsangebot meistens um Hobbys handelt, die nun nicht mehr in der Gruppe ausgeübt werden dürfen.

    • Haegeler 3 Jahren vor

      Die Zahlungen laufen ja weiter

    • Antje 3 Jahren vor

      Deine Sorge kann ich gut verstehen. Letztens wurden die Honorare weiter gezahlt. Sicherlich wird das jetzt wieder so sein.

  17. Maria Wolf 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Verantwortliche des SMK,

    die Informationen erst am Freitagabend – also 3 Tage vor Schulbeginn – zu veröffentlichen halte ich auch für reichlich spät. Viel größeres Unverständnis habe ich allerdings dafür, warum man in Dresdens Innenstadt im Freien mit einem Mundschutz umherlaufen soll, auch wenn dort kaum Leute unterwegs sind, aber vom Arbeitsgeber dazu verpflichtet wird, bis zu 28 SuS gleichzeitig auf engstem Raum ohne Mundschutz zu unterrichten. Den Gastrobetrieb komplett einzustellen, obwohl dort bislang weitaus größere Anstrengungen unternommen wurden
    das Pandemiegeschehen einzudämmen, ist absolut nicht nachvollziehbar für mich. Die Entscheidungen sind schon sehr widersprüchlich und scheinheilig!

    Mit freundlichen Grüßen
    M. Wolf

  18. Horterzieherin 3 Jahren vor

    Sehr geehrter Herr Piwarz auch ich muss wieder feststellen, dass zwar Entscheidungen für Schulhort und Kitas vom Kultusministerium getroffen werden, aber ansonsten werden Erzieher gar nicht erst erwähnt. Man spricht wieder nur über den Schutz von Lehrern, die sich kostenlos testen lassen können und Schutzmasken erhalten. Wir haben immer noch nicht die Möglichkeit uns kostenfrei testen zu lassen! In der Grundschule arbeiten Lehrer und Erzieher in einer Einrichtung und betreuen dieselben Kinder!! Vormittags gilt es alle zu schützen, nachmittags im Hort wird das außer Kraft gesetzt? Was ist das für eine Logik? Wir arbeiten ohne Mindestabstand und Maskenpflicht besteht nicht. Die außerschulische Betreuung ist genauso wichtig in diesen Zeiten, damit Eltern weiter arbeiten gehen können .Es ist ungeheuerlich, wie Erzieher beim Gesundheitsschutz von Ihnen weiterhin ignoriert werden. Man fühlt sich definitiv als Mensch zweiter Klasse.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Horterzieherin,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Es steht außer Frage, dass auch die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher (besonders in diesen Tagen) mehr als wertvoll ist. Bitte beachten Sie, dass Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen Angestellte des Freistaates Sachsen sind. Erzieherinnen und Erzieher sind jedoch bei kommunalen oder freien Trägern angestellt.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  19. Lydia 3 Jahren vor

    Alles wie immer.
    ErzieherInnen in unserem Hort betreuen die gesamte Klasse und sind auch mit im Unterricht. Wir bekommen weder vernünftige Masken noch Tests.
    Herzlichen Dank für soviel Unterstützung und Vorsorge.
    Habe den Eltern meiner Klasse schon zu Beginn des Schuljahres gesagt, dass wir die Hortzeit generell auf dem Hof, im Freien verbringen werden. Es sei denn es regnet in Strömen oder uns hängt ein Eiszapfen vom Kinn. Was anderes bleibt ja anscheinend nicht.

    • Petra 3 Jahren vor

      Dieses Gejammer der Erzieher/ Lehrer finde ich langsam zum Kotzen. Jeder Andere muss sich die Masken auch selbst kaufen, auch freiwillige Tests müssen selbst finanziert werden. Diese Forderungen sind beschämend, wenn man bedenkt, dass sie nicht gerade zu den Geringverdienern gehören. Diese Sonderbehandlungen sind einfach nicht gerechfertigt
      Mein Tip, bleibt auf dem Teppich !!!!.

  20. Bach 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Mitarbeiter des SMK,
    Mir ist es unverständlich, dass die 11. Und 12. Klassen den ganzen Unterrichtstag Maske tragen müssen und in den Grundschulen nicht mal auf den Gängen Maske getragen werden soll.
    Nicht mal mehr versuchte Klassenisolierung während des Schulvormittages und im Hort wird verlangt. Das ist ein totaler Widerspruch!!!!
    Ich hätte dazu gern eine Erklärung.
    Solche unterschiedlichen nicht zu verstehenden Regelungen haben auch eine psychologische Wirkung leider.

    Mit freundlichen Grüßen
    K.Bach

  21. T. Land 3 Jahren vor

    Sehr geehrtes Kultusministerium,

    sind im November Elternsprechtage bzw. Elterngespräche erlaubt?

    MfG

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo T. Land,

      vielen Dank für die Nachfrage. Wenn es innerhalb der nächsten vier Wochen wichtige Angelegenheiten zu klären gibt, bitte auf elektronische Kommunikationswege oder Telefon ausweichen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  22. Kerstin Göhler 3 Jahren vor

    Wieso müssen Schüler sowie Lehrer und Erzieher an Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Unterricht keine Masken tragen. Gerade in dieser Schulform kommt man als Erwachsener sehr nah an die Schüler heran da sie oft individuelle Hilfe benötigen. Als Personal ist man damit mehr dem direkten Kontakt ausgesetzt und kann den Mindestabstand nicht einhalten wie an anderen Schulformen . Gerade die Schüler der Ober- und Werkstufe kommen oft aus einem Milieu wo keinerlei Regeln eingehalten werden und diese treffen sich auch oft im Freizeitbereich untereinander.

