Lehrereinstellung für das neue Schuljahr: Bewerber können ab sofort Wunsch – Schule angeben

Lehrereinstellung für das neue Schuljahr: Bewerber können ab sofort Wunsch – Schule angeben

Ab sofort können Lehrer bei ihrer Bewerbung für den Schuldienst in Sachsen einen bestimmten Landkreis oder eine Schule angeben, an der sie gerne unterrichten möchten. Dafür gibt es zum Einstellungsverfahren 2016 /17 eine neue Anlage zum Bewerbungsformblatt.

Wünsche der Bewerber werden stärker berücksichtigt

„Wir gehen damit deutlicher auf die Vorstellungen und Wünsche der Bewerber ein und hoffen, damit mehr dringend benötigte Lehrer für unsere Schulen zu gewinnen. Ob es mit der gewünschten Schule klappt, hängt jedoch vom Einstellungsbedarf der jeweiligen Schule ab. Eine Einstellungsgarantie für eine bestimmte Schule können wir deshalb nicht geben“, sagte Kultusministerin Brunhild Kurth zum aktualisierten Einstellungsverfahren.

Für Fragen der Bewerber zum regionalen Lehrereinstellungsbedarf stehen Ansprechpartner bei den Regionalstellen der Bildungsagentur zur Verfügung. Oft möchten beispielsweise Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst nach Abschluss ihrer Ausbildung wieder zurück an ihre Ausbildungsschule, was durch das bisherige Einstellungsverfahren bisher nicht immer berücksichtigt wurde. Genauso erging es so mancher Schule. Sie bekam Referendare, die gut ins Team der Schule passten und über eine benötigte Fächerkombination verfügen, häufig nicht zurück. Durch die neue Anlage zum Bewerbungsformblatt soll das jetzt geändert werden und die Wünsche der Bewerber stärker Berücksichtigung finden.

Bewerbungsfrist läuft derzeit

Wer sich für eine Einstellung in den sächsischen Schuldienst interessiert, kann sich noch bis zum 13. April 2016 bewerben. Alle Informationen und das Bewerbungsformblatt sind auf dem Bildungsserver zu finden.

Manja Kelch, Pressereferentin und Redakteurin für Social Media in der Pressestelle des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus

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