Aufruf zur Aktionswoche »Schule. Macht. Demokratie.«

Aufruf zur Aktionswoche »Schule. Macht. Demokratie.«

Unter dem Motto »Schule. Macht. Demokratie.« findet vom 13. bis 17. September 2021 eine Aktionswoche im Rahmen des Internationalen Tages der Demokratie an sächsischen Schulen statt.

Kultusminister Christian Piwarz ruft alle Schulen in Sachsen zu einer aktiven Beteiligung auf: »Sei es ein Workshop, sei es eine Theateraufführung oder vielleicht ein Gespräch mit Politikerinnen und  in der Schule – es ist komplett euch überlassen, was ihr tut. Wichtig ist nur, dass ihr etwas tut.« Also: Mitmachen!

Das Landesamt für Schule und Bildung unterstützt schulische Akteurinnen und Akteure bei der Umsetzung der Aktionswoche »Schule. Macht. Demokratie.«. So können sich Schulen

  1. aus einer Angebotswahl für einen Schülerinnen- und Schüler-Workshop mit anschließender schulinterner Lehrkräftefortbildung bewerben;
  2. zur Unterstützung der Durchführung einer schulspezifischen Veranstaltung für eine Projektprämie in Höhe von 500 Euro bewerben.

Eine Anmeldung ist über die Schulleitung bis 28. Juni 2021 beim Landesamt für Schule und Bildung möglich. Weitere Informationen erhalten Schulleitung und Lehrkräfte über das Schulportal.

Die Koordinatorinnen für politische Bildung unterstützen und beraten Sie dabei gern:

Standorte Bautzen und Dresden

Kathrin Fichter, Norina Illgen
Telefon: 0351 84 39 463

Koord_PolitischeBildung_STOD@lasub.smk.sachsen.de

Standorte Chemnitz und Zwickau

Michaela Bausch
Telefon: 0371 53 66 435

Michaela.Bausch@lasub.smk.sachsen.de

Standort Leipzig

Ute Glathe
Telefon: 0341 49 45 715

Ute.Glathe@lasub.smk.sachsen.de

Alle Schulen, die sich für ein Unterstützungsangebot im Rahmen der Aktionswoche beworben haben, erhalten bis zum Beginn der Sommerferien eine Rückmeldung.

Lynn Winkler, Redakteurin für Social Media in der Pressestelle des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus

4 Kommentare

  1. Regine Scheffer 3 Jahren vor

    Coronabedingt werden Studienfahrten abgesagt, seit Monaten findet der Unterricht unter schwierigsten Bedingungen für Lehrer, Schüler und Eltern statt oder fällt ganz aus, unsere Kinder und Jugendlichen sind schwer gebeutelt und leiden unter der unsäglichen Situation.
    Ich denke, es gibt Wichtigeres zu tun, als so kurz nach den Sommerferien Zeit in die Vorbereitung und Durchführung einer solchen Projektwoche zu investieren – wie beispielsweise erst einmal ungestört in den (vorläufigen) Regelbetrieb in den Schulen zurückzukehren, bevor die nächste Corona-Welle zum Umlenken zwingt – oder auch „nur“ im Klassenverbund schöne Ausflüge zu unternehmen, damit die Erinnerung an gemeinsam verbrachte Frei-Zeit über die nächste Periode der häuslichen Lernzeit hinweg hilft.
    Sobald – vielleicht sogar schon ab nächstem Jahr – die Krise dauerhaft überwunden ist und Planungssicherheit besteht, bleibt auch wieder Zeit für solche „Extras“.
    Vielleicht sollte man im Kultusministerium die Zeit – auch über die Sommerferien – lieber nutzen, am Krisenmanagament für die nächste Coronawelle zu arbeiten, anstatt sich mit dem Austüfteln von sachsenweiten Projektwochen zu befassen.

    • Autor
      Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Liebe Regine Scheffer,

      vielen Dank für Ihre Meinung, die ich nur bedingt nachvollziehen kann. Die Corona-Pandemie und die damit verbundene soziale Distanzierung während der häuslichen Lernzeit war in der Tat für Schülerinnen und Schüler eine in jeder Hinsicht herausfordernde Zeit. Umso wichtiger ist es nun im neuen Schuljahr unseren Kindern und Jugendlichen in der Schule Raum und Zeit zu geben, sich mit dem Erlebten und den gemachten Erfahrungen dieser schwierigen Zeit auseinanderzusetzen. Die Rückkehr in den Präsenzunterricht ist eine erneute Umstellung für die Schülerinnen und Schüler, welche pädagogisch begleitet werden muss – auch das ist Teil schulischer Wertebildung, die wir mit unseren Angeboten im Rahmen der Aktionswoche „Schule. Macht. Demokratie“ unterstützen. Ein Graffiti-Workshop, ein Gewaltpräventionstraining oder eine Projektprämie zur Umsetzung einer gemeinsamen Idee an der Schule sind nur einige Beispiele dafür, um unsere Kinder und Jugendlichen dabei gut begleiten zu können.

      Noch eine Ergänzung: Ich kann Ihnen versichern, dass nicht das gesamte Kultusministerium am Thema Projektwochen arbeitet. Ein paralleles Arbeiten an unterschiedlichen Themenbereichen ist somit gesichert. Die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen ist durchaus berechtigt und das Thema politische Bildung – auch in diesen Zeiten – sehr wichtig.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler

  2. XX 3 Jahren vor

    Wo findet man die Angebotsauswahl? Gibt es da auch Angebote für Grundschulen?

    • Autor
      Lynn Winkler - SMK 3 Jahren vor

      Hallo XX,

      vielen Dank für Ihre Nachfragen. Hier können sich alle Schularten, also gern auch die Grundschulen, beteiligen. Eine Übersicht zu den Angeboten gibt es im Schulportal. Bei Fragen auch gern an die angegebenen Koordinatorinnen wenden. Sie helfen gern weiter.

      Herzliche Grüße
      Lynn Winkler