  23. Antje Meyer 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    wenn in der Allgemeinverfügung des Landkreises angeordnet wurde, dass Maskenpflicht außerhalb des Klassenzimmers besteht und dabei ausdrücklich von „Schulen“ die Rede ist, sind Grundschulen doch meines Erachtens nicht ausgeschlossen. Wie passt jetzt diese Verordnung zur Allgemeinverfügung? Könnten Sie das bitte aufklären? Für wäre angesichts der über 200 liegenden 7Tagesinzidenz im Erzgebirgskreis die Allgemeinverfügung des Erzgebirgskreises bindend, also Masken im Schulgebäude, außer im Unterricht. Sorgen Sie hier bitte für Klarheit, sodass die Kommunikation entsprechend auch Eltern gegenüber sauber ist.
    MfG
    Antje Meyer

  24. Schulleiter BGY 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren
    Bei allem Verständnis für die Entscheidung zum Tragen der Maske möchte ich meinen Unverständnis über den Zeitpunkt der Veröffentlichung äußern. Am Freitagabend – am letzten Ferientag kommt die Information. Als ein Schulleiter eines beruflichen Gymnasiums habe ich nun keine Chance mehr entsprechend meine Kolleginnen und Kollegen und unsere Schülerinnen und Schüler rechtzeitig zu informieren.

  25. U.H. 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    welche Regelungen gelten für Nachhilfeinstitute? (Förderung in Kleingruppen / Zusammensetzung mit Kindern aus verschiedenen Schulen).

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe U.H.,

      vielen Dank für Ihre Nachfrage. Hier sind wir leider nicht der richtige Ansprechpartner. Wenden Sie sich gern an die Kolleginnen und Kollegen des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: http://www.sms.sachsen.de.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  26. Lehrerin 3 Jahren vor

    Das Kultusministerium scheint eine erhöhte Gefährdungslage der Lehrkräfte festgestellt zu haben, anders ist die „freiwillige“ Ausgabe der FFP2-Masken nicht erklärbar. Gleichwohl eine nicht zu Ende gedachte politische Entscheidung. Auch wenn ich sie vom Standpunkt des Gesundheitsschutzes durchaus begrüße, bleiben mehr Fragen als Antworten…

    1) FFP2-Masken stellen vollwärtige Atemschutzgeräte dar und werden in zwei Varianten angeboten: mit Ventil und ohne. Sie gehören zur Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Für das korrekte Anlegen/Tragen/Ablegen ist lt. DGUV eine Unterweisung und Übung notwendig.
    Frage: Wie und durch wen erfolgt eine Einweisung in die Handhabung der FFP2-Masken?

    2) Die DGUV schreibt einen Austausch der Masken bei Durchfeuchtung bzw. nach einer Tragezeit von 8 Stunden vor.
    In welchen Abständen werden Lehrkräften und neue FFP2-Masken zur Verfügung gestellt? (Eine Reinigung der Masken müsste fachgerecht erfolgen und ist nur bedingt zulässig.)

    3) Die DGUV schreibt ebenfalls eine maximale Tragezeit von 75min (ohne Ventil) bzw. 120min (mit Ventil) und einer anschließenden Mindesterholungszeit von 30min vor.
    Frage: Welche Konsequenzen ergeben sich aus der durch die DGUV für das Tragen der FFP2-Masken festgeschriebenen maximalen Tragezeit und Erholungszeit aus ihrer Sicht für den „normalen“ Unterricht?

    4) Der Kultusminister schreibt das Tragen von Masken in der Sekundarstufe II im Unterricht vor.
    Frage: Wie soll dies im Sportunterricht gehandhabt werden – welche Sportarten sind noch zulässig?
    Frage: Wie sieht es mit Chor und Gesang im Musikunterricht aus? Darf/Soll dieser mit Mundschutz erfolgen?

    5) Einige Lehrer/innen wurden zu Beginn der Herbstferien positiv getestet, nachdem (!!!) in den Schulen Covid-19-Fälle bekannt wurden.
    Frage: Wieso werden diese Lehrkräfte, deren Infektionen unmittelbar auf ihre Lehrtätigkeit zurückzuführen ist, nicht in die Statistik des SMK aufgenommen?

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Lehrerin,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Das Tragen und der Nutzen der Maske liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen – hierfür gibt es kein Schaubild. In den wenigsten Fällen trägt eine Lehrerin bzw. ein Lehrer eine Maske acht Stunden am Stück, denn wenn sie bzw. er zum Beispiel vor der Klasse steht und spricht, kann sie bzw. er die Maske absetzten, denn so können ja die Abstände einhalten werden. Auch im Sport muss die Maske nicht getragen werden, wenn der Abstand eingehalten wird. Chor darf nicht stattfinden.

      Wir nehmen alle Lehrerinnen und Lehrer, die auf Corona positiv getestet worden sind, in unsere Statistik auf. Auch dann, wenn die Ansteckung nachweislich nicht in der Schule erfolgt. Grundsätzlich ist in den seltensten Fällen bekannt, wo sich die Lehrerinnen und Lehrer angesteckt haben. Bisher konnten wir jedoch beobachten (auch durch die wissenschaftlichen Studien), dass zunächst ein Lehrer oder Hausmeister erkrankte und später erst dann auch Fälle in der Schule auftauchten. Eine Übertragung von Corona durch Kinder auf den Lehrer wird gerade bei jüngeren Kindern (Grundschule) eher ausgeschlossen, laut der Studien. Kleine Kinder sind kaum Überträger dieser Virusinfektion (siehe auch Kita).

