Lernen zu Hause – seit dem Frühjahr 2020 haben Schulen, Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Eine häufige Frage: Welche Vorgaben gibt es zum Unterrichten in der häuslichen Lernzeit? Wir geben einen Überblick.
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Sachsens Kultusminister Christian Piwarz hatte unlängst die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr zur Normalität an Schulen gedämpft.
Die Umstellung auf digitalen Unterricht während der Schulschließungen verlief für Mathelehrer Jan Heilmann und seine Kollegen am Abendgymnasium Chemnitz geräuschlos. Das E-Learning via Moodle gehört hier nämlich schon länger zum Alltag.

Aufgabenpools und Feedback-Möglichkeiten, Dienstberatung per Videokonferenz, ein engagiertes Kollegium: An der Oberschule Markkleeberg haben Schulleitung und Lehrkräfte schon frühzeitig nach Unterrichts-Lösungen für die Zeit der Schulschließung gesucht – mit Erfolg.
Claudia Käthner ist Lehrerin für Englisch und Ethik am Julius-Ambrosius-Hülße-Gymnasium in Dresden. Derzeit unterrichtet sie – wie alle Lehrer und Lehrerinnen in Sachsen – von zuhause aus. Denn trotz der Schulschließungen muss der Unterricht weiterlaufen. In Heimarbeit. Das erfordert flexible und kreative Lösungen der Unterrichtsgestaltung. Wie zum Beispiel die Arbeit mit der virtuellen Pinnwand des Anbieters Padlet.