Sachsens Schülerinnen und Schüler gehören laut IQB-Bildungstrend 2021 zu den besten Deutschlands. Sie belegten erste und zweite Plätze. Doch auch in Sachsen ist der Anteil der Grundschülerinnen und Grundschüler, die Defizite beim Lesen, Schreiben und Rechnen haben, größer geworden.
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70 Schulträger, 155 Schulen, 105 Schulstandorte: Nur rund 14 Monate nach dem ersten Spatenstich der »Initiative Breitband« des Kultusministeriums hat bereits mehr als die Hälfte der Schulen eine Glasfaseranbindung bis ins Schulgebäude gelegt bekommen – und die Zahl der teilnehmenden Schulstandorte wächst.
Das Förderzentrum »Schule im Albertpark« Dresden hilft Kindern und Jugendlichen, ihren Weg in die Sprache zu finden. Doch hier unterrichten nicht nur Sprachexperten, sondern vor allem ein Team mit viel Herz und Humor. Schulleiter Uwe Hempel und Stellvertreterin Antje Leisner erzählen von ihrer traumhaften Schule.
220 junge Menschen starten im neuen Schuljahr ihren Freiwilligendienst an sächsischen Schulen. Mehr als 60 Prozent der Freiwilligen werden Schulen in ländlichen Regionen unterstützen.
Die Demokratiebildung an Sachsens Schulen wird weiter ausgebaut. Das sieht das neue Handlungskonzept »W wie Werte« vor, das im Auftrag von Kultusminister Christian Piwarz von einem 16-köpfigen Expertengremium überarbeitet wurde.
Mit dem Ziel, die Aufklärung über und das Bewusstsein für den Holocaust altersgerecht weiter zu fördern, haben Sachsens Kultusminister Christian Piwarz und der Vorsitzende der Internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem, Dani Dayan, eine Kooperationsvereinbarung aus dem Jahr 2008 erneuert und fortgeschrieben.
Die Schule der Zukunft muss stärker darauf abzielen, Kompetenzen zu vermitteln. Deshalb sollen künftig die als überfrachtet geltenden Lehrpläne im Freistaat laufend aktualisiert und der fächerverbindende Unterricht fest verankert werden. Martina Adler vom Landesamt für Schule und Bildung erklärt im Interview, was sich für sächsische Schulen verändert.
Ab dem kommenden Schuljahr werden in Sachsen 30 Grundschulen und 30 Oberschulen mit besonderen Herausforderungen aus dem Startchancenprogramm unterstützt.
In einer repräsentativen Untersuchung wird in Sachsen ab dem kommenden Schuljahr 2024/2025 die Arbeitszeit von Lehrkräften erhoben. Über die bislang bundesweit einmalige Untersuchung informierte heute Kultusminister Christian Piwarz. Insgesamt 4.500 Personen, darunter 4.100 Lehrkräfte und 410 Schulleitungen, werden daran beteiligt sein. Die einer zufälligen Stichprobe entnommenen Teilnehmer wurden bereits per Post informiert.
Weniger Bürokratie, weniger Bestimmungen, dafür mehr Entlastung, Flexibilität und Eigenverantwortung: Dieses Ziel soll mit dem künftigen Globalbudget erreicht werden. Was das für Schulen in Sachsen genau bedeutet, erklärt Thomas Hildebrandt vom Landesamt für Schule und Bildung im Interview.