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  27. Grit 3 Jahren vor

    Warum wurde im August der 4-Stufen-Plan veröffentlicht, wenn er jetzt in keinster Weise umgesetzt wird? Sie machen sich damit mehr und mehr unglaubwürdig.
    Bezeichnend ist auch wieder, dass für Lehrer nochmals die wöchentliche Testmöglichkeit und die Nutzung von FFP2 Masken angeboten wird, für Erzieher die genauso oder oft auch noch näher und intensiver mit den Kindern in Kontakt sind diese Möglichkeit einfach nicht besteht.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Grit,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Eine pauschale Aussage wie Ihre ist hier sicher schwer zu treffen. „Allein die Gesundheitsämter entscheiden, welche Sicherheitsmaßnahmen an den Schulen und Kitas getroffen werden müssen und ob eine komplette Schließung notwendig ist.“ Bitte beachten Sie auch, dass Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen Angestellte des Freistaates Sachsen sind. Erzieherinnen und Erzieher hingegen sind bei kommunalen oder freien Trägern angestellt.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  28. Alice Beckert 3 Jahren vor

    Hallo. Warum werden Schülerpraktikas abgesagt? Das kann ich nicht nachvollziehen. Es geht um die Zukunft unsere Kinder. Es gehört zur Bildung . Des Weiteren sind sie dort besser aufgehoben als in vollen Schulbussen und ausgekühlten Klassenzimmern. Was soll das !!!!Ich bin so sauer. Wie sollen sich gerade die Abschlussklassen Beruflich orientieren können wenn ihnen ständig Steine in den Weg gelegt werden. Wir müssten letztes Schuljahr schon darauf verzichten und nun wieder ,wie stellen sie sich das vor?

  29. Schaefer 3 Jahren vor

    Guten Tag, unter diesen Vorsussetzungen ist ein Schulbesuch für Angehörige einer Risikogruppe bzw. deren Geschwister kaum zu verantworten; auch die Lehrkräfte mit diesem Setup wohl kaum mit EINER(?) FFP2-Maske geschützt-davon ab, dass ein Unterrichten damit wohl kaum möglich sein kann? Wie gedenkt der Freistaat sich diesbezüglich zu positionieren?
    Bester Gruß

  30. Erzieherin 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich bin Erzieherin in der Krippe. Sie legen dar, dass weder in Schulen, noch in Kitas ein großes Ausbruchsgeschehen zu verzeichnen ist. Mit welcher Begründung wird ein Lehrer regelmäßig getestet, ein Erzieher aber nicht?Weshalb bekommt ein Lehrer FFP2 Masken und ein Erzieher wird nicht einmal angehalten eine normale Mund- Nasenbedeckung zu tragen? Der Lehrer steht in großem Abstand zum Kind. Wir Erzieher (besonders in der Krippe) werden ständig angeniest, angehustet und kommen mit diversen Körperflüssigkeiten in Kontakt. Woran machen Sie die Unterschiede fest? Auch wir haben Familien, Eltern, und teilweise noch Großeltern, für die wir ein großes Risiko darstellen können. Gerade in der Eingewöhnung sind die Kinder oft erkältet. Viele Ärzte im Landkreis Mittelsachsen und Chemnitz testen die Kinder ja nicht mal. Sie kommen krank
    zurück in die Einrichtung. Hier wird alles durchgewunken und bagatellisiert. Ich finde das sehr traurig, dass gerade wir, die so wichtig für die Gesellschaft sind, so wenig geschützt werden. Mir entzieht sich das jeglicher Logik, wie in einer Zweiklassengesellschaft.

  31. Carpe diem 3 Jahren vor

    Guten Abend, unter welchen Bedingungen würde an den sächsischen Grundschulen wieder zum Unterrichtsmodus wie von Mai bis Schuljahresende zurückgekehrt?
    Gibt es dazu Richtlinien?

    Werden Regelungen für den Sport- und Musikunterricht für November den aktuellen Gegebenheiten angepasst?

    Sind Beratungen/ Konferenzen/ Fort- und Weiterbildungen der KuK innerhalb und außerhalb der Schule bis Ende November ausgesetzt?

    Vielen Dank.

  32. Jule Stötzer 3 Jahren vor

    Und wieder fühlt man sich als Erzieher im Hort wie ein Anhängsel, das keine Beachtung findet. Wir betreuen in absoluter Doppelnutzung die gleichen Kinder wie die Lehrerschaft. Uns aber bietet man wieder keine Möglichkeit, sich kostenfrei testen zu lassen. Auch bei den FFP 2 Masken ist von den Erziehern keine Rede – sind wir denn Pädagogen zweiter Klasse?
    Mit freundlichen Grüßen
    Ivonne

    • S 3 Jahren vor

      Hallo Ivonne,

      Ja das verstehe ich auch nicht. Wir Erzieher haben doch oft mehr näheren Kontakt.

    • Heinitz 3 Jahren vor

      Schulsozialarbeiter, Berufseinstiegsbegleiter, Schulassisten,…

      Wieso besteht Schule in Ihren Köpfen nur aus Lehrern, Schülern und Eltern?

      Schule ist dabei sich zu öffnen und zu ändern.
      Diese Situation zeigt aber erschreckenderweise, dass das Schulsystem selber bereits offener ist, als das Schulsystem in den Köpfen derer, die nicht in der Schule sind…

    • Nicole 3 Jahren vor

      Ich bin ganz Ihrer Meinung. Ich selbst bin Schulassistentin und genau wie Lehrer jeden Tag in der Schule wo Mindestabstand aufgrund von Hilfestellung im Schulalltag nicht eingehalten werden kann. Ich vermisse genau wie Sie das Angebot für nicht Lehrkräfte an Test und FFP2 Masken. Es gibt dringend Nachholbedarf!

