Weit über 500 Personen hatten sich für die Teilnahme an den regionalen Bildungsforen beworben. Um die 200 verfügbaren Plätze fair zu vergeben und allen Bewerbern dieselbe Chance zu ermöglichen, musste das Los entscheiden.

Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer, Schulleiterinnen und Schulleiter, Eltern von schulpflichtigen Kindern, Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten sich um die 200 Plätze in den fünf regionalen Bildungsforen beworben. Die Mitglieder der Bildungsforen sollen Empfehlungen prüfen, die zuvor von vier Expertenräten zur Weiterentwicklung des sächsischen Schulsystems vorgeschlagen worden sind. „Ich freue mich über das große Interesse und weiß die enorme Bereitschaft zur Mitwirkung sehr zu schätzen. Ein herzliches Dankeschön an alle Personen, die sich bereit erklärt haben, sich im Rahmen des Projektes Bildungsland Sachsen 2030 ehrenamtlich zu engagieren und dafür ihre Zeit zu investieren“, so Kultusminister Christian Piwarz.

Lilly Härtig und Sara Schlüter (v.l.n.r.; Foto: SMK)

Um die 200 verfügbaren Plätze fair zu vergeben, losten Lilly Härtig, die Vorsitzende des Landesschülerrats, und Sara Schlüter, die Vorsitzende des Landeselternrates, die Mitglieder der Bildungsforen aus.

Für jedes der fünf Bildungsforen – Bautzen, Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau – wurden 40 Personen gezogen, die in Kürze über das weitere Vorgehen informiert werden.

Die Bildungsforen konstituieren sich erstmalig am 28. Juni 2023 und werden bis November 2023 die strategischen Ziele und Handlungsempfehlungen der Expertenräte einem Praxischeck unterziehen.

Die öffentliche Beratung ist Teil des Projektes »Bildungsland Sachsen 2030«, das von Kultusminister Christian Piwarz initiiert worden ist. Im Rahmen des Projektes soll gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Bildungslandschaft, Lehrkräften, Eltern und Schülerinnen und Schülern die schulische Bildung in Sachsen weiterentwickelt werden.