So sehen die Abschlussprüfungen an Ober- und Förderschulen 2023 aus

So sehen die Abschlussprüfungen an Ober- und Förderschulen 2023 aus

In wenigen Wochen starten die Schülerinnen und Schüler der Ober- und Förderschulen in ihre Abschlussprüfungen. Für faire Bedingungen trotz Corona-Pandemie hat das Kultusministerium erneut entsprechende Maßnahmen beschlossen. Wir geben einen Überblick.

In den vergangenen Schuljahren mussten infolge der Corona-Pandemie besondere Rahmenbedingungen geschaffen und eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen umgesetzt werden, um die Prüfungen erfolgreich durchführen zu können. Die pandemiebedingten Auswirkungen auf Schule haben sich inzwischen deutlich minimiert – Schritt für Schritt geht es zu mehr Normalität zurück. So hat auch die Kultusministerkonferenz beschlossen, pandemiebedingte Nachteilsausgleiche für die Abschlussprüfungen 2023 letztmalig zu ermöglichen.

Dennoch bestanden auch für die diesjährigen Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer zum Teil noch schwierige Lernphasen.

Rechtzeitige Prüfungshinweise

Bereits im Sommer 2022 haben die Schulen Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung der diesjährigen Abschlussprüfungen erhalten. So wurden Lerninhalte für die einzelnen Prüfungsfächer benannt und in Deutsch wurde Pflichtlektüre angegeben, die nicht Bestandteil der schriftlichen Prüfung 2023 sind.

Erweiterter Zeitraum für Konsultationen

Bis zu zwei Wochen vor Beginn der schriftlichen Prüfungen kann sich der Unterricht auf die Prüfungsfächer konzentrieren.

Mehr Prüfungszeit

Für alle schriftlichen Abschlussprüfungen 2023 ist eine pandemiebedingte Zusatzzeit von 30 Minuten vorgesehen.

Fachlehrer erstellen mündliche Prüfungsaufgaben

Die Prüfungsaufgaben für die mündlichen Prüfungen werden durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer erstellt. So können die Schulen sicherstellen, dass die pandemiebedingte Unterrichtssituation angemessen berücksichtigt wird.

Lynn Winkler, Redakteurin für Social Media in der Pressestelle des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus

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