Schulen können sich noch um Teilnahme bei der Juniorwahl zur Europawahl 2024 bewerben
Bundesweites Schulprojekt
Am 9. Juni 2024 wird das Europäische Parlament gewählt. An diesem Tag können alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren darüber mitbestimmen, welche Parteien, welche Politikerinnen und Politiker in den kommenden fünf Jahren über die Gesetze in Europa beraten und entscheiden.
Parallel zur Europawahl findet die Juniorwahl 2024 statt: Eine realistische Simulation, bei der Schülerinnen und Schüler erste eigene Erfahrungen mit demokratischen Wahlen machen können.
Und das funktioniert so: Im Unterricht sprechen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern über die Themen »Wahlen« und »Demokratie«. Die Schule erhält dafür umfangreiches Unterrichtsmaterial und Weiterbildungsangebote.
Danach legen die Schülerinnen und Schüler Wählerverzeichnisse an, verteilen Wahlbenachrichtigungen, richten ein Wahllokal ein und bildeen Wahlvorstände. All das ist wichtig, damit eine Wahl auch wirklich fair abläuft und niemand z. B. seine Stimme zweimal abgeben kann. Das Juniorwahl-Projekt gibt dazu umfangreiche Hilfestellungen. Außerdem beschäftigen sich die Klassen und Kurse natürlich mit den verschiedenen Parteien, die zur Wahl antreten: Wer hat welchen Standpunkt zu Themen, die wichtig sind? Wer will was erreichen, wenn er in das Europäische Parlament gewählt wird? Und was davon wollen die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Stimme bei der Juniorwahl unterstützen?
In der Woche vor der Europawahl ist es dann soweit und die Schülerinnen und Schüler geben ihre Stimme im Schulwahllokal ab. Am Abend der Europawahl wird auch das Ergebnis der Juniorwahl bekanntgegeben, wobei nicht die Ergebnisse der Einzelschulen zu sehen sein werden.
Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich junge Leute frühzeitig und intensiv mit Politik und ihren demokratischen Rechten beschäftigen. Alle weiteren Informationen sind auf dem Flyer zu finden: