Sechs Nachwuchsforscher vertreten Sachsen beim Bundesfinale von »Jugend forscht«

Sechs Nachwuchsforscher vertreten Sachsen beim Bundesfinale von »Jugend forscht«

Wie kann Künstliche Intelligenz Falschmeldungen erkennen? Lässt sich Leukämie mit einer neuen mRNA-basierten Zelltherapie therapieren? Mit diesen und weiteren spannenden Projekten präsentierten sich 25 Nachwuchstalente aus ganz Sachsen bei den Sächsischen Landeswettbewerben »Jugend forscht« und »Schüler experimentieren« in Leipzig. Sechs Jungforscher holten den Landessieg und treten für den Freistaat beim Bundesfinale im Mai 2023 in Bremen an.

Schirmherr Christian Piwarz: »Die Wettbewerbe ›Jugend forscht‹ und ›Schüler experimentieren‹ begeistern junge Talente für den MINT-Bereich und fördern ihre Entwicklung. Der Nachwuchswettbewerb bietet ihnen eine großartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten und ihr kreatives Potenzial unter Beweis zu stellen und sich frühzeitig mit hochkarätigen sächsischen Forschungsinstituten zu vernetzen. Besonderen Dank verdienen die zahlreichen Projektbetreuenden für ihr Engagement und ihre wertvollen Beiträge, die den jungen Forschern den Weg ebnen und diesen ermöglichen. Die hohe Qualität der Forschungsprojekte ist beeindruckend. Ich wünsche unseren Landessiegern viel Erfolg beim Bundeswettbewerb. Schon durch ihre Qualifizierung für die bundesweite Endrunde haben Sie uns stolz gemacht!«

Das sind die sächsischen Vertreterinnen und Vertreter beim Bundesfinale

Foto: Jugend forscht Sachsen | Porsche Leipzig

Elisabeth Brauer (18) vom Gymnasium St. Augustin zu Grimma in Leipzig im Fachgebiet Biologie mit dem Projekt »Charakterisierung der Expression von PD-L1 in einem Barrett-Ösophagus Zellkulturmodell«.

Alexander Lowa (18) und Richard Voigtmann (19) von der Technischen Universität Dresden im Fachgebiet Mathematik/Informatik mit dem Projekt »Erkennung von Falschmeldungen mithilfe von hyperbolischen neuronalen Netzwerken«.

Franka Bauer (18) von der Landesschule Pforta in Naumburg im Fachgebiet Technik mit dem Projekt »Parameterstudie von Metal Fused Filament Fabrication unter Verwendung von 17-4PH«.

Moritz Theuerkauf (18) vom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium in Dresden im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Projekt »Untersuchung der Auswirkungen ausgewählter Freizeitaktivitäten auf die Graphomotorik«.

Kai Richard Probst (16) vom Humboldt-Gymnasium Radeberg im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit dem Projekt »Untersuchung der horizontalen Ausrichtung des Erdmagnetfeldes«.

Jakob Weber (18) vom Johannes-Kepler-Gymnasium in Chemnitz im Fachgebiet Physik mit dem Projekt »Untersuchung des Zusammenhanges zwischen Auftrieb und Form eines Propellers in Luft«.

Sonderpreise

Mit dem Sonderpreis des Sächsischen Staatsministerium für Kultus wurden Moritz Theuerkauf aus Dresden mit dem Projekt »Untersuchung der Auswirkungen ausgewählter Freizeitaktivitäten auf die Graphomotorik« sowie Arno Krautz aus Dresden mit dem Projekt »Regenwürmer selbst gemacht – Eine Anleitung für Angelfreunde« geehrt.

Foto: Jugend forscht Sachsen | Porsche Leipzig

Die Siegerinnen und Sieger des Landeswettbewerbs »Schüler experimentieren«, weiterer Sonderpreise sowie Informationen rund um die sächsischen Landeswettbewerbe gibt es hier.

Lynn Winkler, Redakteurin für Social Media in der Pressestelle des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus

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