    • Kathleen 3 Jahren vor

      Das finde ich auch, nicht nur im Schulhort werden die Erzieherinnen und Erzieher vergessen.
      Man ist im Kindergarten oder Tagespflege so nah an den Kindern ,wie nirgend wo.
      Auch mit den Kollegen ist es schwer Abstand zu alten. Wenn wir Erzieherinnen, großenteils Risikopatienten (Ü60/Ü55), snicht geschützt werden können,denn sie tragen keine Masken, wird es bald ein großer Mangel an Erziehern geben und die Kitas werden verkürz öffnen oder ganz schließen. Fußballer werden getestet – Erzieherinnen kannst Du vergessen. In manchen Bundesl.werden Erz auf Wunsch oder zur Sicherheit getestet

  33. Birgit 3 Jahren vor

    Wie koennen die Herren Professoren Dr. Berner und Kiess mit solcher Sicherheit behaupten, dass Kitas „sicher“ seien? Niemand sollte sich zur Zeit anmaßen, eine solche Aussage zu treffen denn morgen schon kann die Wirklichkeit das Gegenteil beweisen. Es reicht ein infizierter Elternteil oder ein Kind, um uns Erzieher anzustecken. Gerade Kinder erscheinen häufig asymptomatisch und tragen dennoch genügend Viruslast, um Erwachsene anzustecken. Wir aelteren Erzieherinnen haben schlichtweg Angst, auch um unsere Partner die zum Teil Vorerkrankungen haben und deshalb besonders gefährdet sind. Und bekommen keinerlei Tests zugestanden wie beispielsweise Lehrer. Begruendung: Leider haben Sachsens Erzieher nicht das Land Sachsen als Arbeitgeber, da kann man gar nichts machen. Die Eltern dürfen übrigens schon lange nicht mehr in Gruppen- oder Waschraeume!! Um nochmals mögliche Kontakte in der Kita zu reduzieren sind zusaetzliche Personalstunden nötig damit frueh und nachmittags für den Bring- und Abholvorgang eine weitere Erzieherin eingesetzt werden kann die die Kinder betreut bis sie in ihrer Gruppe oder abholfertig angekleidet sind. 6:00 – 8:00 Uhr und 14:00 – 16:30 Uhr an fünf Tagen sind insgesamt 22,5 h pro Woche (!) Mehrbedarf. Wir haben keine Reserven die hierfür genutzt werden könnten, die Betreuung der Kinder, die uebrigens fast alle anwesend sind, beansprucht das vorhandene Personal vollständig. Wir brauchen entweder mehr Personalstunden oder eine offiziell vom Ministerium eingeräumte Moeglichkeit, die Öffnungszeiten der Einrichtungen einzuschränken um Kontakte zu reduzieren.
    Schöne Worte wie die von Herrn Piwarz helfen uns nicht weiter, sie demotivieren eher und machen verbittert.

  34. Jana Ring 3 Jahren vor

    Guten Tag,

    meine Fragen betreffen die Grundschule:

    Bekommen Schüler mit Vorerkrankungen auch eine FFP2-Maske auf Wunsch?

    Wieso gibt es keine Verpflichtung für Lehrer untereinander Abstand zu halten?

    Warum gibt es keine Maskenpflicht für Lehrer zum Schutz der Schüler?

    Warum wird die ausgesprochene Empfehlung nicht für Direktkontakt mit Schülern ausgesprochen?

    Findet der praktische Gesangsunterricht noch statt?

    Ist das „Schnupfenpapier“ in der Form bei steigenden Zahlen noch zu gültig? Bis zu welchem Wert?

    Ab welcher Situation werden die Empfehlungen des RKI zu kleineren festen Lerngruppen und Abstand umgesetzt?

    Unsere Grundschule hat Maskenpflicht auf den Gängen. Darf das jetzt nicht so bleiben?

    Warum gibt es keine Maskenpflicht in besonderem Risikosituationen wie beim Anstehen zum Händewaschen, Mensa?

    Vielen Dank!

    • Fragensteller 3 Jahren vor

      Mich würde dies auch interessieren:
      Darf noch musiziert werden mit 25-30 SuS in nem engen Musikraum?

      Darf Unterricht nur noch in Klassenstufen (5, 6, 7, …) stattfinden oder dürfen diese weiterhin gemischt werden (z.B. bei Profilunterricht ab Klasse 8 üblich)? Ansonsten ist eine Kohortentrernnung nicht gegeben.

      Warum gibt es keinen gestaffelten Unterricht oder die Kürzung von Fächern, die nicht dem Kernunterricht (De, Ma, Eng etc.) an OS und Gym entsprechen? In Pausen rennen je nach Schule 500 bis >800 Schüler gleichzeitig raus, weil die komplexe Stundenplanung selbst mit noch so viel Kreativität keine versetzten Pausen zulässt.

      Warum gibt es keine Pflicht, in Mensen die Schüler gestaffelt reinzuschicken? In vielen Schulen erfolgt, ebenso oft aus Zeitzwängen bei den Pausen, keine strikte Trennung und 5.-10.(12.) sind gleichzeitig drin.

