Bessere Angebote für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum

Bessere Angebote für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum

Der demografische Wandel wirkt sich besonders im ländlichen Raum negativ auf die Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche aus. So gibt es weniger Bildungs- und Freizeitangebote als früher und kaum noch Gleichaltrige in der Nähe. Kinder und Jugendliche haben jedoch ganz eigene Bedürfnisse in ihrem Lebensumfeld. Diese sollen im ländlichen Raum wieder mehr erfüllt und ein kinder- und jugendfreundliches Umfeld entwickelt werden.

Wie das aussehen soll, das sollten sie am besten natürlich selbst mitgestalten und ihre Ideen einbringen können. Dafür gibt es in Sachsen bereits die Programme „Hoch vom Sofa“ und „Jugend bewegt Kommune“ des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Oft ist Schule dabei ein wesentlicher Faktor, um an Kinder und Jugendliche heranzutreten und in Kontakt mit Ihnen zu kommen. Teilweise werden die Projekte dann gemeinsam mit engagierten Lehrern, Logo Stark im LandSchulsozialarbeitern oder engagierten Eltern umgesetzt und finden auch im Umfeld von Schule statt wie beispielsweise ein Schülertreff im Schloss in Zschopau.

Fachtag zu Erfahrungen aus den Programmen

Welche Erfahrungen und Ergebnisse es mit den beiden Programmen gibt, darüber wollen Vertreter aus Politik, Jugendhilfe und Kommunen auf dem Fachtag „Stark im Land – Lebensräume gemeinsam gestalten“ diskutieren. Dabei geht es vor allem darum, welche Faktoren am wichtigsten sind, damit sich Jugendliche beteiligen und wie die Beteiligten davon profitieren. Zudem werden Studienergebnisse zum Aufwachsen im ländlichen Raum vorgestellt.

Für den Fachtag kann man sich noch bis zum 7. November 2016 anmelden. Mehr Infos zum Fachtag und das Anmeldeformular gibt es hier.

Manja Kelch, Pressereferentin und Redakteurin für Social Media in der Pressestelle des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus

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