      Wie werden Risikogruppen (Lehrer weie Schüler) effektiv geschützt, FFP2 kann man nicht 8 h tragen! Eine Freistellung vom Unterricht erfolgte seit Schuljahresbeginn bei mir nicht mehr und selbst wenn, würde dank schleppender Digitalisierung eine Zuschaltung in die Schule kaum funktionieren.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo Fragensteller,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Gesangsunterricht kann entsprechend der Hygieneregeln weiter stattfinden. Chor hingegen nicht. Zudem möchte ich auch Sie gern auf meine Antwort an Kathrin Köhler hinweisen: http://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/10/30/regelbetrieb-unter-pandemiebedingungen/#comment-9661. Risikoschülerinnen und -schüler, die ein ärztliches Attest vorlegen, dass sie nicht am Unterricht teilnehmen können, können weiterhin vom Präsenzunterricht befreit werden.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  35. Andreas Warschau 3 Jahren vor

    Wir haben für nächsten Freitag eine pädagogische Weiterbildung (für die Erzieher*innen der Einrichtung) mit einer externen Referentin geplant. Kann diese durchgeführt werden (es gibt keine Kontakte zu Kindern bzw. Eltern), und wenn nein, wie kann die Kostenfrage geregelt werden?

    Herzliche Grüße Andreas Warschau

  36. S H 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    werden denn die Kriterien für die Gesundheitsbestätigung wieder strenger geregelt?

    In dem letzten Wochen hat sich doch gezeigt, das Schulen und Kitas sehr wohl Knotenpunkte sind. Ich arbeite selbst als Erzieherin. Kinder mit Fieber und Symptomen werden so gut wie nie getestet.

    Wir stehen wie Ärzte an vorderster Ftont ohne Schutzausrüstung.

    Warum kann man die Schulpflicht nicht aufheben, für die Eltern, die das nicht wollen und anders überbrücken können
    Damit wäre doch allen geholfen. Die Lehrer wären entlastet und der Anstand kann bessee gewahrt werden.

    Ich verstehe die Prioritäten nicht. Einerseits werden Gaststätten geschlossen, die den Abstand wahren können. Aber gleichzeitig werden Massenandrang in Schulbussen, Kitas und Schulen in Kauf genommen. Entweder wir haben eine gefährliche Pandemie, die das rechtfertigt oder nicht. Worauf warten Sie noch? Stellen Soe den Unterricht auf Zoom um.

    Lieber jetzt 2 bis 3 Wochen stopp als über Weihnachten.

  37. Miriam Beyer 3 Jahren vor

    Hallo! Wir können nicht verstehen warum den Kindern der Schwimmunterricht verwehrt wird? Es gibt so viele Kinder die nicht richtig schwimmen können, somit gibt es in der Zukunft viele Nichtschwimmer, weil den Kindern die Möglichkeit genommen wurde. Wer über nimmt dafür die Verantwortung?

    • D.K. 3 Jahren vor

      Dann gehen Sie doch mit ihrem Kind in der Freizeit schwimmen. Ich bin nicht sicher, ob Sie gerade merken, was in Deutschland und Europa los ist. Ich bin sehr sehr froh, dass meine Tochter im Moment keine Schwimmhalle betreten muss. Das Schwimmen haben wir ihr im übrigen schon vor der 2. Klasse beigebracht.

    • N.Z. 3 Jahren vor

      Dem Kind in der 2. Klasse Schwimmen beizubringen, ist m.E. eh nicht Aufgabe der Schule. Hier wird es den Eltern nur zu leicht gemacht. Das geht halt soweit gut, bis es das Angebot in der Schule nicht mehr gibt, wie jetzt…Es gibt Angebote zum Schwimmen erlernen bereits ab 5 bzw. 6 Jahre. Das ist das beste Alter dazu und nicht erst in der 2.Klasse.

    • ES 3 Jahren vor

      Wenn die Schwimmbäder geschlossen sind wie soll da bitte Unterricht gemacht werden?! Kann doch die Schule nix dafür.

  38. Steffi Schanze-Jopke 3 Jahren vor

    Ich arbeite als Erzieherin im Hort.
    Warum haben wir nicht auch die Möglichkeit,uns kostenlos testen zu lassen?

    Mit frdl. Gruß
    Steffi(64 Jahre)

  39. Alexa Löbrich 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    wie verhält es sich mit dem Konzept der festen Gruppe? Kann dies alternativ zum Tragen der Maske im Schulgebäude und -Gelände praktiziert werden. Hier ist gewährleistet, dass die Kinder der Einrichtung nicht durchmischen.
    Wenn es zu Vermischung kommt, ist die Maske natürlich unerlässlich!
    Ich freue mich über eine Antwort.
    Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen.
    Alexa Löbrich

  40. Desillusionierte Lehrerin 3 Jahren vor

    Das Robert-Koch-Institut empfiehlt ab einem Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen innerhalb einer Woche auf 100.000 Einwohner grundsätzlich für alle Schulen des betroffenen Gebiets eine generelle Maskenpflicht im Unterricht (also auch in Grundschulen) sowie eine Verkleinerung der Lerngruppen, damit die Abstandsregel in den Klassenräumen eingehalten werden kann.
    Dies wird von den Kultusministern in keiner Hinsicht beachtet. Warum eigentlich nicht?

    Maskenpflicht auch auf dem Schulhof ist gut und schön, aber wie ist es zu sehen, wenn Hortkinder + Erzieherinnen ohne Maske sich auf dem selben Hofbereich aufhalten wie Schüler der Kl. 5-10 und deren Lehrerinnen und Lehrer mit Masken? Wie sollen dies die KuK durchsetzen?

    • Kathrin Köhler 3 Jahren vor

      Im Landkreis Meißen liegt die Inzidenz Stand 31.10.über 110!Laut Vierstufenplan müsste es gravierende Maßnahmen geben Das Kinder sehr oft symptomfrei erkranken und somit das Virus in die Familie tragen ,würde in der vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie recht eindeutig gezeigt.
      Eine Klassenteilung für die Zeit der jetzt getroffenen Maßnahmen oder zumindestens eine Aufhebung der Schulbesuchspflicht wäre sicher hilfreich.
      Das Vorgehen des SMK finde ich fahrlässig.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Kathrin Köhler,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Dazu gibt es mehrere Punkte, auf die ich Sie gern aufmerksam machen möchte:

      1. Bitte beachten Sie die Fallzahlen an unseren sächsischen Schulen (mehr als 99 Prozent der Schülerinnen und Schüler befinden sich nicht in Quarantäne).
      2. Schauen Sie sich gern die Ergebnisse unserer Studien an – Schulen sind keine Hotspots, sondern vergleichsweise sichere Orte. Die harten Regelungen, die jetzt im privaten Bereich (Lockdown light) gelten, treffen wir ja gerade zum Schutz von Schulen und Kitas. Gern dazu die Beiträge mit Prof. Reinhard Berner (www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/10/09/schulen-sind-und-werden-nicht-die-brutstaetten-der-infektionen-sein) und Prof. Wieland Kiess (www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/08/03/schueler-wollen-wieder-in-die-schule-ergebnisse-der-leipziger-corona-schulstudie-liegen-vor) beachten.
      3. Ein Wechselmodell würde dazu führen, dass Schülerinnen und Schüler über weite Teile wieder von zu Hause aus lernen müssten. Das verstärkt die Bildungsungerechtigkeit. Präsenzunterricht ist nicht zu ersetzen, das hat der Lockdown im Frühjahr deutlich gezeigt.
      4. Wir sind mit Infektiologen, Ärzten und Wissenschaftlern im Kontakt und beobachten die Entwicklungen an Schulen genau. Es bleibt eine Abwägung zwischen Infektionsschutz und dem Recht auf Bildung. Außerdem stehen wir im ständigen Austausch mit den Schulen, Schüler- und Elternvertretern.
      5. Die Kultusminister alle Länder sind sich hier einig, es ist kein Alleingang Sachsens. Das Recht auf Bildung ist ein hohes Gut.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  41. N. Grabner 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Frau Dr. Meerheim,
    leider fehlt in der Veröffentlichung eine Aussage zur Schulart „Kolleg“. Ordnen sich die Kollegs wie „Gymnasien (Jahrgangsstufen 11 und 12) sowie berufliche Schulzentren“ ein? Die Schüler am Kolleg sind ja aufgrund ihres Alters alle Schüler der „oberen“ Klassen im Sinne des Infektionsgeschehens.

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo N. Grabner,

      vielen Dank für Ihre Nachfrage. Ja, Kollegs zählen auch dazu.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  42. Benjamin 3 Jahren vor

    Wieso dürfen Praktikanten in die Schulen kommen, obwohl diese eindeutig zu schulfremden Personen zählen, sogar mehr noch als Eltern? Zumal manche Praktikanten einmal wöchentlich anwesend sind und dadurch eher ein Risiko als einen Nutzen darstellen! Die Absage von externen GTA Partnern bei gleichzeitig zugelassener Durchführung durch Lehrer führt an etlichen Schulen zur defacto Absage, da das System Lehrer/Externe ohne letztere nicht zu tragen ist. An gleicher Stelle aber wöchentlich Praktikanten zuzulassen, die selbst aber an der Uni aus Schutz voreinander online Kurse belegen müssen, entzieht sich fast jeder Logik.

  43. Dulz 3 Jahren vor

    Hallo, zur Hortarbeit finde ich im Beitrag nichts. Offene Arbeit soll sicher nicht mehr stattfinden. Schule und Hort arbeiten sicher in der aktuellen Situation nach gleichen Richtlinien, oder?

    • Nola 3 Jahren vor

      Hallo Dulz, das Ministerium hat „Regelbetrieb“ geschrieben, das weckt bei mir den Eindruck, dass offene Konzepte durchaus gelebt werden dürfen und sollen! Ich bin Kita-Leiterin und hätte mir eine Rückkehr in feste Gruppen gewünscht. Das wäre ein sinnvoller Schutz und verhindert die komplette Schließung einer Einrichtung. Aber nun gut…das entscheiden ja nun andere.

  44. Lehrerin 3 Jahren vor

    Ganz toll. Und so logisch. Auf dem Schulgelände, also dem Hof im Freien, herrscht Maskenpflicht. Im Klassenzimmer mit 28 Schülern nicht. Das verstehe, wer kann. Warum werden die Klassen nicht wieder geteilt?

  45. Sich sorgende Mutter 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren, was gilt denn nun für Grundschulen bzw. nach was richtet es sich. Nach Inzidenzschwelle oder nach aktueller Verordnung? Müssen noch ab 35 auf 100.000 Masken auf dem Grundschulgelände getragen werden?

  46. Privat 3 Jahren vor

    Warum wird der 4 Stufen Plan nicht angewendet? Warum wird nicht mindestens mit geteilten Klassen gearbeitet, um Mindestabstände einhalten zu können? Warum wird das Lüften nicht zur Pflicht gemacht?
    Warum bekommen die Kinder keine FFP 2 Masken?
    Der Unterricht soll also mit vollen Klassen, ohne Maske und Abstand weitergehen, obwohl, wie auch in der Pressekonferenz erwähnt, die Infektionszahlen zunächst noch steigen werden. Meiner Meinung nach hätte man Schulen für einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen schließen müssen, um zunächst abzuwarten, inwieweit die Maßnahmen des Lockdown wirken. Auch schon aus dem Grund, da 75% der Fälle nicht nachvollziehbar sind, woher sie kommen. Wer ein Schulkind hat, hat definitiv verloren. Eltern müssen nun in ständiger Angst leben, dass das Virus über die Kinder nach Hause gebracht wird. Sollte ich da in der eigenen Wohnung jetzt auch lieber MNS tragen? Nichts gegen den Wunsch nach geöffneten Schulen, aber bitte sicher; sicher für Kinder und Angehörige.
    Und in dem Punkt Sicherheit ist noch ganz viel Luft nach oben.

  47. Benjamin Dähne 3 Jahren vor

    Hallo,
    wo können die LehrerInnen die FFP 2 Masken bekommen und wie viele gibt es pro Woche?
    Vielen Dank für die Info. Beste Grüße und bleiben Sie gesund.
    Benjamin

    • Lehrer BSZ 3 Jahren vor

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      in den Beruflichen Schulen gilt nun Maskenpflicht im Unterricht und außerhalb. Welche Vorschriften und/oder welche Empfehlungen gibt es, wie/wo die Schüler essen und rauchen dürfen.
      Ich möchte noch anmerken, dass die Veröffentlichung grundlegend neuer Regeln am Freitag Nachmittag oder Abend gültig ab Montag früh sehr schwierig an Schüler zu kommunizieren ist. (Ist ja nicht das erste Mal.)
      MfG

    • Fragensteller 3 Jahren vor

      Sehe ich genauso. Seit Beginn der Schließungen kommen Infos immer wieder Freitags zwischen 14 und 18 Uhr, gültig direkt ab Montag. Nicht zum ersten Mal zudem noch in den Ferien oder vor langen Wochenenden (wie z.B. Himmelfahrt, 1. Mai usw.).
      Jetzt besonders ungünstig, da Ferien waren und viele Leitungen auch mal in ihrer wohlverdienten Pause sind und vielleicht erst morgen um 7 wieder ihre Postfächer durcharbeiten.

  48. Ines Vollstädt 3 Jahren vor

    Ich bin Lehrerin an der DWS Werdau. Ich bin Risikopatient und fühle mich mit den Maßnahmen nicht geschützt, sondern als Opfer , denn was an der Schule nur mit kaltem Wasser, viel zu vielen Schülern im Raum und Alibidesinfektion läuft, lächerlich, positiv ausgedrückt, fahrlässig, böse ausgedrückt. Ich habe auch noch nicht entschieden, ob ich mich dem weiter aussetzen werde. Finde dies alles sehr schade, denn ich bin seit 36 Jahren ein Lehrer mit Leidenschaft gewesen. Bei diesen Zahlen werden noch immer nicht die Empfehlungen des RKI umgesetzt. Ich frage mich warum. Ich bin einfach enttäuscht, wie mein Arbeitgeber die Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten nicht wahrnimmt. Ines Vollstädt

  49. Fragensteller 3 Jahren vor

    Liebes SMK,
    vielen Dank für die neuen Informationen.

    FFP2-Masken für Lehrer – gilt dies auch für freie Schulen? Falls nicht für alle, wäre die Gleichbehandlung leider nicht vorhanden, da viele an freien Schulen zudem noch bis zu 20% weniger p.M. verdienen. Mein AG stellt seit der 2. Schulwoche weder OP- noch textile Masken oder FFP2, zuvor gab es nur das, was da halt war.

    Und: Wie viele Masken erhält ein Lehrer/in pro Tag, Woche, Monat und v.a. woher, wenn man an nichtstaatlichen Schulen seinen Dienst ausübt und/aber zur Riskogruppe gehört, wer muss dies beantragen oder werden pauschal einige an alle Schulen geliefert? Es wäre logistisch sicherlich riesiger Aufwand, wenn jeder einzelne Antrag an jede Schule einzeln geliefert werden würde :).
    Die Kosten für FFP2-Masken von 5-8 Euro pro Stk. sind bei regelmäßigem Wechseln kaum leistbar.
    Ich danke für ein wenig „Erhellung“ und ein trotz allem erholsames Wochenende!

    MfG

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Lieber Fragensteller,

      vielen Dank für die Nachfrage. Dies gilt nur für die öffentlichen Schulen.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  50. Margit 3 Jahren vor

    Warum gibt es Neuerungen in Bezug auf Corona Bedingungen immer zum Freitagnachmittag? Eine Vorbereitung der Leitung ist dann erst ab Montag möglich. Natürlich wird das Coronavirus erst aus dem Privatbereich in die Kita bzw. Schule hineingetragen… Woher denn sonst. Oft sogar unbemerkt wie wir doch alle wissen. Selbst unser Gesundheitsminister hat noch das Kabinett gefährdet mit seiner Anwesenheit, zwar unbemerkt aber er hat das Virus hineingetragen. Ich bin gespannt wie lange die Empfehlungen noch bestand haben oder vielleicht doch verschärft werden. Wir Erzieher sind in dieser Pandemie so systemrelevant. Wenn wir alle uns ins Homeoffice oder hinter Plexiglasscheiben zurückziehen, mal sehen wie die Wirtschaft reagiert.

  51. Anonym 3 Jahren vor

    Guten Abend,
    ich bin Elternratsvorsitzende einer Grundschule im Landkreis Leipzig und nah am Thema dran.
    Entgegen sämtlicher Ankündigungen des Kultusministeriums plant die Schulleitung aufgrund der Entwicklungen erneut einen Klassenleiterunterricht mit getrennten Klassen, versetzten Unterrichtszeiten und isolierten Hofpausen analog des eingeschränkten Regelbetriebs im Mai. Einziger Unterschied ist die Erweiterung der Unterrichtsfächer.
    Begründet wird dieser Schritt mit den gestiegenen Fallzahlen. Mit dieser Maßnahme muss im Infektionsfall nur die betreffende Klasse in Quarantäne und nicht die gesamte Schule aufgrund von Fachlehrerwechsel.
    Meine Frage: ist dies zulässig? Es heißt „Regelbetrieb“ ohne Einschränkungen. Keine andere Schule ist Umkreis setzt diese Maßnahme so restriktiv um.
    Ich freue mich hierzu über Feedback.

    • Paukerinpetra 3 Jahren vor

      Also ich kann diesen Mut nur bewundern und gratuliere der Schulleitung zu diesen Maßnahmen.

    • Luisa 3 Jahren vor

      Ich (als Mutter und Lehrerin) wäre froh, wenn in den nächsten Wochen ausschließlich Klassenleiterunterricht stattfinden würde.
      Ansonsten würde ich in 10 verschiedenen Klassen unterrichten, anstatt in einer.
      Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kinder deutlich positivere Lernerfahrungen machen, da ich im KL-Unterricht besser auf individuelle Bedürfnisse der Schüler:innen eingehen kann.

    • Frau GL 3 Jahren vor

      Auch ich kann die Gedanken der Kollegin Schulleiterin, Klassenleiterunterricht abzuhalten, nur unterstützen. Angesichts der steigenden Zahlen ist die Schule der sicherste Ort während einer Pandemie? Nun, Zweifel sind angebracht.
      Der KL-Unterricht der GS in den Wochen vor den Sommerferien hat gezeigt, dass individuell auf die Defizite der Kinder eingegangen werden konnte, gab aber auch Halt in schweren Zeiten. Die SL hat aus meiner Sicht, eine richtige Entscheidung.

    • Marc-Uwe 3 Jahren vor

      Seien Sie froh und dankbar, dass die Schulleitung Ihrer Kinder so handelt!

  52. A. Stoye 3 Jahren vor

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    wenn keine GTAs stattfinden dürfen, wird auch kein Geld an die Angebotsleiter ausgezahlt, so wie das im Frühjahr noch möglich war? Für einige unserer GTAMenschen ist das ein immenser Verdienstausfall – gibt es da eine Rückmeldung an uns Schulen und Träger?
    Vielen Dank A. Stoye

    • Anonym 3 Jahren vor

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      immerhin gibt es eine Pressekonferenz bevor am Montag nach den Herbstferien der normale Präsensregelunterricht wieder stattfinden soll. Erstens etwas sehr spät, seit Wochen steigen die Infektionszahlen, auch unter Beteiligung von Schulen jeglicher Art, Horten und Kitas. Warnungen von Seiten von Gewerkschaften, Verbänden und Wissenschaftlern verhallten. Alles wird heruntergefahren, überall gilt Mindestabststand, Maske tragen, Handhygiene. Nur in Schulen, Horten und Kitas nicht. Handhygiene ist meist noch praktikabel, Mindestsabstand nicht erwünscht, Lüften nicht immer umsetzbar. Oder es beschweren sich Eltern über zu vieles und langes Lüften. Was denn nun?! Gilt für uns nicht das gleiche, wie für den Rest der Republik? Und wo bleibt der jetzt viel beschworene Schutz der Risikogruppen? Die sind zu Hauf in den Schulen und unterrichten ohne Maske Kinder ohne Masken. Vielleicht sind Kinder nicht die Hauptüberträger dieser Pandemie, dazu gibt es widersprüchliche Forschungsergebnisse, aber sie tragen die Infektionen von zu Hause weiter, oft auch bewiesen unbemerkt. Ältere Kollegen jenseits der 60 und mit Vorerkrankungen sind damit akut gefährdet und ihnen bleibt dann gar nichts anderes übrig, als ein Attest zu nutzen. Ich wünsche allen Kollegen Gesundheit und einen gesunden Optimismus, denn den brauchen wir alle in dieser Zeit!

    • B. Schink 3 Jahren vor

      GTA Kurse dürfen ja offensichtlich stattfinden, wenn ein Lehrer dies durchgeführt, nur Externe dürfen keine GTA Kurse abhalten.
      Das ist mir unverständlich, spätestens dann werden die Klassen doch durchmischt und das ohne Maske bis zur 10. Klasse.
      Hier muss eine Lösung her, sowohl für die GTAMenschen als auch für die Schulen.

    • Anna 3 Jahren vor

      Was ist mit den Schülern die zu den Risikopatienten gehören oder wo Eltern zu dieser Gruppe gehören?
      An unserer Schule gibt es zwar ein Hygienekonzept, aber das funktioniert doch in keiner Weise! Die Klassen sind rappelvoll. In vielen Fächern werden Klassen gemischt. Es wird gesungen und es gibt Mannschaftssport. Dazu werden immer wieder Hausaufgaben als Gruppenarbeit aufgegeben, sodass es zu zusätzlichen Kontakten kommt. Und spätestens in der Mensa wird es richtig eng und alle Klassen mischen sich!
      Das passt in keinster Weise zum Lockdown light und als Mutter, die auf Immunsupressiva angewiesen ist, wird mir Angst und Bange!

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Anna,

      vielen Dank für Ihre Frage. Risikoschülerinnen und Schüler, die ein Attest vom Arzt haben, dass sie nicht am Unterricht teilnehmen können, können weiterhin vom Präsenzunterricht befreit werden.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

    • Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo A. Stoye,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Verträge laufen ja weiter. Es wird nur nicht gearbeitet.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

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